"Sommernachtsträume" Bad Hersfelder Festspiele
Bild © Bad Hersfelder Festspiele/Johannes Schembs

Kultur Bad Hersfelder Festspiele beginnen

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Kinder- und Jugendbuchfestival beginnt in Frankfurt

    Es ist nie zu früh, sich mit Büchern zu beschäftigen: Deswegen veranstaltet das Junge Literaturhaus Frankfurt erstmals ein großes Kinder- und Jugendbuchfestival für Frankfurt und die Rhein-Main-Region. Unter dem Titel "Stadt Land Buch" findet das Festival vom 22. bis zum 27. Juni statt.

    Junge Leserinnen und Leser und ihre Familien erwartet den Veranstaltern zufolge ein buntes Programm mit interaktiven Lesungen, Workshops und Mitmachangeboten an über 20 verschiedenen Veranstaltungsorten. Mehr als 30 Autorinnen, Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren sind dabei, viele Veranstaltungen sind kostenfrei.

    Kind liest und lacht
    So soll es sein: Kind liest und lacht. Bild © Photo by Ben White on Unsplash
  • Tag der Musik will wieder verbinden

    Am 21. Juni verwandelt die Fête de la Musique Städte und Gemeinden in ganz Deutschland und Hessen wieder in Live-Bühnen. Das diesjährige Motto lautet "Musik verbindet", ganz gemäß dem Jahresthema des Deutschen Musikrats: Musik und Demokratie. Der Tag der Musik findet seit 2009 auf Initiative des Deutschen Musikrates wie in Frankreich jährlich am 21. statt.

  • Robert Gernhardt Preis an Thiede und Bach

    Lina Thiede und Kathrin Bach erhalten den Robert Gernhardt Preis 2025. Das hat am Freitag das Kunstministerium in Wiesbaden mitgeteilt. Beide teilen sich ein Preisgeld von 30.000 Euro. Lina Thiede wurde 1996 geboren und wuchs in Gießen auf. Sie studierte in Saarbrücken, Bonn und Köln.

    Frau mit braunen langen welligen Haaren lehnt an einer dunklen Mauer und schaut ernst in die Kamera.
    Lina Thiede Bild © Keyla Meyer

    Sie ist unter anderem mehrfache Preisträgerin des OVAG-Jugendliteraturpreises sowie des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen. Den Robert Gernhardt Preis bekommt sie den Angaben zufolge für ihr Vorhaben "Weben in der Nacht". Darin erzählt sie von Moira, einer jungen Mutter, die in einem Dorf lebt, das ihr feindlich gesinnt ist.

    Kathrin Bach wurde 1988 in Wiesbaden geboren, studierte in Hildesheim und ist ausgebildete Buchhändlerin. 2017 erschien ihr Lyrikdebüt "Schwämme". Den Robert Gernhardt Preis bekommt sie für ihr Romanprojekt "Am Beispiel meines Onkels". Darin erzählt sie von einem 1,20 Meter großen Mann, der nach zwei Schlaganfällen zum Pflegefall wurde.

    Frau mit Brille schaut freundlich in die Kamera. Ihre dunkelblonden Haare sind hochgesteckt.
    Kathrin Bach Bild © hr
  • Hier gibt's Filme unter freiem Himmel

    Sich gemütlich in eine Decke kuscheln, Blockbuster und Film-Klassiker auf großer Leinwand genießen: Die Open-Air-Kino-Saison ist angelaufen. Eine Auswahl von Locations.

  • Was Sie zu den Bad Hersfelder Festspielen wissen müssen

    Heute um 18 Uhr beginnen die Bad Hersfelder Festspiele mit einer Adaption von Shakespeares "Sommernachtstraum". Diese Saison wird eine Zäsur. Es ist nach acht Jahren die letzte Spielzeit von Intendant und Regisseur Joern Hinkel. Zum Abschied wartet er mit einigen Überraschungen auf.

