Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen am Montag.

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  • Tschüss!

    Viel los im Hessenland heute, aber der Morgenticker schließt jetzt trotzdem. Danke fürs Mitlesen! Morgen ist mein Kollege Nico Herold ab 6 Uhr zur Stelle. Ich verabschiede mich mit zwei sehr grünen Insekten-Fotos von den hessenschau.de-Nutzerinnen Kornelia Montanus und Gerlinde Kaltenmeier. Vielen Dank an die Fotografinnen - und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!

    Gradhüpfer
    Schmetterlinge
  • Wetterdienst warnt vor starker Wärmebelastung

    Wie nützlich die Kulturtipps sind, unterstreicht diese aktuelle Meldung: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für heute vor starker Wärmebelastung in weiten Teilen Hessens. Dies gelte in der Zeit zwischen 11 und 19 Uhr insbesondere für viele Gebiete in Süd- und Mittelhessen, wie der DWD soeben in Offenbach mitteilte. Für den Dienstag werden Höchstwerte zwischen 31 und 35 Grad Celsius erwartet.

    Die nun folgenden Empfehlungen des DWD haben Sie vermutlich schon ein paar Mal gehört: ausreichend trinken, direkte Sonne und körperliche Anstrengungen vermeiden und die eigene Wohnung möglichst kühl halten (nur wie?!).

  • Coole kühle Orte

    Bevor wir zum Schluss kommen, hier noch schnell ein nützlicher Kulturtipp: Wenn es Ihnen oberirdisch zu heiß wird in diesen Tagen, gehen Sie doch einfach ein "Stockwerk" tiefer.

  • Was heute noch ansteht

    • Vor dem Landgericht Gießen wird heute der Prozess um den gewaltsamen Tod der 14-jährigen Ayleen fortgesetzt. Dabei dürfte die weitere Sichtung eines polizeilichen Vernehmungsvideos des Angeklagten im Fokus stehen. Der 30-Jährige hatte zum Prozessauftakt in einer Erklärung eingeräumt, die Schülerin aus Baden-Württemberg getötet zu haben und dabei angegeben, dies sei während eines Streits geschehen. Die Staatsanwaltschaft hingegen geht von einem sexuellen Motiv für die Tat aus.
    • Hessens Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) informiert heute über das Vorgehen nach dem Kauf der "Pandora Papers", aus denen mögliche Steuerstraftaten hervorgehen. In den Dokumenten sollen Daten zu hunderten Politikern, Amtsträgern, Firmenvorständen und Spitzensportlern aus aller Welt enthalten sein, die jahrelang Finanzdienstleister genutzt haben sollen, um ihre Vermögen und Wertgegenstände zu verstecken. Die hessische Steuerverwaltung wertet das Daten-Leak federführend für ganz Deutschland und Ermittlungsbehörden im Ausland aus.
    • In Wiesbaden wird heute Nachmittag der Hessische Denkmalschutzpreis 2023 verliehen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 32.500 Euro dotiert.
    • Die Europäische Zentralbank (EZB) will die Euro-Banknoten neu gestalten. Heute Nachmittag wird in Frankfurt bekanntgegeben, welche Ideen in die engere Auswahl gekommen sind und der Entscheidungsprozess weitergeht.
  • Trinkwasser in Grebenstein verunreinigt

    Aufgrund von mikrobiologischen Verunreinigungen muss das Trinkwasser in Grebenstein (Kassel) im Moment abgekocht werden. Wer Leitungswasser trinken oder zum Kochen verwenden möchte, sollte es vorher zehn Minuten kochen. Bereits am Freitag hatte die Stadtverwaltung auf die Verunreinigung hingewiesen. Bürgermeister Danny Sutor (parteilos) sagte dem hr, dass heute Morgen bereits Proben genommen worden seien. In zwei Tagen sei mit den Ergebnissen zu rechnen und dann, so hofft Sutor, könne man das Problem bald beheben. 

  • Rassistische Schmierereien an Wohncontainern für Geflüchtete

    Unbekannte Täter haben rassistische Parolen auf Wohncontainer geschmiert, die in Rimbach (Bergstraße) am Zotzenbacher Kreisel für Geflüchtete aufgestellt sind. Noch seien die Container unbewohnt, berichtete die Polizei. Entdeckt wurden die Schmierereien gestern Mittag. Der Staatsschutz ermittelt nun - und bittet mögliche Zeugen um Hinweise.

