Nach einem weihnachtlich angehauchten Ticker wünsche ich Ihnen jetzt einen einen angenehmen Herbsttag, vielleicht gibt es ja ein paar Schön-Wetter-Momente so wie gestern in Frankfurt. Morgen früh tickert meine Kollegin Katrin Kimpel. Bis bald!
Drei Unternehmen als "Hessen-Champions" ausgezeichnet
Drei innovative Unternehmen sind gestern Abend als "Hessen-Champions" ausgezeichnet worden.
In der Kategorie Weltmarktführer siegte die Microbox GmbH aus Bad Nauheim (Wetterau), die Hochleistungsscanner zur Digitalisierung von Kulturgütern herstellt. Neun der zehn größten Bibliotheken weltweit verwenden den Angaben zufolge Geräte der Mittelhessen.
Als Jobmotor wurde die Limtronik GmbH aus Limburg ausgezeichnet, die elektronische Baugruppen und Schaltschränke baut. Das Unternehmen zeichne sich durch flache Hierarchien und transparente Führung aus, lobte die Jury.
In der Kategorie Innovation fiel die Wahl auf die Etalytics GmbH aus Darmstadt, mit deren Anwendungen industrielle Energiesysteme optimiert werden können.
Nutzer stellen Weihnachtsbäume später auf
Kurz vor Schluss kommen wir zur Auflösung der weder repräsentativen noch vollständigen Weihnachtsbaum-Abstimmung.
Nimmt man die drei bestehenden Antwortmöglichkeiten, stellen die meisten Nutzerinnen und Nutzer ihren Baum erst vor oder an Heiligabend auf (58 Prozent). Bei den allerwenigsten steht der Baum schon (3 Prozent). Einige feiern ohne Baum (39 Prozent).
Top-Thema
Verletzte bei Frontalkollision in Schenklengsfeld
In Schenklengsfeld (Hersfeld-Rotenburg) hat es einen schweren Unfall gegeben. Nach Polizeiangaben sind zwei Fahrzeuge frontal kollidiert. Nach ersten Erkenntnissen der Beamten wurde ein Mensch schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Zwei Menschen erlitten leichte Verletzungen.
Zur Unfallursache und zum Sachschaden konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Die L3172 ist derzeit in beide Richtungen gesperrt.
Betriebsrat äußert sich zu Arbeitsbelastung an Uniklinik Marburg
Im Streit um die Arbeitsbelastung am Marburger Standort des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) will der Betriebsrat heute Nachmittag die Öffentlichkeit informieren. Im Kern geht es dabei um sogenannte Überlastungsanzeigen, mit denen Beschäftigte des privatisierten Klinikums auf ihre Situation aufmerksam gemacht haben.
Nach Darstellung des Betriebsrats kämpfen die Beschäftigten mit den Auswirkungen von Personalmangel. Dadurch könnten etwa Pausen häufig nicht genommen werden, und durch steigenden Arbeitsdruck könnten Fehler in der Patientenversorgung nicht ausgeschlossen werden, sagte Betriebsratsvorsitzender Klaus Gerber.
Erst im Frühjahr hatten sich die Gewerkschaft Verdi und die UKGM-Klinikleitung nach einem Streik auf den nach Verdi-Angaben bundesweit ersten Entlastungstarifvertrag in einem privaten Krankenhaus geeinigt. Die Regelungen werden nach Angaben der Gewerkschaft jedoch erst ab kommendem Frühjahr greifen.
Land und Kommunalverbände informieren über Flüchtlingssituation
Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und die kommunalen Spitzenverbände wollen heute Vormittag über die steigenden Herausforderungen bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten informieren. Die Kommunen im Land drohten an ihre finanziellen Grenzen zu stoßen, teilte das Innenministerium mit.
Die Ministerpräsidenten fordern vom Bund deutlich mehr Geld für die Versorgung und Unterbringung. Am Montag treffen sich die Länderchefs unter hessischem Vorsitz dazu mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), dann soll es grundsätzlich um dauerhaft höhere Bundesmittel für die Flüchtlingskosten gehen. Die Länder verlangen vom Bund jährlich eine Pauschale von 1,25 Milliarden Euro sowie pro Migrant mindestens 10.500 Euro. Außerdem soll er die Unterkunftskosten vollständig übernehmen.
Studierende nach Semesterstart noch auf Wohnungssuche
Eine Unterkunft zu finden, ist für viele Studierende auch nach dem Semesterstart das Top-Thema. Immerhin: Obwohl Wohnheimplätze und allgemein bezahlbare Wohnungen hart umkämpft sind, gibt es Möglichkeiten. Hier steht mehr:
Im Anschluss war der Mann laut Staatsanwaltschaft mit einem Auto zielgerichtet auf den Security-Mitarbeiter zugefahren. Dieser hatte sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen können und war lediglich von der Stoßstange am Knie getroffen worden.
„Also bei dem Voting, ob man schon den Baum aufgestellt hat, fehlt noch "wird in der Adventszeit aufgestellt". Ein Tag vor oder an Heiligabend ist mir zu spät und jetzt definitiv zu früh. “
hessenschau.de Nutzerin Annette hessenschau.de Nutzerin Annette
Zu der Sperrung der Landstraße in Rabenau: Nach Angaben der Polizei sind dort zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen. Ein Mensch ist demnach in einem der beiden Autos eingeklemmt worden. Der Rettungseinsatz läuft noch. Weitere Angaben zu den Unfallbeteiligten und Einzelheiten zum Hergang gibt es noch nicht.
