TickerKultur+++ Sonderschau zu Franz Erhard Walther +++ Land zeichnet Literatur-Projekte aus +++ Frankfurter Kulturszene setzt Zeichen gegen Antisemitismus +++
In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.
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Stadtkirche Haiger sucht Künstler
15 Bilder fasst die Passionsgeschichte in der evangelischen Stadtkirche in Haiger - aber das Ende fehlt. Es wurde im Laufe der Jahre zerstört und kann nicht rekonstruiert werden. Deswegen ruft die Kirchengemeinde Künstlerinnen und Künstler nun dazu auf, die Lücke in der Lebens- und Leidensgeschichte Jesus mit einem eigenem Entwurf zu vervollständigen. Welches der eingereichten Bilder den Abschluss des Zyklus bilden wird, sollen im Sommer die Besucherinnen und Besucher des Hessentags in Haiger entscheiden.
"Burg in Flammen" in Runkel bringt 5.000 Euro für Flutopfer
Zu Silvester haben sich die Kulturinitiative "Dialog Runkel" und die Feuerwehr Runkel eine besondere Aktion einfallen lassen: Sie haben die Burg am Lahnufer mit bengalischen Lichtern erleuchtet und damit Spenden für die Opfer des Hochwassers im Ahrtal gesammelt. Rund 1.000 Menschen haben sich das stille Feuerwerk angesehen, insgesamt kamen fast 5.000 Euro für den guten Zweck zusammen.
Vor etwa einem Jahr haben Hobby-Archäologen vom Verschönerungsverein Seeheim (Darmstadt-Dieburg) an der Burgruine Tannenberg ein Skelett gefunden. Jetzt sind sie wieder fündig geworden: Diesmal haben sie alte Mauerreste ausgegraben. Haben sie etwas mit dem Skelett zu tun oder stammen die Funde aus verschiedenen Bauzeiten? Um das zu klären, sucht der Verein nach alten Fotos oder Zeichnungen von der Burg von vor 1972.
Die Planungen für ein Mahnmal für die Opfer des Missbrauchsskandals an der ehemaligen Odenwaldschule in Heppenheim sind laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau weit vorangeschritten. Laut der Vorabmeldung vom Dienstag wählte eine Jury bereits einen Entwurf aus. Danach unterstützt auch der Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, die Idee eines Mahnmals an der früheren Bildungseinrichtung.
2010 wurde öffentlich, dass an der damaligen Unesco-Projektschule über Jahrzehnte mehr als 500 Kinder sexuell missbraucht worden waren. 2015 stellte die Schule ihren Betrieb ein.
Top-Thema
Kulturberatung zu Corona-Förderprogrammen wird fortgesetzt
Die Corona-Förderberatung durch die Kulturverbände und zwei zentrale Beratungsstellen wird 2022 fortgesetzt. Das teilte das Kultusministerium am Dienstag mit. Kulturschaffende und kulturelle Einrichtungen sollen somit weiterhin Informationen und Hilfsangebote zu den Programmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie erhalten. "Auch 2022 sehen wir weiter Beratungsbedarf und stellen insgesamt bis zu 200.000 Euro für die Beratungsstellen in den vier großen Verbänden zur Verfügung, pro Verband also bis zu 50.000 Euro", sagte Staatssekretärin Ayse Asar.
Zweckverband Welterbe vergibt erstmals Kulturpreis
Kunst- und Kulturschaffende ehren, die sich in den Pandemiejahren 2020 sowie 2021 für die Welterberegion Oberes Mittelrheintal besonders verdient gemacht haben - das ist das Ziel des neu geschaffenen Kulturpreises "Lore", der in diesem Jahr erstmals vergeben werden soll.
Im Fokus des vom Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal und dem Kulturrat ausgelobten Preises stehen unter anderem die Bereiche kulturelle Bildung, Geschichte, Musik, Theater, Literatur und Fotografie. Die nominierten Kunst- und Kulturschaffenden sollen durch Geburt, Wohnsitz oder künstlerisches Schaffen mit dem Welterbe Mittelrheintal verbunden sein. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
Neue hr-Serie zeigt Wrestling-Szene
Die neue hr-Doku-Serie "BASTARDS." begleitet das deutsch-iranische Duo "Pretty Bastards" auf seinem Weg durch die deutsche Wrestling-Szene. In insgesamt zwölf Episoden stehen neben sportlichen Herausforderungen die persönlichen Geschichten der beiden Wrestler Maggot und Prince Ahura im Mittelpunkt. Geldnot, schwere Verletzungen oder die Corona-Krise - nicht nur ihre Karriere, auch die Freundschaft der beiden jungen Athleten aus Frankfurt steht immer wieder auf der Kippe. Alle Folgen finden Sie in der ARD-Mediathek, außerdem läuft die Serie ab dem 21. Januar im hr-Fernsehen.