  • Trachtenvereine wollen integrieren

    Die Hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege sieht ihre Aufgabe auch in der Integration von geflüchteten und zugezogenen Menschen und wirbt um neue Mitglieder. "Jeder, der hier lebt, ist herzlich aufgerufen, sich mit einzubringen", sagte der Vorsitzende der Vereinigung, Torsten Frischkorn, auf dem Hessentag in Bad Vilbel.

    Auf der Bühne "Trachtenland Hessen" sowie an einem Stand im "Treffpunkt Hessen" präsentieren sich auf dem Landesfest auch in diesem Jahr Trachtenvereine und -gruppen. Hessenweit seien rund 17.000 Menschen in 160 Mitgliedsgruppen der Vereinigung engagiert, davon etwa ein Drittel Kinder und Jugendliche, sagte Frischkorn.

  • Rheingau-Musik-Festival eröffnet Samstag mit dem hr-Sinfonieorchester

    Das Rheingau-Musik-Festival eröffnet am kommenden Wochenende seine Konzertreihe. Die Auftaktkonzerte am Samstag und am Sonntag präsentieren das hr-Sinfonieorchester und den MDR-Rundfunkchor unter der Leitung von Alain Altinoglu.

    Im Kloster Eberbach bei Eltville tritt am Samstag die Geigerin Diana Adamyan als Solistin auf, im Kurhaus Wiesbaden am Sonntag die Pianistin Beatrice Rana. Bis zum 6. September erklingen 155 Konzerte an 27 Spielstätten im hessischen Rheingau und in benachbarten Regionen. Rund 3.200 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt nehmen nach den Worten des Intendanten und Geschäftsführers Michael Herrmann an dem Festival teil.

    Von den 140.000 Eintrittskarten seien bislang 115.000 Karten verkauft. Das Festival lockt wieder mit prominenten Künstlerinnen und Künstlern, wie dem Pianisten Lang Lang, den Geigerinnen Hilary Hahn und Anne-Sophie Mutter, dem Sänger Rolando Villazón oder dem Dirigenten Daniel Barenboim.

    Dirigent Alain Altinoglu beim Rheingau Musik Festival 2023.
    Auch 2024 spielte das hr-Sinfonieorchester bei der Eröffnung des Rheingau Musik Festivals. Bild © HR/Photowerk
  • Bruce Springsteen singt in Frankfurt gegen Trump

    Eine Mischung aus Predigt, Protest und Party: Bruce Springsteen & The E Street Band liefern im Frankfurter Waldstadion einen denkwürdigen Auftritt. Der Boss gibt sich schonungslos – gegen sich selbst und US-Präsident Trump.

  • Stoffel Festival in Frankfurt startet

    Psychodelic-Folk-Rock, eine improvisierte funkypunky Space-Music-Show, meditative Grooves: Dazu und vielem mehr lädt vom 19. Juni bis 8. Juli das Stoffel Festival im Frankfurter Günthersburgpark ein. Das Besondere: Der Eintritt ist frei. Und: Am Freitag, den 27. und Samstag, den 28. Juni steht jeweils eine Silent Disco mit Kopfhörern auf dem Programm.

    Seit seiner Gründung im Jahr 2004 findet das Festival nun schon zum 21. Mal statt. Es hat eine bewegte Geschichte: In seinen besten Zeiten kamen bis zu 5.000 Besuchende pro Abend. Dann schlug die pandemiebedingte Zwangspause zu, inzwischen ist Erholung angesagt.

    Abendstimmung im Park, Menschen haben sich vor einer Bühne versammelt
    Umsonst und draußen: der Stoffel im Frankfurter Günthersburgpark. Bild © Laila Ruh
  • Queeres Chorprogramm zum Pride-Month in Frankfurt

    Es ist eine besondere Premiere zum Pride Month Juni: In Frankfurt gibt es erstmals als Höhepunkt einen Pride Kick-off am Freitag, 20., und Samstag, 21. Juni, auf dem Römerberg, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Dabei wird unter anderem der Schreiline-Chor ein queeres Chorprogramm präsentieren. Beginn ist am 20. Juni um 12.30 Uhr auf der Bühne auf dem Römerberg.