  • Offenbach wieder hollywoodreif

    Glamour-Pressetermin in Offenbach: An der Berliner Straße/ Ecke Kaiserstraße feiert heute Nachmittag das "inoffizielle Wahrzeichen der Stadt" sein Comeback - die sogenannten "Offenbach Hills". Der Schriftzug im Hollywood-Stil hatte einer Baustelle weichen müssen. Jetzt kommen die weißen Buchstaben an einem neuen Standort ganz in der Nähe zurück. Great!

    Offenbach Hills
  • Update: A66 nach Unfall wieder frei

    Nach dem Unfall bei Schlüchtern (Main-Kinzig) ist die A66 wieder für den Verkehr freigegeben worden. Der Rückstau löst sich langsam auf. Zu den aktuellen Stau-Infos geht's hier entlang.

  • Ruhige Nacht in Gießen nach Ausschreitungen

    Nach den Ausschreitungen am Rande des umstrittenen Eritrea-Festivals in Gießen ist es in der Nacht zum Montag ruhig geblieben. Das sagte eben eine Polizeisprecherin. 26 Polizisten waren am Wochenende verletzt worden. Gegner der Veranstaltung attackierten am Samstag Beamte mit Stein- und Flaschenwürfen und zündeten Rauchbomben. Sie durchbrachen Absperrungen und versuchten, auf das Festivalgelände zu gelangen. Die Polizisten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Auch in der Stadt kam es zu Zusammenstößen.

    Nach einem vorläufigen Resümee des viertägigen Polizeieinsatzes rund um das Festival waren bis Sonntagabend 125 Strafanzeigen erstattet worden. Dabei sei es fast ausschließlich um Landfriedensbruch gegangen. 131 Personen seien in Gewahrsam genommen worden. In mehr als 1.800 Fällen seien Personen kontrolliert oder ihre Identität festgestellt worden.

    Veranstalter des Festivals war der Zentralrat der Eritreer in Deutschland, der wegen seiner Nähe zu dem Regime in dem Land am Horn von Afrika als umstritten gilt. In Eritrea regiert Präsident Isayas Afewerki in einer Ein-Parteien-Diktatur das Land. Meinungs- und Pressefreiheit sind stark eingeschränkt. Auch Menschenrechtsorganisationen haben wiederholt von schweren Missständen berichtet.

  • Böschungsbrand an A66 in Wiesbaden

    Noch mehr Brände: An der Böschung entlang der A66 in Wiesbaden hat es gestern am späten Nachmittag gebrannt. Gleich mehrere Autofahrerinnen und Autofahrer meldeten das Feuer, in der Leitstelle gingen rund 40 Notrufe ein. Die Einsatzkräfte konnten den Brand innerhalb von eineinhalb Stunden löschen, wie die Feuerwehr berichtete.

    Unweit des Wartturms in Bierstadt lief parallel dazu ebenfalls ein Löscheinsatz: Hier brannte ein bewaldetes Gartengrundstück auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern. Die Löscharbeiten waren kompliziert, weil Wind aus unterschiedlichen Richtungen wehte. Vergangene Woche hatte es in diesem Bereich schon einmal gebrannt. Die Brandursache ist unklar.

  • Morgenhimmel über hr-Funkhaus in Frankfurt

    Viel los heute, kurz mal durchschnaufen: Mein Kollege Udo Langenohl ist uns eben mal aufs Dach gestiegen und hat den Morgenhimmel über dem Frankfurter hr-Funkhaus am Dornbusch geknipst. Danke!

    Morgenhimmel über hr-Funkhaus am Dornbusch in Frankfurt
  • Update: Löscharbeiten auf ehemaligem Militärgelände

    Zum Waldbrand auf einem ehemaligen Militärgelände in Butzbach (Wetterau) gibt es ein paar neue Informationen: Derzeit sind dort laut Feuerwehr noch 150 Einsatzkräfte vor Ort, in der Spitze waren es gestern sogar knapp 300. Die Experten rechnen damit, dass es noch Tage dauern wird, bis der Brand richtig gelöscht ist. Immerhin: Verletzte gab es nicht.