Frankfurter lässt Umweltverschmutzung ästhetisch aussehen
Mikroplastik, das kennt man - und eigentlich will der Frankfurter Künstler Dennis Siering auch dazu recherchieren. Doch dann stößt er bei seiner Suche am Strand auf vermeintliche Steine: Pyroplastik. Er ist fasziniert und startet eine Website, auf der er unterschiedliche Pyroplastik-Steine zeigt und wie Konsumprodukte inszeniert.
Top-Thema
Staatstheater Darmstadt weist Vorwürfe wegen Corona-Hilfen zurück
Hat das Staatstheater Darmstadt unrechtmäßig Kurzarbeitergeld beantragt? Dazu ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft Darmstadt, nachdem anonym Anzeige gestellt wurde. In einer Pressemitteilung weist das Staatstheater die Vorwürfe nun als "haltlos" zurück. Man "verwahre" sich gegen "die Unterstellung eines strafrechtlichen Handelns" und habe das Kurzarbeitergeld wegen Betriebsausfällen infolge der Verschiebung des Spielbetriebs nach "bestem Wissen und Gewissen" beantragt, heißt es in der Erkärung.
Zuerst hatte "Der Spiegel" über den Fall berichtet. Konkret geht es um die Frage, ob für den vergangenen Juli infolge der Corona-Pandemie zurecht Kurzarbeitergeld in Höhe von rund 900.000 Euro beantragt wurde oder ob wegen Theaterferien und Umbaumaßnahmen ohnehin keine Vorstellung stattfinden konnten.
Zur Auszahlung des Geldes ist es laut Mitteilung des Staatstheaters noch nicht gekommen, es handele sich um ein "laufendes Verwaltungsverfahren". Bis zur Veröffentlichung des "Spiegel" habe man keine Kenntnis über die Ermittlungen gehabt, so Intendant Karsten Wiegand und die geschäftsführende Direktorin Andrea Jung.
Von diesen Musikern werden wir 2022 hören
Die Corona-Bedingungen machen es Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern nicht leicht. Und trotzdem beißen sie sich unbeirrt durch diese karge Zeit - so wie diese fünf hessischen Musikerinnen und Musiker mit ganz eigenem Sound.
Diese 8 Ausstellungen dürfen Sie 2022 nicht verpassen
Die 15. Ausgabe der Documenta macht Kassel im neuen Jahr wieder zum Zentrum zeitgenössischer Kunst. Aber auch anderswo in Hessen warten echte Blockbuster-Ausstellungen. Mit dabei: Chagall, Renoir, Tischbein - und ein Mammut auf Reisen.
Wenn der EC-Automat Kunstwerke ausspuckt
Vor 20 Jahren wurde der Euro in Deutschland eingeführt. Dass Geld nicht nur ein Zahlungsmittel ist, zeigen vier hessische Künstler mit ihren Werken.
20 Jahre ist es alt, das Eurobargeld. Am 1.1.2002 wurden die Scheine und Münzen eingeführt. Zum Geburtstag gibt es in der Silvesternacht Lichtspiele am Hauptsitz der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt. Von Mitternacht an soll das markante Hochhaus am Main mit dem Eurosymbol und Noten von Beethovens "Ode an die Freude" illuminiert werden - nach Angaben der EZB eine "Symphonie" aus Licht in Form von Balken, Linien und Kreisen in Gelb und Blau. Die ersten zehn Tage des neuen Jahres sollen weitere Bilder und Botschaften auf der Fassade erscheinen.
Der Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel ist trotz Corona-Pandemie und abgesagter Wasserspiele ein Besuchermagnet. "Das Besuchsaufkommen im Bergpark in den Jahren 2020/2021 ist schätzungsweise auf einem ähnlichen Niveau wie in einer normalen Wasserspielsaison", sagte der Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK), Martin Eberle, am Freitag. 2019 waren Hochrechnungen zufolge 850.000 Menschen in das Unesco-Welterbe gekommen.
Wie bereits im Vorjahr hatte die MHK auch 2021 die historischen Wasserspiele, die üblicherweise von Mai bis Oktober Tausende Gäste anziehen, coronabedingt absagen müssen. Dennoch sei eine stetige und anhaltende Belebung des Parks feststellbar gewesen, erläuterte Eberle. Geplant sei, dass die Wasserspiele 2022 wieder stattfinden.