    Foto: "Es ist ok, verschieden zu sein" steht auf dem selbst gebastelten Herzen eines in pink gekleideten Menschen mit einer Flamingo-Brille.
    Yes: "Es ist ok, verschieden zu sein". Bild © picture-alliance/dpa | Helmut Fricke
  • So war's bei Nina Chuba auf dem Hessentag

    Mehr als nur Wildberry Lillet: Nina Chuba hat am Dienstagabend ihre Fans auf dem Hessentag begeistert. Stimmen und Stimmung vom Konzert-Highlight in Bad Vilbel.

    Videobeitrag
    Nina Chuba auf Bühne mit Mikrofon
    Nina Chuba am Dienstagabend auf dem Hessentag in Bad Vilbel Bild © hr
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  • 4,5 Millionen vom Bund für Kultur im ländlichen Hessen

    Drei hessische Kulturprojekte bekommen Förderung vom Bund: Wie das Kunstministerium mitteilte, hat Kulturstaatsminister Wolfram Weimer am Mittwoch 30 Kulturvorhaben aus ganz Deutschland benannt, die mit dem Programm "Aller.Land" gefördert werden.

    Jedes Projekt bekommt 1,5 Millionen Euro. In Hessen sind das der Verein Oberhessen in Nidda mit seinem Projekt "Netzwerk (Land)Kultur", das Projekt "WMK – Wir machen Kultur" im Werra-Meißner-Kreis und das Projekt "Kultur.Pflanzen.Knüll – ZusammenWachsen" vom Zweckverband Knüllgebiet in Neuenstein.

    Ziel von „Aller.Land“ ist es nach Ministeriumsangaben, mit kulturellen, künstlerischen und kreativen Projekten den Zusammenhalt auf dem Land zu fördern und durch Bürgerbeteiligung die Demokratie vor Ort zu stärken.

  • Hessen-Filme auf dem 42. Filmfest in München vertreten

    Vier Filme mit Hessen-Förderung stehen auf dem Programm des 42. Filmfests in München. Das teilte am Mittwoch die Förderanstalt Hessen Film & Medien mit. Zu sehen sind drei Weltpremieren: "Rave On" spielt in der Techno-Szene und "Karla" folgt einem Mädchen, das in den 1960er Jahren seine Eltern verklagt. In "Bis es blutet" verliert ein Journalist die Kontrolle über die Schlagzeilen.

    In einem Special Screening ist der Berlinale-Beitrag "Zirkuskind" vertreten. Mit insgesamt sechs Nominierungen gehen "Rave On" und "Karla" ins Rennen um den Förderpreis Neues Deutsches Kino, heißt es weiter.

  • Ausstellung "Alle Tage Wohnungsfrage" in Frankfurt

    Kaum etwas polarisiert so sehr wie hohe Mieten in Großstädten. Gerade in Frankfurt steigen sie ständig, Wohnraum ist knapp. Das war einmal anders. Vor 100 Jahren begann die Stadt Frankfurt mit der großflächigen Entwicklung neuer Siedlungen, und der soziale Gedanke stand im Vordergrund.

    Der damalige Oberbürgermeister Ludwig Landmann und sein Baudirektor Ernst May stehen für das Neue Frankfurt und die gemeinwohlorientierte Tradition der Stadt. Aber was ist davon heute noch übrig? Das fragt eine neue Ausstellung im Stadtlabor des Historischen Museums Frankfurt. hr-Reporter Jan Tussing hat sie sich angesehen.

    Audiobeitrag
    Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)| zur Audio-Einzelseite
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  • Ausstellung in Darmstadt: Zwischen Voyeurismus und Gebärmutter-Erfahrung

    Ihre Lebenserfahrungen haben internationale Studierende der Hochschule Darmstadt in einer Kunstausstellung verarbeitet. Die Medienschau im Schloss Fechenbach in Dieburg hält Besuchern auch einen Spiegel vor.