  • Windkraftausbau in Hessen legt wieder zu

    In Hessen werden wieder mehr Windkraftanlagen gebaut. "Unser Ausbautempo hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich erhöht, mit fast 90 Megawatt neu zugebauter Leistung liegen wir gemeinsam mit Rheinland-Pfalz im Ländervergleich auf dem fünften Platz, das ist ein Spitzenwert", sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) laut Mitteilung im Vorfeld des Windbranchentags Rhein/Main/Saar. "Unsere Maßnahmen wirken, die Flaute liegt hinter uns", ist sich der wahlkämpfende Grünen-Politiker sicher. In den ersten sechs Monaten des Jahres seien landesweit 19 neue Anlagen in Betrieb gegangen, allein im zweiten Quartal 14. "Das sind schon im ersten Halbjahr 2023 mehr neue Windräder als im gesamten vergangenen Jahr", so Al-Wazir.

    Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne).
  • Top-Thema

    Marburg klärt über heiß diskutiertes Verkehrskonzept auf

    Das neue Mobilitäts-und Verkehrskonzept MoVe35 in Marburg ist noch nicht mal beschlossen, erhitzt aber schon die Gemüter. Die Stadt will deshalb auf einem Info-Markt im Stadtverordnetensitzungssaal in der Oberstadt aufklären.

    Eine Ausstellung zeigt, wie man auch im Jahr 2035 sicher, schnell und komfortabel nach Marburg kommen und sich in Marburg fortbewegen können soll. Es wird erklärt, wer an der Ausarbeitung des Konzepts beteiligt war. Kritiker sagen, Bürgerinnen und Bürger hätten nicht ausreichend mitentscheiden können. Am kommenden Donnerstag wird das Konzept noch einmal im Bau-und Mobilitätsausschusses vorgestellt. Die Sitzung ist öffentlich, auch da kann man sich über MoVe35 informieren.

  • Experten ziehen Lehren aus der Corona-Pandemie

    Die Zeit, als im Morgenticker täglich die Corona-Zahlen vermeldet wurden, liegt noch gar nicht so lange zurück - ich habe sie aber schon ganz gut verdrängt. Heute wird das Thema Corona auf einem Symposium an der Uniklinik Frankfurt noch einmal ausführlich besprochen - von Expertinnen und Experten wie den Virologen Christian Drosten und Sandra Ciesek.

    Vor welche Herausforderungen hat die Pandemie Ärzte, Gesundheitsdienste, Krankenhäuser und Politik gestellt? Und welche Lehren kann man daraus ziehen? Die Experten wollen dazu auf Einladung des hessischen Sozialministeriums Antworten finden. In Hessen sind in den vergangenen drei Jahren bis Anfang Juni rund 12.900 Menschen an oder mit Corona gestorben. Damit liegt Hessen knapp unterhalb des Bundesdurchschnitts von Sterbefällen im Zusammenhang mit Corona pro 100.000 Einwohner.

    Sandra Ciesek (l), Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, und Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor Institut für Virologie, Charité Berlin
  • Bauchgefühl brachte Robin Koch zur Eintracht

    Robin Koch ist einer der vielen Neuzugänge der Frankfurter Eintracht. Der Sohn von Kaiserslautern-Legende Harry Koch kommt von Leeds United zu den Hessen. "Man überlegt natürlich viel, wenn man sich verändert", sagte der 26-Jährige jetzt zu seinem Wechsel. "Oft weiß der Kopf gar nicht mehr, wo links und rechts ist. Deswegen hat mich mein Bauch zur Eintracht gebracht." Und die Eintracht freut sich über den "ersehnten Turm in der Verteidigung", wie die Kollegen vom hr-Sport berichten. Hier gibt's noch mehr Informationen.

  • Top-Thema

    Zübeyde Feldmann fordert Abfindung von AWO Frankfurt

    Neue Runde im Streit zwischen Zübeyde Feldmann und der AWO Frankfurt: Heute verhandelt das Frankfurter Arbeitsgericht darüber, ob der Ex-Frau des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters eine Abfindung von ihrem ehemaligen Arbeitgeber zusteht.

    Nachdem Zübeyde Feldmann mehrere Jahre krankgeschrieben war, hatte ihr die AWO gekündigt. Gegen ihren Rauswurf klagte die ehemalige Kita-Leiterin. Die AWO bot ihr daraufhin an, die Kündigung zurückzunehmen, wenn sie wieder arbeiten käme. Doch das wollte die 38-Jährige laut AWO nicht. Eine Rückkehr zur AWO sei ihr nach dem Korruptionsskandal um ihren Mann nicht zuzumuten. Nun muss die Richterin entscheiden, ob Zübeyde Feldmann nach jahrelanger Abwesenheit vom Job eine Abfindung zusteht.