Unbekannte haben eine etwa 800 Kilogramm schwere Kirchenglocke mit historischem Wert von einem Friedhof in Dietzenbach (Offenbach) gestohlen. Die Diebe sollen zunächst mit einem Lastwagen oder größerem Fahrzeug das Eingangstor zum Friedhof aufgebrochen haben, um auf das Gelände zu gelangen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wie die Unbekannten die etwa 800 Kilo schwere Glocke vor der Trauerhalle abmontiert haben, war zunächst unklar. Für den Abtransport sei vermutlich ein Lastwagen genutzt worden.
"Es ist an Dreistigkeit, Skrupellosigkeit und seelischer Verrohrung kaum zu überbieten", kommentierte der Dietzenbacher Bürgermeister Dieter Lang (SPD) den Diebstahl. Er hoffe, dass die Täter womöglich eine Bronzeglocke vermutet haben und das Diebesgut aufgrund des verhältnismäßig geringeren materiellen Wertes doch wieder auftaucht. Bei der gestohlenen Glocke handele es sich um eine historische Stahlklangglocke aus dem Jahr 1921. Der Bürgermeister hat eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt.
Ermittlungen gegen Staatstheater Darmstadt
Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelt wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug im Staatstheater. Es gehe um die Frage, ob für den vergangenen Juli zurecht Kurzarbeitergeld in Höhe von rund 900.000 Euro beantragt wurde, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Zur Auszahlung des Geldes sei es nach letztem Stand nicht gekommen. Zuvor hatte der Spiegel berichtet.
Hintergrund für die beantragten Hilfen sind dem Bericht zufolge umfangreiche Umbauarbeiten, die sich verzögert hatten. In dieser Lage habe die Theaterleitung entschieden, die Ferien zu verschieben und hunderte Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Auch Hessens Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) sei über den Schritt informiert worden. Laut Bundesagentur besteht der Anspruch aber nur, wenn die Kurzarbeit "nicht auf branchenüblichen, betriebsüblichen oder saisonbedingten Gründen" beruht. Das Theater bestreitet den Vorwurf.
Da das Feuerwerk in diesem Jahr ausfallen muss, haben sich die Menschen in Runkel (Limburg-Weilburg) eine Alternative überlegt. Pünktlich um Mitternacht sollen in der Neujahrsnacht bengalische Feuer vor Burg Runkel entzündet werden und 15 Minuten lang brennen. Die Feuerwehr und Dialog Runkel, ein Zusammenschluss, der unter anderem die Kultur in Runkel fördert, haben sich die Aktion ausgedacht.
Die sogenannte "Burg in Flammen" soll ein stilles Feuerwerk werden und für Hoffnung, Solidarität und Toleranz stehen. Die Burg ist vom Lahnufer, aber auch von der gegenüberliegenden Hanglage zu sehen, sodass die Runkler mit Abstand das Spektakel ansehen können. Mit der Aktion werden auch Spenden für die Opfer des Hochwassers im Ahrtal gesammelt. 3.000 Euro sind schon zusammen gekommen.
Am 22. Mai 2022 soll er stattfinden: "Ein Tag für die Musik". Musik aller Stilrichtungen, in Kirchen, Museen, unter freien Himmel - ganz egal. Wenn auch Sie mit Ihrem Chor oder Orchester, Ihrer Band oder als Solist dabei sein möchten, dann finden Sie alle wichtigen Informationen dazu hier.
Förderung für Forschung zu Modebädern
Das Hessen-Stipendium fördert die Forschung einer Hamburger Promotionsstudentin zu Hessens Modebädern der 1910er Jahre. Die Historikerin Isabelle Berens stoße mit ihrem Dissertationsvorhaben zu Frauenkleidung in Hessens Kurorten Anfang des 20. Jahrhunderts in eine Forschungslücke und verspreche spannende Ergebnisse, sagte Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) am Mittwoch. Das Stipendium gibt es seit 2017. Mit ihm unterstützt das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst herausragende Forschungen zur hessischen Geschichte. Die Stipendiaten bekommen für das Projekt 1.400 Euro monatlich für zwei Jahre.
Isabelle Berens untersucht an den drei hessischen Kurorten Bad Nauheim, Bad Homburg vor der Höhe und Wiesbaden, wie sich die weiblichen Kurgäste kleideten. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz werde die Forschungsarbeit einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Kultur-, Sozial- und Verhaltensforschung sowie zur Wirtschafts- und Konsumgeschichte leisten, hieß es.
