Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    10 Uhr, der virtuelle Morgenticker-Gong ertönt. Schnell noch unsere nicht ganz repräsentative Morgenticker-Umfrage auflösen: Der unaufhaltsam näherrückende Frühling ist mit 39,0 Prozent der Stimmen (Stand jetzt) Ihr Favorit unter den Jahreszeiten. Der Sommer folgt mit 25,8 Prozent auf Platz zwei, der Herbst landet mit 20,3 Prozent auf dem Bronze-Rang. hessenschau.de-Nutzer Jan Becker hat übrigens eine Jahreszeit gefehlt ...

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    „Beim Voting wurde die fünfte Jahreszeit vergessen. Die ist doch bei vielen sehr beliebt :-) “ hessenschau.de-Nutzer Jan Becker hessenschau.de-Nutzer Jan Becker
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    Morgen ist ab 6 Uhr mein Kollege Steffen Rebhahn mit Hessen-News am Start. Ich sage danke fürs Mitlesen, Kommentieren und Fotografieren. Auf den Auslöser drückt zum Abschluss noch hessenschau.de-Nutzerin Patricia Pustowka aus Hanau. Klick! Kommen Sie gut durch den Tag!

    Storchennest im Gegenlicht
  • Was heute noch ansteht

    • Abruptes und tragisches Ende eines innigen Moments: Vor achteinhalb Jahren küsst sich ein Paar in Kriftel (Main-Taunus) auf einem Zebrastreifen. Ein Auto fährt auf die beiden zu, die Frau wird erfasst und stirbt. Heute fällt nun voraussichtlich das Urteil gegen den 34 Jahre alten Autofahrer vor dem Landgericht Frankfurt. Staatsanwaltschaft und Nebenklage haben in dem seit gut einem Jahr laufenden Prozess eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen gefordert. Der Verteidiger plädierte stattdessen auf Körperverletzung mit Todesfolge und eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. 
    • Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für etwa 12.000 Postbank-Beschäftigte beginnt.
    • Deutscher Gewerkschaftsbund lädt für heute Abend im Haus am Dom in Frankfurt zu einer Diskussion über den geplantem Frankfurter Fernbahntunnel ein.
  • Top-Thema

    Osthesse feiert heute 108. Geburtstag

    Schöne Nachrichten in einem Gastbeitrag aus Osthessen:

    Einer der ältesten Menschen in Hessen hat Grund zum Feiern: Bruno Kant wird heute in Eichenzell (Fulda) 108 Jahre alt. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, sagte Lydia Heil, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Pfarrgemeinde Eichenzell, am Montagmorgen. Kant könne immer noch mit einem Rollator durch die Wohnung laufen und werde von einer Haushälterin betreut. Sein größtes Problem sei die Schwerhörigkeit.

    Kant war über Jahrzehnte katholischer Pfarrer im Bistum Fulda. 1991 ging er in Petersberg-Marbach (Fulda) in Rente. Danach arbeitete er aber über Jahrzehnte als Aushilfspfarrer weiter, zuletzt in Eichenzell-Löschenrod. Im Alter von 100 Jahren hörte er auf, Gottesdienste zu halten.

    Viele Besucher bevorzugt Bruno Kant zu seinem Geburtstag zwar nicht. Aber ein paar Menschen werden ihm heute gratulieren, wie Heil verriet. So bekommt er 108 Luftballons, seine geliebte Schwarzwälder-Kirsch-Torte, etwas zu lesen und Sudoku-Rätsel. Die mag Kant besonders, um sich geistig fit zu halten.

  • Mäuse-Jagd am Frankfurter Flughafen

    Im Internet machen Videos von Mäusen die Runde, die durch das Terminal des Frankfurter Flughafens flitzen. Ein echtes Problem sieht der Airport-Betreiber darin nicht - auch wenn das Ordnungsamt Mäusebefall in einer Bäckerei am Flughafen festgestellt hat. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, klicken Sie hier.