    Zübeyde Feldmann mit ihren Anwälten im Gerichtssaal
  • Schülervertretung fordert kostenfreie Menstruationsartikel

    Die Landesschülervertretung Hessen fordert kostenfreie Menstruationsartikel an allen Schulen im Land. Jede Schultoilette solle mit einem Spender für Hygieneartikel wie Binden und Tampons ausgestattet werden, sagte Landesschulsprecherin Pia Rosenberg. "Dabei legen wir Wert darauf, dass die Spender möglichst unkompliziert innerhalb der einzelnen Toilettenkabinen angebracht und mit einer Auswahl an Produkten in verschiedenen Größen ausgestattet werden." Menstruation sei etwas völlig Normales. "Jedoch ist das Thema innerhalb der Gesellschaft immer noch tabuisiert." Das gelte es zu ändern.

    In Kassel ist man bereits so weit: Dort werden Tampon-Spender an allen weiterführenden Schulen angebracht.

    Hand greift nach Tampon in einem Spender

     

  • Borkenkäferentwicklung noch überschaubar

    Noch mehr Tiere gefällig? Der Borkenkäfer ist weder kuschelig, noch besonders beliebt - eher im Gegenteil. In einigen Waldgebieten in Deutschland richtet er gerade wieder massive Schäden an. In Hessen ist die Lage laut Landesbetrieb Hessen Forst aber aktuell noch überschaubar. "Die kühle Witterung zu Beginn des Jahres hat die Borkenkäferentwicklung in Hessen verzögert, seit Ende Juni steigen die Befallszahlen wieder", sagte Sprecherin Michelle Sundermann in Kassel. "Eine landesweite Welle erwarten wir allein schon aufgrund der zurückgegangenen Fläche an Fichtenbeständen nicht." In den verbleibenden Fichten-Gebieten, beispielsweise im Spessart oder Odenwald, bestehe allerdings immer das Risiko einer Massenvermehrung.

    Im hessischen Staatswald sind laut Sundermann in den vergangenen Jahren etwa 39.000 Hektar Schadflächen entstanden - der größte Teil davon waren Fichtenbestände. "Die Ursachen dafür waren die Klimakrise mit Borkenkäfer und Dürre." Die trockenen und immer wärmeren Sommer begünstigten die Ausbreitung der Schädlinge. Aber auch Extremwettereignisse wie Sturm oder Hagel könnten zu mehr Borkenkäfern führen, da mehr Brutmaterial beispielsweise durch geschädigte Bäume oder liegendes frisches Holz entstehe.

    Ein Borkenkäfer hat einen Gang in den Stamm einer Fichte gefressen
  • Erneut mehr Störche in Hessen

    Einen Turmfalken hatten wir schon, jetzt gibt's noch mehr Federvieh: Die Zahl der Störche in Hessen hat in diesem Jahr nach Einschätzung des Naturschutzbundes (Nabu) erneut zugenommen. "Wir gehen von über 1.100 Brutpaaren aus", sagte Nabu-Ornithologe Bernd Petri. Letztes Jahr wurden landesweit 1.075 Weißstorchpaare gezählt. Die Zunahme sei von Region zu Region unterschiedlich gewesen. So sei die Zahl im Kreis Wetterau um 17 Prozent gestiegen, im Kreis Fulda von 23 auf 33 Brutpaare. Trotz mehr Pärchen sei die Zahl der Jungstörche mit rund 2.000 wohl konstant geblieben. Eine endgültige Bilanz gebe es aber erst im November oder Dezember.

    Auf die Vögel lauern Petri zufolge viele Gefahren. So gebe es immer wieder Unfälle an Autobahnen. Andere hätten Plastik oder Gummiringe gefressen und würden eingehen. "Der Unrat ist eine Gefahr für die Tiere." Eine weitere Bedrohung seien auch neue Gewohnheiten beim Nestbau. So hätten erste Störche versucht, auf Hausdächern zu brüten - andere bauen die Nester in Bäumen. Eine große Gefahr stellen aber auch Brutplätze auf Strommasten dar. Einige Tiere seien durch Stromschläge gestorben. In einem Fall sei ein ganzes Nest abgebrannt. Dies berge auch die Gefahr wirtschaftlicher Schäden bis hin zum Stromausfall.