  • Verlagspreis an Mabuse Verlag in Frankfurt

    Der mit 20.000 Euro dotierte hessische Verlagspreis geht in diesem Jahr an den Mabuse Verlag aus Frankfurt, wie das Kunstministerium am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Den Sonderpreis in Höhe von 7.000 Euro bekommt der Wochenschau Verlag ebenfalls mit Sitz in Frankfurt.

    "Fachbuchprogramme mit Haltung und großer Einsatz für politische Bildung - das zeichnet die diesjährigen Preisträger des Hessischen Verlagspreis 2025 aus", hieß es in der Mitteilung. In diesem Jahr habe es erstmals eine Shortlist gegeben, auf der drei weitere Verlage stehen, deren Arbeit die Jury lobenswert finde: Edition W. aus Neu-Isenburg, Rotopol aus Kassel und das Verlagshaus Römerweg aus Wiesbaden.

    Der Hessische Verlagspreis wird seit 2018 gemeinsam mit dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. vergeben.

  • Erste Gedenkstätte zur DDR-Flucht in Gießen eröffnet

    Im früheren Notaufnahmelager Gießen ist ein bundesweit einzigartiger Erinnerungsort entstanden: Eine neue Ausstellung zur DDR-Flucht macht den historischen Ort erstmals dauerhaft zugänglich.

  • 17 Restaurants in Hessen mit Michelin-Stern ausgezeichnet

    Am Mittwochabend sind in Frankfurt die begehrten Sterneauszeichnungen des Guide Michelin für Spitzengastronomie vergeben worden. In Hessen dürfen sich künftig 17 Restaurants die rote Blechtafel mit einem Stern an den Eingang hängen. Das ist ein Restaurant weniger als noch im vergangenen Jahr.

    Dabei wurde niemand wegen sinkender Qualität abgestraft, vielmehr haben zwei mit jeweils einem Stern bewertete Restaurants den Betrieb eingestellt. Das einzige hessische Restaurant, das mit zwei Sternen bewertet wurde, ist das "Lafleur" in Frankfurt. Die höchste mögliche Auszeichnung, drei Sterne, hat in Hessen kein Restaurant bekommen.

  • PEN-Zentrum lädt zu Diskussionen und Weltrekordversuch

    Das PEN-Zentrum Deutschland lädt vom 23. bis 29. Juni zu seiner Jahrestagung nach Darmstadt ein. An verschiedenen Orten in der Stadt finden aus diesem Anlass öffentliche Veranstaltungen statt, bei denen über Themen wie Meinungsfreiheit, Exil, KI und Literatur sowie die Rolle des Wortes in gesellschaftlichen Umbruchsituationen diskutiert wird.

    Mit dabei sind Najem Wali, Petra Reski, Safiye Can und viele andere. Beim Writers-in-Exile-Abend in der Orangerie teilen Autorinnen und Autoren im Exil ihre Sichtweisen auf Sprache, Herkunft und Gegenwart, eine Matinee im Literaturhaus Darmstadt stellt hessische PEN-Autorinnen und Autoren vor und im Stadion am Böllenfalltor findet ein Leseweltrekordversuch mit Schulklassen statt.

    Stadion mit leerer Rasenfläche und Tribünen aus der Froschperspektive fotografiert.
    Sonst wird hier Fußball gespielt: das Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt. Bild © Imago Images
  • Jüdisches Festival "Resonanzräume" abgesagt

    Das Festival "Resonanzräume" der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, das eigentlich ab Mittwoch (19. Juni) stattfinden sollte, ist abgesagt worden. Grund: Die aktuelle Situation in Israel und Iran. Das teilte die Gemeinde am Dienstag mit.

    Vor dem Hintergrund des Konflikts könne die Gemeinde die Idee des Programms, "in Resonanz und Austausch zu gehen, nicht einlösen", schreibt sie. Sie plane aber, das Festival im Frühjahr 2026 nachzuholen.

