Ein Tag für die Literatur am 25. Mai 2025
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Kultur "Ein Tag für die Literatur" feiert hessische Autoren

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • "Ein Tag für die Literatur" mit Lesungen, Konzerten und Spaziergängen

    Ein Buch über die Frankfurter "Wasserhäuschen", die Dichtung Geflüchteter, die in Hessen Schutz gefunden haben, der Bestseller "Die Dorfschullehrerin" und Klassiker von Thomas Mann bis Goethe.

    Dazu Kurzgeschichten, Gedichte und autobiografische Texte, die in Schreibgruppen zwischen Fuldabrück und dem Odenwald entstehen, all das ist Literatur aus Hessen und über Hessen. Sie stehen im Mittelpunkt beim "Tag für die Literatur" am Sonntag (25. Mai).

    Präsentiert von hr2-kultur laden über 100 Veranstaltungen dazu ein, das Literaturland Hessen zu erkunden, zum Beispiel bei einem Spaziergang mit Geschichten im Tropengewächshaus in Witzenhausen (Kassel) oder bei einer Radtour mit Lesung in und um Dietzenbach (Kreis Offenbach). Das ganze Programm gibt es hier. [PDF - 7mb]

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  • Hiphop- & Streetdance-Meisterschaften in Fulda

    Zeit zu glänzen: Die Tänzerinnen der Gruppe "Skillz Power" aus Fulda könnten am das Titel-Triple perfekt machen. Bei den Deutschen Hiphop- und Streetdance-Meisterschaften am Samstag (24. Mai) in der Esperantohalle zählen die junge Frauen aus der Tanzschule Holodeck Dance Center zu den Favoriten.

    Zur "German Dance Championship" werden am Samstag mehr als 60 Gruppen mit rund 1.000 Aktiven erwartet.

  • Frankfurter Romanfabrik schreibt Literaturpreis aus

    Ein Kurzgeschichtenpreis, der literarische Stimmen aus dem deutschsprachigen Raum fördert und vernetzt - das soll der Romanfabrik-SchreiberInnen-Preis (RSP) sein. Das Frankfurter Literaturhaus hat sich dafür mit der Faust Kultur Stiftung und der Ardi Goldman Kunst- und Kulturstiftung zusammengetan.

    Gesucht werden originelle, literarisch anspruchsvolle Kurzgeschichten, die sich mit einem Themen-Triptychon auseinandersetzen. Eine Jury hat dafür drei Schlagworte pro Themenfeld ausgewählt. Die Begriffe sollen als Impulsgeber dienen – ob symbolisch, wörtlich oder frei interpretiert, bleibt den AutorInnen überlassen.

    Die vier Preisträger erhalten eine 6-wöchige Schreibresidenz in Frankfurt und eine Förderung von 2.000 bis 2.500 Euro. Einreichungen sind möglich bis 20. Juni, nähere Informationen gibt es hier.

  • hr-Doku "Im Herzen von Europa – 100 Jahre Waldstadion Frankfurt"

    Das Frankfurter Waldstadion wird 100 Jahre alt. Der Ort ist längst mehr als ein Stadion, er ist eine Pilgerstätte, wo Menschen finden, was sie suchen: Zusammenhalt, Lebendigkeit, Erinnerungen.

    Eine neue hr-Dokumentation erzählt die Geschichte des Stadions von der Fertigstellung 1925 bis zum 100. Geburtstag am 21. Mai. Beginnend mit den ersten Großereignissen, dem Finale um die Deutsche Fußballmeisterschaft, wurde das Waldstadion über die Jahre zur absoluten Kultstätte. Das Deutsche Turnfest fand hier ebenso statt wie die legendäre Wasserschlachtbei der Fußball-WM 1974 beim Spiel Deutschland gegen Polen. Superstars wie die Rolling Stones, Bruce Springsteen, Madonna und Ed Sheeran brachten das Waldstadion zum Beben.

  • Japanische Fotografinnen im Fotografie Forum Frankfurt

    Einen neuen und spannenden Blick auf die japanische Fotografie verspricht die neue Ausstellung im Fotografie Forum Frankfurt (FFF). "I'm so happy you are here" befasst sich mit den Arbeiten von Fotografinnen von den 1950er Jahren bis heute.

