In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • "Design for Democracy" auf dem Frankfurter Paulsplatz

    Demokratie mitgestalten, das geht auf dem Frankfurter Paulsplatz. Vom 3. bis zum 5. Oktober macht der "Design for Democracy"-Werkstattwagen während seiner Rhein-Main-Tour nämlich vor der Paulskirche Halt. An den drei Tagen bieten zum Beispiel junge Designer Workshop für Schüler und Schülerinnen an, auch Podiumsdiskussionen stehen auf dem Programm - alles zum Thema Design und Demokratie.

    Mit "Design for Democracy. Atmospheres for a better life" bewirbt sich Frankfurt als World Design Capital 2026. Alle zwei Jahre vergibt die mit der UNESCO verbundene World Design Organization diesen Titel - und immer geht es dabei um Konzepte, die dem Begriff Design auch eine gesellschaftliche Bedeutung verleihen. Im Rahmen der Frankfurter Bewerbung für 2026 tourt vom 8. September bis zum 23. Oktober 2022 der "Design for Democracy"-Werkstattwagen durch die Rhein-Main-Region.

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    Frankfurt will "World Design Capital" werden

    Leute stehen in der Abenddämmerung vor dem Dönerboot am Mainufer. Im Hintergrund der Frankfurter Dom.
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  • Kein Frankfurter Finalist für Hochhauspreis

    Für den Internationalen Hochhauspreis 2022/23 waren gleich zwei Hochhäuser aus Frankfurt nominiert. Unter den 34 Finalisten der Vorrunde waren das Frankfurter "One" von Meurer Architekten sowie das "Senckenberg Quartier" von Cyrus Moser Architekten vertreten. Jetzt steht fest: Keines der beiden Frankfurter Hochhäuser hat es in die Endrunde geschafft. Unter den fünf Gebäuden der Endrunde ist noch ein letztes aus Europa zu finden: Die "TrIIIple Towers" in Wien haben weiterhin Chancen auf den mit 50.000 Euro dotierten Preis.

    Der Internationale Hochhauspreis wird alle zwei Jahre vergeben. Bewertet werden Nachhaltigkeit, äußere Gestaltung und innere Raumqualitäten sowie städtebauliche Aspekte. Der Preis wird gemeinsam von der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architekturmuseum und der DekaBank vergeben. Am 8. November wird der Gewinner in der Paulskirche gekürt.

    Das Frankfurter Senckenberg Quartier
  • Top-Thema

    Hörbuch des Jahres: "Nachlass zu Lebzeiten"

    Das Hörbuch des Jahres 2022 ist bekannt gegeben worden. Die Jury der hr2-Hörbuchbestenliste kürte "Nachlass zu Lebzeiten" von Robert Musil zum besten Hörbuch des Jahres. Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres 2022 wurde "Vor uns das Meer" von Alan Gratz, das drei Fluchtgeschichten erzählt.

    Die Auszeichnung "Hörbuch des Jahres" wird am 22. Oktober in der Hörbuchnacht im Sendesaal des Hessischen Rundfunks verliehen. Das Preisgeld beträgt 3.333 Euro und wird vom Hessischen Rundfunk ausgelobt und zur Verfügung gestellt. Das "Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres" wird mit dem "KiWi – Kinderhörbuchpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden" ausgezeichnet. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert und wird zum Auftakt des hr2-Hörfests Wiesbaden am 5. Februar 2023 in hr2-kultur im Rahmen einer Radiosendung verliehen.

  • Flix holt Marsupilami nach Deutschland

    In der Darmstädter Stadtbibliothek hat alles angefangen: Dort hat der Künstler Flix seine Liebe zu Comics entdeckt. Jetzt darf er als erster deutscher Zeichner und Texter ein Abenteuer mit dem Kulttier Marsupilami umsetzen.

    Heute Abend liest Flix aus seinem neuen Marsupilami-Comic "Das Humboldt-Tier" ab 19.30 Uhr im Literaturhaus Frankfurt - huba, huba!

  • Ausstellung von Bryan Adams in Marburg

    Bryan Adams kommt nach Marburg - zumindest seine Fotografie-Ausstellung "Wounded - The Legacy of War". Die Exponate des kanadischen Rocksängers sollen ohne Tabus dokumentieren, welche Folgen Krieg für den Menschen haben kann. Die 36 Porträts zeigen junge britische Veteraninnen und Veteranen und ihre körperlichen Hinterlassenschaften des Krieges.