    Auf dem Programm standen zeitgenössischer Tanz, Performances, Workshops, Musik, Literatur und Film.

  • Trance, nackte Körper und Schweiß am Staatstheater Kassel

    Wenn der Verstand in den Hintergrund tritt und wir in einer Art Schwebe sind, dann nennt man das Trance. Am Staatstheater Kassel dreht sich eine ganze Tanzreihe um diesen Zustand: "Let’s talk about trance". Das vierte Stück in dieser Reihe heißt "Transmuted symphony".

    Wer sich darauf einlassen kann, für den wird das eine spannende Tanzerfahrung sein. Und wichtig: Zuschauende sollten keine Angst vor nackten Körpern und Schweiß haben, weiß hr-Reporterin Vera John.

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    Bild © ST Kassel/Sylwester Pawliczek| zur hr2.de Audio-Einzelseite
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  • Staatstheater Darmstadt verwandelt sich in Zirkus

    Atemberaubende Zirkusinszenierungen, akrobatische Choreografien: Das Staatstheater Darmstadt lädt am Dienstag zu "Fokus Neuer Zirkus". Für die Gastspielreihe verwandelt sich das Staatstheater bis zum 21. Juni 2025 in eine Bühne für zeitgenössische Zirkuskunst, wie es mitteilte.

    Das Hessische Staatsballett zeigt ein vielfältiges Programm mit internationalen und regionalen Kompanien, die Vorstellungen sind allerdings zum Teil schon ausverkauft. Begleitend dazu gibt es Workshops, die sich an Zirkusinteressierte aller Alters- und Erfahrungsstufen wenden.

    Staatstheater Darmstadt
    Staatstheater Darmstadt Bild © Imago/Jan Huebner
  • Michelin-Sterne werden in Frankfurt vergeben

    Ausgezeichnete Produkte, talentierte Köchinnen und Köche und ein gelungenes Ambiente: Der Gourmetführer "Guide Michelin" zeichnet am Dienstag in Frankfurt wieder Spitzenküchen in Deutschland aus. Am Abend (18 Uhr) wird bekanntgegeben, welche Restaurants sich erstmals oder erneut einen oder mehrere Sterne erarbeitet haben.

    Drei Sterne sind die höchste Auszeichnung. Zudem werden grüne Sterne für nachhaltige Kochkunst verliehen. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 340 Restaurants mit Michelin-Sternen, in Hessen 20. Der "Guide Michelin" gilt neben dem "Gault&Millau" als wichtigster Gourmetführer Deutschlands.

    der Michelin-Restaurant-Guide
    Der Restaurantführer von Michelin führt Hunderte Adressen in der gehobenen Gastronomie. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Autor und Regisseur Michel Bergmann gestorben

    Der Autor, Journalist, Regisseur und Produzent Michel Bergmann ist tot. Das teilte der Diogenes Verlag am Montag mit. Bergmann starb demnach am 15. Juni in Berlin. Bergmann wurde als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge am 6. Januar 1945 in Riehen bei Basel geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt.

    Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, unter anderem bei der Frankfurter Rundschau. Später veröffentlichte er Romane, drehte und produzierte Filme, schrieb Drehbücher, unter anderem für den Komiker Otto Waalkes. 2016 erhielt er den Hessischen Drehbuchpreis.

    Ein schwarz-weißes Foto eines älteren Mannes, der mit ernstem Ausdruck in die Kamera blickt.
    Michel Bergmann bei einer Lesung im Jahr 2022. Bild © Imago Images
  • Zum Jubiläum ein "Datterich"

    Saufen, Karten spielen, den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen: Zum 100. Jubiläum der Hessischen Spielgemeinschaft gibt Hans-Joachim Heist den gewieften Schnorrer Datterich in der gleichnamigen Darmstädter Lokalposse. Damit schließt sich ein Kreis.