Stockender Verkehr auf mehreren Strecken
8 Uhr durch, Zeit für einen Blick auf Hessens Straßen.
Auf der A3 in Richtung Frankfurt stockt der Verkehr zwischen Obertshausen und dem Offenbacher Kreuz. Auf der A44 in Richtung Kassel sind es zwischen Kassel-Bad Wilhelmshöhe und dem Dreieck Kassel-Süd aktuell sechs Kilometer stockender Verkehr.
Die L3126 ist zwischen Rabenau-Odenhausen und -Rüddingshausen (Gießen) nach einem Unfall in beiden Richtungen gesperrt.
Dann wird auch das Geheimnis seines Namens gelüftet. Baumpate ist in diesem Jahr Eintracht Frankfurt. Deshalb konnten die Mitglieder des Vereins Ideen einreichen und über die fünf finalen Namensvorschläge (Sonny, Laura, Tanni Binz, Holz und Charly) abstimmen. In den vergangenen drei Jahren hießen die Weihnachtsbäume in Frankfurt Manni, Gretel und Bertl.
Die Fichte stammt aus der Gemeinde Flörsbachtal (Main-Kinzig) im Spessart, ist 26 Meter hoch und 60 bis 80 Jahre alt.
Der Baum soll ab 11.30 Uhr auf dem Römerberg in Empfang genommen werden. "Nach der Ankunft der Fichte müssen zunächst die Verschnürungen gelöst werden, bevor Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Branddirektion den Baum auf dem Römerberg aufstellen werden", teilte die Stadt vorab mit. Bis der Baum fest in seiner Halterung stehe, werde es wohl drei Stunden dauern.
Lange war die "Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen" von Hans Holbein dem Jüngeren in Hessen zu Hause: Bis 2003 war das Gemälde im Schlossmuseum Darmstadt zu sehen, danach im Frankfurter Städel Museum. Dann fassten die damaligen Eigentümer, die Erbengemeinschaft Hessen, den Entschluss, das Gemälde zu verkaufen.
Den Zuschlag für erhielt 2012 Unternehmer und Sammler Reinhold Würth. Er soll knapp 60 Millionen Euro für das Werk gezahlt haben. Ein Verlust für das Städel: Die rund 40 Millionen Euro, die das Museum geboten hatte, waren zu wenig.
Nachdem die Madonna seither in der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall ausgestellt war, kommt das Werk als Leihgabe der Sammlung Würth von morgen bis zum 18. Februar zurück nach Frankfurt.
George Clooneys Vater war Radio-Soldat in Frankfurt
Kennen Sie George Clooney? Bekannter Schauspieler. Und seinen Vater? Die Ähnlichkeit ist unverkennbar – und der Mann hat einen Hessenbezug! Die Bild-Zeitung hat Fotos ausgegraben, die Nick Clooney am Mischpult des US-Soldatensenders AFN (American Forces Network) in Frankfurt-Höchst zeigen.
Feuerwehr und Rettungsdienst in Wiesbaden sind gestern zur A671 ausgerückt, nachdem sich die sogenannte Sturzerkennung eines Smartphones gemeldet hatte und anschließend kein Kontakt zustandekam.
Einen Unfall fanden die Einsatzkräfte nicht vor, stattdessen ein beschädigtes Handy auf der Straße. Dieses hatte eine Autofahrerin auf dem Dach vergessen und auf der Autobahn verloren. Dabei wurde der Notruf ausgelöst.
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In der Nordhälfte Hessens gibt es heute Vormittag aus dichten Wolken etwas Regen oder Nieselregen. Nachdem dieser abgezogen ist, bleibt es erstmal trocken und neben Wolken scheint durchaus mal etwas länger die Sonne. Am Abend folgt von Westen neuer Regen.
Die Höchsttemperaturen reichen von 11 bis 16 Grad. Wind gibt's auch: in den Niederungen frische bis starke Böen von 35 bis 45 km/h, auf den Bergen steife bis stürmische Böen von 60 bis 70 km/h.
FAQ: Hanau-Untersuchungsausschuss endet wohl im Dissens
Die parlamentarische Aufarbeitung des rassistischen Anschlags von Hanau nähert sich dem Ende. Im Untersuchungsausschuss wird über den Entwurf des Abschlussberichts diskutiert. Statt der angestrebten Einigkeit droht Streit:
Top-Thema
Waffenverbotszone in Frankfurt gilt
Die ersten Schilder sind schon da: Ab heute Abend, 20 Uhr, gilt die Waffenverbotszone im Frankfurter Bahnhofsviertel, immer bis 5 Uhr morgens in dem Bereich zwischen Hauptbahnhof, Weser-, Gutleut- und Mainzer Landstraße.
Warnschilder weisen im Bahnhofsviertel darauf hin, dass man nicht nur verbotene Waffen wie Pistolen oder lange Messer nicht dabei haben darf, sondern auch Messer mit einer Klingenlänge von 4 bis 12 Zentimetern.
Die Polizei kann die Waffen anstandslos einziehen und muss diese auch nicht zurückgeben. Bei Verstößen gegen das Verbot drohen Bußgelder ab 500 Euro. Sollte jemand wiederholt mit Waffen erwischt werden, können bis zu 10.000 Euro fällig werden.
Neuer Tag, neue Fahrtausfälle im Nahverkehr. Wegen kurzfristigem Personalausfall entfallen am Vormittag laut RMV die Fahrten der Linie S8 zwischen Kelsterbach und dem Frankfurter Hauptbahnhof. Außerdem kommt es zu vereinzelten Zugausfällen auf der Linie S1.