    Vom 2. Oktober bis 13. November kann die Ausstellung von Bryan Adams im Marburger Rathaus besucht werden - der Eintritt ist frei. Die Schau ist Teil des Jubiläumsprogramms der Stadt: Marburg feiert zurzeit 800 Jahre Stadtgeschichte.

    Fotografie eines britischen Veteranen mit Kriegsverletzung.
  • Lesefest Open Books in Frankfurt

    100 Veranstaltungen mit rund 150 Autorinnen und Autoren an vielen Veranstaltungsorten - das ist in Zahlen das städtische Lesefest Open Books, das parallel zur Frankfurter Buchmesse die Innenstadt vom 18. bis zum 22. Oktober mit Literaturleben füllt. Bei der Pressekonferenz am Mittwoch wurde das umfangreiche Programm vorgestellt - fast alle Veranstaltungen sind kostenlos.

    Zu erleben gibt es unter anderem Friedenspreisträger Serhij Zhadan, Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah und natürlich den Gewinner oder die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2022. Am Wochenende gibt es das Extraprogramm Open Books Kids für Kinder. Tickets für die Eröffnung des Lesefests sind ab sofort erhältlich. Auch die kostenlosen Tickets für die Veranstaltungen von Open Books Kids können gebucht werden. Für alle anderen Lesungen werden keine Tickets gebraucht.

    Alle Nachrichten, Hintergründe und Videos rund um die Frankfurter Buchmesse gibt's übrigens in unserem Buchmesse-Dossier:

  • Museumseisenbahn Hanau ist das "Museum des Monats"

    Historische, dampfende Eisenbahnen aus tonnenschwerem Stahl gibt es nicht oft zu sehen - in Hanau aber schon. Die Museumseisenbahn Hanau ist jetzt als "Museum des Monats" ausgezeichnet worden. Damit wird die Arbeit der rund 150 Ehrenamtlichen des Vereins "Museumseisenbahn Hanau e.V" gewürdigt.

    "Die Mitglieder bieten uns einen umfassenden Einblick in die Geschichte von Mobilität, Ressourcen, Klima und Energie - und sie haben den Lokschuppen mit Festen, Ausstellungen, Lesungen und Theaterabenden zu einem kulturellen Treffpunkt der Region ausgebaut", begründet Ayse Asar, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Auszeichnung. "So wird der soziale Ort Museum gelebt und zukunftsfähig gemacht", sagt Ayse Asar. Die Auszeichnung "Museum des Monats" ist mit 1.000 Euro dotiert und wird seit Juni 2018 vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen.

    Nördlicher Lokschuppen im historischen Bahnbetriebswerk Hanau
  • 50 Jahre Staatstheater Darmstadt

    Am 2. Oktober 1972 wurde das Gebäude des Staatstheaters Darmstadt feierlich eröffnet. Genau 50 Jahre später können Interessierte am Tag der offenen Tür am 2. Oktober Einblicke in das Gebäude und die alltäglichen Arbeiten im Theater bekommen.

    Und nicht nur das: Eine ganze Festwoche ist anlässlich des runden Jubiläums vom 1. bis zum 9. Oktober geplant. Drei Uraufführungen, ein Galaabend, Konzerte oder Gesprächsabende können in dieser Zeit besucht werden. Unter dem Motto "foyer public" soll außerdem während der Festtage das gesamte Vorderhaus für Besucher zugänglich sein.

    Das Staatstheater Darmstadt am Georg-Büchner-Platz
  • Top-Thema

    Oper Frankfurt erneut "Opernhaus des Jahres"

    Alle Jahre wieder? Aber ja doch! Bereits zum sechsten Mal ist die Oper Frankfurt in der jährlichen Umfrage der Zeitschrift "Opernwelt" zum "Opernhaus des Jahres" gewählt worden – davon schon fünf Mal unter der Intendanz von Bernd Loebe. Man werde "verdient für eine Spielzeit ausgezeichnet, in der wir aufgrund der Pandemie mit zahlreichen gravierenden Schwierigkeiten kämpfen mussten" sagt Loebe. "Die Zukunft hält nun eine Vielzahl an Aufgaben wie die anstehenden Tarifsteigerungen, die Energiekrise und nicht zuletzt die Frage nach der Sanierung und dem Neubau der Städtischen Bühnen bereit." Die Auszeichnung sei dabei ein wichtiges Zeichen an die Politik, die Oper auch künftig zu unterstützen. Auch in den Kategorien "Aufführung des Jahres" (Die Nacht vor Weihnachten) und "Chor des Jahres" (Ulisse) gingen die Titel ans Frankfurter Opernhaus.