    Im Mittelpunkt stehen Fotografinnen und ihre Perspektive auf den Alltag und die Gesellschaft in Japan. Zu sehen sind Arbeiten von mehr als 20 Künstlerinnen verschiedener Generationen, von Straßenfotografie bis hin zu zeitgenössischen Experimenten. Es ist die einzige Station der Welttournee in Deutschland.

    Zu sehen ist die Schau ab Samstag (24. Mai) bis 7. September im Fotografie Forum Frankfurt, Braubachstraße 30–32.

    Großaufnahme eines Auges, im Hintergrund blauer Himmel
    Kawauchi Rinko, Ohne Titel, 2004; Aus der Serie "the eyes, the ears" Bild © Courtesy the artist and Aperture. © Kawauchi Rinko 2025
  • Schutz des Jüdischen Museums in Frankfurt erhöht

    Hessen hat die Schutzmaßnahmen am Jüdischen Museum in Frankfurt vorerst erhöht. Das Polizeipräsidium Frankfurt habe Kontakt mit der Leitung des Museums aufgenommen, um über die aktuelle Situation aufzuklären und Schutzmaßnahmen zu erläutern, teilte Innenminister Roman Poseck (CDU) mit. Darüber hinaus hätten die Sicherheitsbehörden Kontakt mit den Jüdischen Gemeinden in Hessen aufgenommen.

    In der US-Hauptstadt Washington hatte ein Mann am Mittwoch zwei Mitarbeitende der israelischen Botschaft getötet. Der mutmaßliche Täter wurde wegen Mordes angeklagt. Der Angriff wird als möglicher Terrorakt untersucht.

  • Die goldene Ära der Spielautomaten lebt in Seligenstadt

    Pac-Man, Donkey Kong, Space Invaders: Man muss nicht in den 1980er-Jahren gelebt haben, um diese Spiele zu lieben. Im Flipper- und Arcade-Museum in Seligenstadt kann man sie auf Originalgeräten zocken, manche von ihnen gibt es nur noch dort.

    Das Angebot ist so besonders, dass die Fans Schlange stehen: Die 600 jeden Monat zur Verfügung stehenden Tickets, die es nur online zu ergattern gibt, sind meistens innerhalb von Minuten ausverkauft. Und derzeit muss das Museums eine Zwangspause einlegen wegen Reparaturen am Gebäude.

  • Ausstellung fasst Erinnerungen als Comic

    Individuelle Lebensgeschichten mit grafischen Mitteln sichtbar machen - das ist die Idee hinter der Ausstellung "Ich werde nicht schweigen" in Wiesbaden. Vier internationale, vielfach ausgezeichnete Künstlerinnen und Künstler - Hannah Brinkmann, Tobias Dahmen, Nora Krug und Birgit Weyhe - leuchten mit den Mitteln der grafischen Erzählung die Lebensgeschichte von Menschen aus.

    Darunter ist beispielsweise der Holocaust-Überlebende Ernst Grube, aber auch ein syrischer Flüchtling, der unter dem totalitären Assad-Regime in Syrien Gefangenschaft und Folter überlebt hat. Die Schau präsentiert Originalzeichnungen, Skizzen und Recherchematerial und zeigt, wie sich die Künstler den bewegenden Biografien näherten.

    Die Ausstellung ist noch bis 13. Juli im Kunsthaus Wiesbaden zu sehen.

    Ausstellungsraum, in der Mitte ein Poster mit Fliegenpilz
    Ausstellung: "Ich werde nicht schweigen" Bild © Patrick Bäuml
  • Frankfurter Gutleutviertel bei "Eine Straße geht ins Konzert"

    "Eine Straße geht ins Konzert" ist eine Initiative der Alten Oper Frankfurt und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Die Idee: Neue Zugänge zu Musik schaffen und dabei nachbarschaftliche Verbindungen stärken, zum Beispiel mit Hauskonzerten oder musikalischen Straßenfesten.

    In der vergangenen Saison hatte die Nachbarschaft "Wolfsweide and friends" aus Preungesheim die Ausschreibung gewonnen, jetzt stehen die Gewinner für die Saison 2025/26 fest: die Rottweiler Straße im Gutleutviertel. Die Bewohner sind im September zum Eröffnungskonzert der Alten Oper eingeladen.

    In der Folge soll der Nachbarschaftsverein mit Hilfe der Profis der Alten Oper Konzerte und musikalische Aktivitäten vor Ort organisieren.