    Storch mit fünf Jungestörchen im Nest
  • Top-Thema

    Serie von Flächenbränden im Rheingau-Taunus-Kreis

    Hitze, Trockenheit - und Waldbrände: Nicht nur in Butzbach ist die Feuerwehr deshalb im Einsatz. Im Rheingau-Taunus-Kreis hatte es bereits am Samstag an fünf Stellen auf Feldern oder im Wald gebrannt, gestern gingen erneut diverse Meldungen von Flächenbränden bei den Einsatzkräften ein.

    So stand ab dem späten Vormittag ein noch nicht abgeernetetes Getreidefeld bei Waldems-Esch in Flammen, wie die Polizei berichtete. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern musste gelöscht werden, auch ein Mähdrescher geriet in Brand. Fast 20.000 Quadratmeter Fläche brannten gleichzeitig bei Idstein-Heftrich. Hier musste ein Reiterhof vorsorglich evakuiert werden. Verletzt wurden weder Menschen noch Tiere. Rund 150 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Am Abend stand dann noch ein Getreidefeld bei Bad Schwalbach-Hettenhain auf gut 20.000 Quadratmetern in Flammen. Drehende Winde erschwerten die Löscharbeiten. Ebenfalls am Abend brannte es im Wald bei Geisenheim-Johannisberg, das Feuer bekamen die Einsatzkräfte aber schnell in den Griff.

    Löscharbeiten auf einem Feld
  • Turmfalke verirrt sich in Kamin

    Ein Turmfalke hat sich am Wochenende in den Kamin eines Wohnhauses in Frankfurt-Eckenheim verirrt. Eine Mieterin alarmierte die Feuerwehr, als sie Kratzgeräusche im Kamin hörte. Die Feuerwehrleute montierten das Kaminrohr ab und entdeckten zunächst die Kralle des kleinen Falken, wie sie auf Twitter berichteten. Der Vogel wurde kurz durchgecheckt, in einen Käfig gesetzt und dann auf einer Wiese wieder in die Freiheit entlassen. Diese Geschichte haben wir letzte Woche übrigens schon einmal berichtet - allerdings mit dem Spielort Felsberg und einem "fliegenden" Igel in der Hauptrolle.

    Greifvogel im Käfig
  • Top-Thema

    A66 nach Unfall bei Schlüchtern gesperrt

    Die A66 ist derzeit wegen eines Unfalls bei Schlüchtern (Main-Kinzig) in Richtung Frankfurt gesperrt. Mehrere Fahrzeuge seien dort in einen Unfall verwickelt worden, sagte ein Polizeisprecher. Mindestens ein Mensch wurde dabei verletzt, genauere Informationen liegen noch nicht vor. Die Einsatzkräfte sind noch vor Ort - und der Verkehr staut sich bereits auf mehreren Kilometern. Hier geht's zum Update.

  • Schwül und heiß

    Nach den Spitzenwerten, die uns das Wetter gestern mit 38 Grad gebracht hat, wird es heute etwas "kühler": Die hr-Meteorologen rechnen mit Höchsttemperaturen von 32 Grad an der Bergstraße. Vormittags kann es hier und da noch ein Gewitter oder einen Schauer geben, ansonsten setzt sich meist die Sonne durch. Kommende Nacht kühlt die Luft etwas herunter auf 18 bis 10 Grad, am Dienstag geht es dann aber wieder heiß und schwül weiter bei bis zu 37 Grad. Erst am Mittwoch rutschen die Temperaturen wieder unter die 30-Grad-Marke. Uff!

  • Top-Thema

    Eingeschlossenes Kleinkind aus Auto gerettet

    Schreckmoment für ein Elternpaar auf einem Supermarktparkplatz in Gudensberg (Schwalm-Eder): Ihr 15 Monate alte Junge saß am Samstag im Auto, während die beiden Erwachsenen draußen noch etwas besprachen. Da klickte plötzlich die automatische Türverriegelung - und beide Schlüssel waren im Auto. Die Eltern alarmierten sofort die Feuerwehr, die zunächst versuchte, eine Scheibe des Autos mit einem Sauger so weit herauszuziehen, dass man mit einem Draht an den Türöffner gelangen kann. Doch dieser Versuch schlug fehl. Schließlich schlugen die Einsatzkräfte ein Dreiecksfenster an der hinteren Autotür ein und öffneten die Tür. Das Kind sei während der gesamten Aktion sehr ruhig gewesen, berichteten die Rettungskräfte.

    Feuerwehrleute schlagen Autoscheibe ein