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    Oper Frankfurt ist zum sechsten Mal "Opernhaus des Jahres"

    Lichtspuren einer vorbeifahrenden Straßenbahn sind am Abend vor Oper und Schauspiel zu sehen (Aufnahme mit Langzeitbelichtung).
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  • documenta: Warnung vor Einschränkung der künstlerischen Freiheit

    Nach dem Ende der wegen Antisemitismus-Vorwürfen umstrittenen documenta fifteen steht nun die Frage im Fokus: Wie geht es weiter mit der Kasseler Kunstschau? Das documenta-Forum warnt jetzt davor, die Freiheit der Künstlerischen Leitung künftig einzuschränken und damit deren alleinige Verantwortlichkeit zu gefährden. Der Verein fordert, "an den Prinzipien der weltweit einzigartigen Ausstellung zeitgenössischer Kunst festzuhalten".

    Nur so könne die documenta als Kulturinstitution mit internationaler Strahlkraft weiterleben und alle fünf Jahre in einen neuen Diskurs über zeitgenössische Kunst eintreten, appellierte der Verein am Dienstag. Angesichts des Antisemitismus-Eklats auf der documenta15 waren Rufe nach einer tiefgreifenden Strukturreform der Ausstellung laut geworden. Gefordert wurde etwa mehr Mitsprache des Bundes bei der Schau.

  • Ewiges Eis im Museum Sinclair-Haus

    Gletscherlandschaften, Eiskristalle und Schneedecken so weit das Auge reicht: Das Museum Sinclair-Haus widmet mit "Ewiges Eis" eine ganze Ausstellung den eisigen Welten auf unserem Planeten. Mit 17 künstlerischen Positionen solle die überwältigende Schönheit sowie Zerbrechlichkeit der schwindenden Eismasse verdeutlicht werden.

    Landschaftsaufnahmen, historische Fotodokumentationen oder Mikroaufnahmen - sie alle zeigen und behandeln die Kältezonen der Erde und sollen die Frage aufwerfen, wie der Mensch genau diese Kältezonen vor dem Klimawandel schützen kann. Die Ausstellung kann bis zum 12. Februar 2023 im Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg vor der Höhe besucht werden.

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    Als das Eis noch ewig war

    Tiina Itkonen, Untitled
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  • Freies Theater-Festival startet erstmals in Frankfurt

    Am 29. September startet das 11. Festival Politik im Freien Theater erstmals in Frankfurt. In der ganzen Stadt können bis zum 8. Oktober verschiedene kulturelle Events unter dem diesjährigen Motto "Macht" besucht werden. Filme, Lesungen, Performances, Workshops und vieles mehr: Über 100 Veranstaltungen sind im Rahmen des Festivals an verschiedenen Orten geplant.

    Alle drei Jahre gastiert die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) mit Politik im Freien Theater an wechselnden Orten. In diesem Jahr kooperiert sie mit dem Schauspiel Frankfurt, dem Künstler*innenhaus Mousonturm und der Festival-AG, einem Netzwerk aus der regionalen Freien Szene in Frankfurt.

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    Start des Festivals Politik im Freien Theater in Frankfurt

    Inszenierung eines Stückes zum Thema "Macht"
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  • Tonnenschwere Kunst von Mikos Meininger im Rosenhang-Museum

    "Sieben Wirbel": Das ist der Titel der Installation von Mikos Meininger, die ab dem 3. Oktober auf dem Gelände des Rosenhang-Museums zu sehen sein wird. Vorlage und Titelgeber der Installation sei der Wirbel eines Wals, wie das Museum mitteilte. Das Projekt des Potsdamer Künstlers bestehe aus sieben aus Beton gegossenen Formen, die jeweils 2,2 Tonnen schwer sind.

    Wer dem Künstler bei der Arbeit zusehen möchte, kann das tun. Zwischen der Vernissage am 28. September und dem 02. Oktober wird Mikos Meininger vor Ort sein und an der Outdoor-Installation arbeiten. Das siebenteilige Kunstprojekt soll zwei Jahre auf dem Außengelände des Weilburger Rosenhang-Museums ausgestellt werden.