    Gruppenfoto unter Bäumen
    Für Bewohner der Rottweiler Straße im Frankfurter Gutleutviertel heißt es: "Eine Straße geht ins Konzert" Bild © Privat
  • Theaterprojekt im Weilburger Schloss – royaler Besuch zum Jubiläum

    In Weilburg spielen Schulklassen schon seit 20 Jahren in einem Theaterprojekt das Leben im Weilburger Schloss nach. Zum 20-jährigen Jubiläum kam royaler Besuch: Großherzog Henri, das Staatsoberhaupt von Luxemburg, war am Mittwoch in der Stadt. Die hessenschau war dabei.

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    Theaterprojekt im Weilburger Schloss – royaler Besuch zum Jubiläum

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    Bild © hessenschau.de
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  • Gemälde von Tischbeins Eltern zurück in Kassel

    Zwei Gemälde von Johann Heinrich Tischbein d.Ä. galten lange Zeit als verschollen, jetzt sind sie zurück. Die kürzlich aufgetauchten Bilder zeigen Porträts der Eltern des früheren Kasseler Hofmalers. Am Mittwoch wurden sie im Schloss Wilhelmshöhe von der Museumsverwaltung Hessen Kassel Heritage zusammen mit dem Museumsverein Kassel der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Das Bild zeigt das Portrait einer Frau im Stil des Klassizismus. Sie trägt eine weiße Haube und ein Tuch. Dies ist in den Ausschnitt eines dunklen, im Brustbereich geschnürten Kleides gesteckt.
    Das Portrait zeigt Margarethe Tischbein. Bild © Hessen Kassel Heritage/Katrin Venhorst

    Die Bilder waren zuletzt in Privatbesitz und sind die frühesten Werke von Tischbein in der Museums-Sammlung. Künftig sollen sie in der Galerie der Alten Meister ausgestellt werden. Tischbein wurde im Jahr 1722 in Haina (Waldeck-Frankenberg) geboren und zählt zu den einflussreichsten Malern seiner Zeit. Er schuf zahlreiche Werke für die damaligen Landgrafen. Mit seinem Stil hat er viele spätere Künstler geprägt.

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    Die Tischbeins: Maler-Dynastie aus Nordhessen

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    Bild © hessenschau.de
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  • "Junges Literaturforum" zeichnet junge Autorinnen und Autoren aus

    Rund 400 junge Autorinnen und Autoren zwischen 16 und 25 Jahren haben beim "Jungen Literaturforum Hessen-Thüringen 2025" mitgemacht. Die besten zehn von ihnen werden am Samstag (24. Mai) in Wiesbaden von Kulturminister Timon Gremmels (SPD) ausgezeichnet.

    Die ausgezeichneten Texte werden in der Anthologie "Nagelprobe" veröffentlicht, außerdem stehen sie im Wettbewerb um den hr2-Literaturpreis. Kurzporträts aller Teilnehmenden gibt es hier, die Abstimmung läuft noch bis 25. Juni.

  • Amüsante "Frau vom Meer" am Schauspiel Frankfurt

    Ein eher selten gespieltes Stück von Henrik Ibsen hatte in den Kammerspielen am Schauspiel Frankfurt Premiere: "Die Frau vom Meer oder: Finden sich Rudimente einer Ur-Fischart im menschlichen Gemüt?"

    In dem Stück geht es um Frau und Eros, um Libido und bürgerliche Ordnung, um die Frage der weiblichen Emanzipation. Die bleibt jedoch im Wunsch stecken. Deswegen war es eine gute Entscheidung, dem ganzen komödiantische Züge zu geben, findet hr2-Kritiker Mario Scalla.

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    Bild © Schauspiel Frankfurt/Jessica Schäfer| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Wie ehrenamtliche Leseförderung an Grundschulen funktioniert

    Immer mehr Kinder an deutschen Grundschulen haben Probleme beim Lesenlernen. Laut Iglu-Studien betrifft das jedes vierte Kind.

    In Offenbach unterstützt der Verein Mentor Kinder und Lehrer mit ehrenamtlichen Helfern. Die hessenschau stellt zwei Mentoren und ihre Schützlinge vor.