"Bibliothek der Dinge" in Offenbach
Die Stadtbibliothek Offenbach hat ihr Angebot nun mit einer "Bibliothek der Dinge" erweitert. Im Büsingpalais können Nutzerinnen und Nutzer viele nützliche Dinge ausleihen: Von Akkuschrauber über Hängematte, Picknickkorb und Skateboard bis zum Zelt. Außerdem gibt es mittwochs einen Makerspace: Dort stehen ein 3D-Drucker und ein Schneidplotter zur Verfügung, mit dessen Hilfe man zum Beispiel T-Shirts bedrucken kann. Demnächst sollen außerdem noch Notebooks und Tablets zum Ausleihen angeschafft werden.
Die Grimmwelt in Kassel richtet der türkischen Künstlerin Necla Rüzgar die erste Einzelausstellung in Deutschland aus. Mit ihren Aquarellen und Zeichnungen erinnert Rüzgar daran, dass in der Türkei nahezu täglich eine Frau von ihrem Ex-Partner, Vater oder Verwandten umgebracht wird. Doch in der Umgebung der Grimmwelt wirkt ihre Kunst eher wie Märchenillustrationen. Stefanie Blumenbecker hat die Schau für uns besucht, die noch bis zum 24. April zu sehen ist.
Mode mit Mehrwert: Wenn Kleidung anzieht und Gutes tut
Gut aussehen und dabei Gutes tun. Darum geht es bei diesen drei Modemacherinnen und -machern aus Hessen: Mit ihren Unternehmen unterstützen sie die, die Schutz brauchen und benachteiligt sind.
Autorin Birgit Vanderbeke gestorben
Die Autorin Birgit Vanderbeke ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Das teilte der Piper-Verlag am Dienstag mit. "Mit Birgit Vanderbeke verliert die deutschsprachige Literatur eine kraftvolle, eigensinnige und unverwechselbare Stimme", sagte Verlegerin Felicitas von Lovenberg.
Vanderbeke lebte seit ihrem fünften Lebensjahr in Frankfurt. Dort studierte sie Jura, Germanistik und Romanistik. 1993 suchte sie sich mit Südfrankreich eine neue Wahlheimat. Bekannt ist vor allem ihre Erzählung "Das Muschelessen". Die Autorin erhielt viele Literaturpreise, wie den Ingeborg-Bachmann-Preis und den Kranichsteiner Literaturpreis. 2007 bekam sie die Brüder-Grimm-Professur an der Universität Kassel.
Seit Dienstag gelten in Hessen verschärfte Corona-Regeln, um die Ausbreitung der Omikron-Virusvariante zu bremsen. So dürfen sich in der Öffentlichkeit nun nur noch Gruppen von maximal zehn Menschen treffen. Sind nicht geimpfte oder nicht genesene Personen dabei, dann sind nach wie vor nur Treffen von einem Haushalt und maximal zwei Menschen eines weiteren Haushalts erlaubt. Im privaten Bereich bleibt es in Hessen bei einer dringenden Empfehlung für diese Kontaktbeschränkungen.
Die neuen Regelungen treffen auch Kultureinrichtungen: Der Betrieb von Tanzlokalen, Clubs und Diskotheken wird landesweit und unabhängig von den örtlichen Infektionszahlen untersagt. Die Obergrenze für alle Veranstaltungen drinnen oder draußen liegt bei 250 Teilnehmern.
Singen auf leerer Bühne - jetzt anmelden!
Menschen aus fast 180 Nationen wohnen in Frankfurt. Das ist die geradezu perfekte Voraussetzung für das Kunstprojekt "Our Songs" des japanischen Künstlers Akira Takayama. Es soll am 26. März 2022 in der Alten Oper stattfinden - so Corona es zulässt - und noch bis Ende Januar kann man sich dafür anmelden.
Mitmachen können alle, die sich trauen, ein Lied oder ein Gedicht, das ihnen viel bedeutet, auf einer Bühne vorzutragen. Der Aufruf richtet sich besonders an Laien. Sie sollen das Lied allein und ohne musikalische Begleitung auf der leeren Bühne aufführen. Die Türen bleiben geöffnet, damit das Publikum kommen und gehen kann. Es gibt eine Übertragung im Internet und eine Projektion auf dem Opernplatz.
Kurz vor Weihnachten lagen 50 Anmeldungen in 29 Sprachen und Dialekten vor. Anmelden kann man sich über das Künstlerhaus Mousonturm oder die Alte Oper.