    Außenansicht des Weilburger Rosenhang-Museums
  • Top-Thema

    Bethmannhof Frankfurt wird zum Kreativhaus

    Eine "Creative Week" ( bis 30.9.2022) macht den Auftakt für die neue Nutzung der Bethmannhöfe in der Frankfurter Innenstadt. Fünf Tage lang treffen sich über 500 Gäste, elf Verbände und 40 Speaker, um über die Kreativszene und Ihre Entwicklung in Frankfurt zu beraten. Der ehemalige Sitz der Bethmann-Bank nahe der Frankfurter Paulskirche soll künftig als "House of Creativity and Innovation" - kurz: HOCI der Kunst-, Kultur- und Kreativszene ein Zuhause bieten und zudem die Innenstadt beleben. Der Gebäudekomplex steht seit 2018 weitgehend leer. Nun soll er der drittwichtigsten Branche Hessens zunächst bis Jahresende für eine sogenannte Zwischennutzung mietfrei zur Verfügung stehen. Insgesamt sind in Hessen derzeit fast 130.000 Menschen in Kreativberufen tätig, zu denen unter anderem Architekten, Designer, Musiker, Fotografen, Autoren, Software- und Spieleentwickler, Werber, Verlagsmitarbeiter sowie Musiker und andere Künstler gehören.

    Bethmannhof Frankfurt
  • Start des Internationalen Frauen*Theaterfestivals

    Unter dem Titel "Feminist Futures" startet heute das Internationale Frauen*Theaterfestival (IFTF) in Frankfurt. Vom 26. September bis zum 2. Oktober finden Workshops, Theater-Aufführungen oder Live-Musik statt. Alle Veranstaltungen behandeln einen feministischen Blickwinkel auf Kultur und Geschlechtergerechtigkeit.

    Schirmherrin ist die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn. Das IFTF startet in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal.

    6. Internationales Frauen*Theaterfestival
  • Sido kündigt Konzert in Frankfurt an

    Hip Hop-Fans, aufgepasst: Sido hat für 2023 ein Konzert in Frankfurt angekündigt. Der deutsche Rapper, mit bürgerlichem Namen Paul Hartmut, geht mit seinem neuen Album auf Tour. Unter dem Titel "Paul - Live mit Dir 2023" wird er insgesamt acht Konzerte in Deutschland geben, sein Konzert in der Frankfurter Festhalle ist für den 6. November 2023 geplant.

    Sido performt auf einer Bühne
  • Heinrich-Schütz-Preis geht an Kasseler Bärenreiter-Verlag

    Der internationale Heinrich-Schütz-Preis geht in diesem Jahr erstmals an gleich zwei Institutionen: Zwei Verlage sollen mit der undotierten Auszeichnung geehrt werden. Neben dem Stuttgarter Carus-Verlag werde auch die Arbeit des Kasseler Bärenreiter-Verlags ausgezeichnet, das teilten die Organisatoren des Heinrich Schütz Musikfestes am Montag mit. Die beiden Verlagshäuser sollen so für die Herausgabe von Werken des Komponisten Heinrich Schütz (1585-1672) gewürdigt werden.

    Seit 2018 wird der Heinrich-Schütz-Preis jährlich an Personen oder Institutionen verliehen, die ihre Arbeit dem Werk des Komponisten Heinrich Schütz widmen. Die Preisverleihung soll am 16. Oktober im sächsischen Torgau zum Abschluss des Heinrich Schütz Musikfestes erfolgen.

    Heinrich Schütz
  • Riesengemälde von getöteter Mahsa Amini in Frankfurt

    Mit einem Riesengemälde von der getöteten Iranerin Mahsa Amini will sich ein Künstlerkollektiv mit dem "Befreiungskampf im Iran" solidarisieren. Seit dem Wochenende ist das Porträt von der 22-Jährigen auf einem Gebäude an der Camberger Brücke in Frankfurt nahe der S-Bahn-Station "Galluswarte" zu sehen. "Für ein selbstbestimmtes Leben für alle Frauen* - überall! Wir sind nicht frei, solange Frauen* nicht frei sind!", schreiben die Künstler des "Kollektivs ohne Namen" auf Twitter.

    Der Tod von Mahsa Amini hatte in Iran landesweite Proteste gegen das Regime ausgelöst. Die 22-Jährige war wegen "unangemessener Kleidung" festgenommen worden und wenig später im Krankenhaus gestorben. Nach Angaben ihrer Familie wurde sie von der Sittenpolizei zu Tode geprügelt. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück.