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    Leseförderung für Kinder – Verein Mentor hilft in Offenbach

    Eine Person im Interview.
    Bild © hessenschau.de
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  • Bolivianische Rhythmen mit japanischen Texten in Frankfurt

    Es ist ein Crossover-Konzert der ungewöhnlichen Art: Die Musikgruppe Wayra JaponAndes spielt poppige Folkloremusik mit bolivianischen Rhythmen und mit japanischen Instrumenten und Texten.

    Die bolivianische Gemeinde in Frankfurt lädt dazu am Mittwoch (21. Mai) um 19 Uhr in die Frauenfriedenskirche in Bockenheim. In einem begleitenden Workshop werden die Instrumente aus beiden Ländern erklärt, außerdem gibt es passendes Fusion Food. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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  • Auszeichnung für "Memorial"-Gründerin Scherbakowa

    Zum dritten Mal verleiht die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums am Dienstagabend im Frankfurter Kaisersaal den "Ludwig Landmann-Preis für Mut und Haltung".

    Preisträgerin ist die russische Kulturwissenschaftlerin und Historikerin Irina Scherbakowa. Sie ist in Deutschland eines der bekanntesten Gesichter der regierungskritischen Menschenrechtsorganisation Memorial.

    Der Ludwig-Landmann-Preis wurde anlässlich der Wiedereröffnung des neuen Jüdischen Museums im Oktober 2020 ins Leben gerufen. Er ist 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen. Bisherige Preisträger waren der Historiker Saul Friedländer und der Pianist Igor Levit.

  • "The Tempest" am Staatstheater Kassel

    In Kassel kam ein selten gespieltes Werk auf die Bühne: "The Tempest" von Thomas Adès, Jahrgang 1971, frei nach Shakespeare.

    hr2-Kritikerin Susanne Pütz sah eine Oper der Moderne, mit einer superblonden Moderatorin, einem Prospero in schwarzem Leder, Chören hinter Gaze. Höhepunkt für sie: die vollkommen meisterhaft absolvierte stimmlich extreme Partie von Sängerin Marie Dominique Ryckmanns.

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    Bild © ST Kassel/Sylwester Pawliczek| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Jüdisches Museum würdigt Macher des "Neuen Frankfurt"

    100 Jahre Neues Frankfurt werden in diesem Jahr ausgiebig gefeiert. 1925 begann das ambitionierte Stadtplanungsprogramm, dessen Bauten bis heute im Stadtbild zu sehen sind, von der Siedlung Römerstadt bis zur Großmarkthalle. Mehrere Ausstellungen und Feste sollen in diesem Jahr an das Projekt erinnern.

    Das Jüdische Museum widmet sich ab Dienstag (20. Mai) mit mehreren Popup-Präsentationen einem besonderen Aspekt: Alle zentralen politischen Entscheidungsträger waren jüdisch. Oberbürgermeister Ludwig Landmann ebenso wie Stadtbaurat Ernst May, Stadtkämmerer Bruno Asch oder Kulturdezernent Max Michel.

    Auch die prägenden weiblichen Persönlichkeiten kamen aus jüdischen Familien, etwa die Künstlerin Erna Pinner oder die Fotografinnen Ilse Bing und Jeanne Mandello. Andere, wie etwa Ferdinand Kramer, waren mit einer Jüdin verheiratet oder wie der Radiopionier Hans Flesch in Familien aufgewachsen, die sich in vorausgehenden Generationen vom Judentum abgewandt hatten. 

    In der öffentlich zugänglichen Bibliothek des Jüdischen Museums werden acht dieser Persönlichkeiten des "Neuen Frankfurt" mit Objekten, Fotos und Dokumenten vorgestellt. 

  • Dreharbeiten für neuen Murot-Tatort in Bad Homburg

    Frankfurter Tatorte mit dem Ermittler Felix Murot alias Ulrich Tukur sind meistens eigenwillig – auch bei diesem ist das wieder so. "Murot und das Gespenst" ist der Arbeitstitel für den 14. Fall, der zur Zeit in Offenbach, Frankfurt und Bad Homburg gedreht wird. Die hessenschau blickte hinter die Kulissen.

    Videobeitrag

    Tatort: Dreharbeiten für "Murot und das Gespenst"

    Ein Schauspieler verkörpert einen Tatort-Kommissar.
    Bild © hessenschau.de
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  • "Bibliothek der verbrannten Bücher" in Kassel

    Bücher brennen, mitten auf dem Friedrichsplatz in Kassel – im Mai 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nazis. Die Bücherverbrennungen im ganzen Land und die Ächtung von vielen Autoren war Teil der Unterdrückung von Meinungsfreiheit.