    Riesenbild von Mahsa Amini
  • Top-Thema

    Robbie Williams gibt Jubiläumskonzert in Frankfurt

    Robbie Williams macht im Februar mal wieder Station in Hessen: Auf seiner Europa-Tour "XXV" anlässlich seines 25. Bühnenjubiläums kommt der britische Popstar am 15. Februar 2023 in die Festhalle nach Frankfurt. Auf dem gleichnamigen Album zur Tour hat Williams nach eigenen Angaben seine bei Youtube erfolgreichsten Hits aus 25 Jahren mit seinem Team neu arrangiert und mit einem Orchester aufgenommen.

    Der britische Popstar Robbie Williams tritt während des Soccer Aid for UNICEF-Spiels auf.
  • Kasseler Architekten gestalten Erweiterung des Sepulkralmuseums

    Das Kasseler Architekturbüro Schulze Schulze Berger hat den ersten Preis des Architektenwettbewerbs für das Museum für Sepulkralkultur (MSK) gewonnen. Überzeugen könnte das Büro das Preisgericht mit seinem Siegerentwurf für Sanierung, Neukonzeption und Erweiterung des Museums. "Die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit bietet eine hervorragende Grundlage für eine behutsame Sanierung des Bestandes und seine deutliche funktionale Aufwertung", begründet Prof. Zvonko Turkali, Vorsitzender des Preisgerichts, die Entscheidung.

    Das 1992 eröffnete MSK besteht aus einer denkmalgeschützten Remise der ehemaligen Henschel-Villa aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und einem damit verbundenen Neubau. 30 Jahre nach Museumseröffnung benötigen Bauwerk und Museum eine grundlegende Sanierung. Finanziert wird die Vorplanung aus Mitteln des Landes Hessen (759.00 Euro) sowie der Stadt Kassel (50.000 Euro).

    Architektenwettbewerb für Museum für Sepulkralkultur
  • Hip Hop-Doku vom hr gewinnt Musikjournalismus-Preis

    Die hr-Dokumentation "Dichtung und Wahrheit - wie Hip Hop nach Deutschland kam" hat den "International Music Journalism Award" erhalten. Die Doku-Serie über die pulsierende Hip-Hop-Geschichte Frankfurts von Mariska Lief und Wero Jägersberg konnte sich in der Kategorie "Beste musikjournalistische Arbeit des Jahres" durchsetzen. Bereits zum sechsten Mal wurde der Musikjournalismus-Preis im Rahmen des "Reeperbahn Festival" in Hamburg verliehen.

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  • Rheingau Literatur Preis: 111 Flaschen Wein für Katerina Poladjan

    Die Schriftstellerin Katerina Poladjan hat am Sonntag den mit 111 Flaschen Wein und 11.111 Euro dotierten Rheingau Literatur Preis bekommen. Die Auszeichnung fand auf Burg Schwarzenstein bei Geisenheim statt. Poladjan war laut Jury mit ihrem Roman "Zukunftsmusik" ein "vielstimmiges Gesellschaftsporträt gelungen". Die Preisträgerin wurde in Moskau geboren, wuchs in Rom und Wien auf und lebt in Deutschland. 

    Preisträgerin Katarina Poladjan mit Urkunde und 111 Flaschen Rheingau Riesling.
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    Ed Sheeran überrascht auf Frankfurter Oktoberfest

    Ein Weltstar auf kleiner Bühne: Mit einem Überraschungsauftritt beim Frankfurter Oktoberfest hat Popstar Ed Scheeran für Begeisterung gesorgt. In Lederhose und mit einem Bierkrug in der Hand stand der 31-jährige Brite auf der Bühne, sang seine Ballade "Perfect" und den Backstreet-Boys-Hit "Everybody". Das zeigten Videos, die die Veranstalter am Sonntagmorgen auf Instagram veröffentlichten.

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    Am Sonntagabend war in Frankfurt das letzte von drei Konzerten des Sängers in der Stadt geplant.

  • Kann Auftragskunst kreativ sein?

    Kunst-Größen wie Michelangelo und Rembrandt haben es gemacht: Kunst auf Bestellung. Auch heute kommen die wenigsten Künstler ohne Auftragskunst aus, manche haben daraus sogar ein Unternehmenskonzept gemacht. Wie kreativ ist das noch?

  • documenta-Kritiker warnen vor Einmischung von Politikern

    In der öffentlichen Debatte um Antisemitismus-Vorwürfe gegen die documenta 15 hagelte es stetig harsche Töne aus der Politik. Seitdem zu Beginn der Ausstellung ein Bild mit antisemitischen Figuren entfernt worden ist, gibt es Forderungen, die Ausstellung künftig einer strengeren Kontrolle zu unterziehen. Aber selbst die Kritiker der documenta 15 hoffen, dass das nicht passiert.