    In Kassel wird heute Abend die "Bibliothek der verbrannten Bücher" von Birgit und Gerd Möller feierlich an die Stadtbibliothek übergeben. 700 Bücher umfasst die Sammlung. Dazu zählen Werke von Thomas Mann, Erich Kästner oder Ricarda Huch. Sie alle wurden damals verbrannt. Die Familie Möller will mit der Sammlung die Erinnerung an die Nazi-Herrschaft wachhalten.

    Mehrere Taschenbücher nebeneinander
    Eine Auswahl aus der "Liste verbrennungswürdiger Bücher", die 1933 in zahlreichen deutschen Städten öffentlich verbrannt wurden. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Über 1.000 Veranstaltungen von Gema-Gebühren befreit

    Viereinhalb Monate nach dem Start des "Gema-Pakts" zur Entlastung von Vereinen bei Musiklizenz-Kosten hat Entbürokratisierungsminister Manfred Pentz (CDU) eine positive Zwischenbilanz gezogen. "In den letzten viereinhalb Monaten wurden 1.090 Veranstaltungen von der Gema befreit. Der finanzielle Gegenwert liegt bei 74.839 Euro." Diese Kostennachlässe seien von rund 800 Vereinen beantragt worden.

    Seit Jahresbeginn können in Hessen pro Jahr bis zu vier Veranstaltungen eines Vereins auf maximal 500 Quadratmetern von den Gebühren befreit werden, wenn kein Eintrittsgeld kassiert wird. Das Land übernimmt die Lizenzkosten. Für Vereine, deren Dachverbände Gema-Pauschalverträge haben, gibt es eine eigene Regelung.

  • Schüler schreiben Buch über Zukunft der Menschheit

    Keine Bücher, keine Filme, keine CDs; Gemälde, Dokumente: Durch einen unerklärlichen Vorgang fällt im Jahr 2125 der Megarechner aus, weltweit der einzige Rechner, auf dem alle Daten, also alles Wissen aus Tausenden von Jahren, gespeichert ist. Es ist unwiderruflich von einer Sekunde auf die andere verloren. Analoge Informationsquellen gibt es schon lange nicht mehr. Nun steht nur noch das Wissen in den Köpfen der Menschen zur Verfügung.

    Mit diesem Szenario setzten sich 52 Schülerinnen und Schüler des Marburger Gymnasiums Philippinum auseinander. In ihren Texten, die sie zu diesem Thema schrieben, schildern sie, wie die Menschheit trotzdem überleben kann und sich neu erfindet - und wie das Wissen zurückkehrt. Ihre Texte sind nun in dem Buch "2125" im Westend-Verlag erschienen.

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    Bild © Verlag Westend| zur Audio-Einzelseite
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  • Büchners "Woyzeck" als Alban-Berg-Oper in Darmstadt

    Am 14. Dezember 1925 wurde in Berlin die Oper "Wozzeck" von Alban Berg erstmals aufgeführt, die zu einem Meilenstein des modernen Musiktheaters werden sollte. Diese Uraufführung vor 100 Jahren war jetzt der Anlass für das Staatstheater Darmstadt, Bergs Werk wieder auf den Spielplan zu setzen. Am Samstag war Premiere der Inszenierung von Intendant Karsten Wiegand.

    hr2-Kritiker Martin Grunenberg findet: "Dass eine gequälte und sich quälende Person zum Mörder wird – das hat leider nichts an Aktualität verloren."

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  • Zeitreise am internationalen Museumstag

    Museen haben am Sonntag weltweit zu Besuchen eingeladen. Der internationale Museumstag wurde auch in Heusenstamm im Kreis Offenbach begangen - vom Frankfurter Museum für Kommunikation. Dier hessenschau war dabei.

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    Zeitreise am internationalen Museumstag

    Besucher bei der Führung durchs Postmuseum
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  • ESC-Public-Viewing in Kassel

    Der Eurovision Song Contest (ESC) hat am Samstag viele Fans vor die Bildschirme gelockt - auch im früheren Hallenbad Ost in Kassel. Die hessenschau war dabei.

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    ESC-Public-Viewing im Ex-Hallenbad

    Interview zum Thema ESC
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