  • Nutzerin: Gefährliches Saatgut

    Ich gehöre nicht zu den glücklichen Frankfurterinnen und Frankfurtern, die einen Garten haben, deshalb kann ich beim Thema Saatgut auch nicht wirklich mitsprechen. hessenschau.de-Nutzerin Margrit Janneck weist angesichts der Saatgut-Ausleihe in der Kasseler Stadtbücherei aber darauf hin, dass selbstgewonnene Samen unter Umständen giftige Früchte zur Folge haben können. Ich denke und hoffe, dass die Betreiber der Saatgut-Ausleihe das auf dem Schirm haben ... Danke für die Aufklärung!

    Zitat
    „Die eigene Nachzucht von einzelnen Gemüsesorten kann schlimme Folgen haben, so z. B. bei Zucchini. Bei selbstgewonnnenem Saatgut können die Früchte im nächsten Jahr tatsächlich giftig sein. Sie schmecken dann bitter. Grund ist das darin enthaltene Pflanzengift Cucurbitacin. Bei gekauften Samen ist das durch die kontrollierte Züchtung nicht enthalten.“ hessenschau.de-Nutzerin Margrit Janneck hessenschau.de-Nutzerin Margrit Janneck
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  • Nutzerinnen-Foto: Manic Monday

    hessenschau.de-Nutzerin Elisabeth Stahl aus Butzbach (Wetterau) war heute Morgen noch ganz zufrieden mit dem Himmel. Aber jetzt scheint es auch in der Wetterau so grau wie hier in Frankfurt zu sein. Egal: Schee war's! Und danke für den Fotobeweis!

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    „"Just another manic monday": Heutiger Sonnenaufgang über der Wetterau, bevor es grau und regnerisch wurde. “ hessenschau.de-Nutzerin Elisabeth Stahl hessenschau.de-Nutzerin Elisabeth Stahl
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    Sonnenaufgang über Butzbach
  • Bahn prüft Boden an ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim

    Es geht offensichtlich doch weiter bei der ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim. Im Darmstädter Westwald, also dort, wo die Züge später mal aus dem Tunnel kommen würden, wird ab heute der Boden untersucht, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Sie will an einzelnen, etwa ein Quadratmeter großen Flächen bohren, um etwas über die verschiedenen Bodenschichten und damit die Tragfähigkeit zu erfahren. Auch einzelne Grundwassermessstellen sollen im Westwald eingerichtet werden.

    Für die Bohrungen kommen zum Teil Lastwagen oder Raupenbohrgeräte zum Einsatz. Einzelne Bäume oder Gebüsch muss dafür laut Bahn entfernt werden. Die Stämme sollen als Totholz im Wald liegenbleiben.

  • Analyse: Frankfurt rettet Punkt gegen Wolfsburg

    So richtig mitreißend war die Frankfurter Eintracht gestern beim Bundesligaspiel gegen Wolfsburg zwar nicht, aber die Fans waren trotzdem halbwegs zufrieden: Immerhin konnten die Frankfurter einen Punkt erkämpfen, die Sieglos-Serie aber geht weiter. hr-Sportreporter Gerald Schäfer fasst das alles so zusammen: "Eintracht sendet Lebenszeichen". Wer tiefer in die Analyse eintauchen will, möge hier klicken.

  • Top-Thema

    Radfahrer auf der A3

    In den Verkehrsmeldungen hat sich inzwischen ganz schön was angesammelt. Unter anderem wird vor Fahrradfahrern auf der A3 zwischen Obertshausen (Offenbach) und Hanau gewarnt. Auf der A7 staut sich der Verkehr kurz hinter der Landesgrenze zu Niedersachsen zwischen Dreieck Drammetal und Hann. Münden-Hedemünden wegen eines defekten Lastwagens auf sieben Kilometern.

    Und auf der B45 hat es zwischen Rodgau-Dudenhofen und Hainburg (beide Offenbach) einen Unfall gegeben, hier ist der Stau sechs Kilometer lang. Die Bergungsarbeiten laufen noch, ob es Verletzte gab, wissen wir noch nicht. Autofahrerinnen und Autofahrer brauchen auf jeden Fall Geduld, die Fahrzeit verlängert sich um etwa eine Stunde. Fahren Sie vorsichtig!

  • Top-Thema

    Warten auf Infos zum Streik

    An den Klicks von Ihnen sehen wir, dass Sie nach Infos zur Streikwoche im Öffentlichen Nahverkehr dürsten. Wir auch. Fest steht bislang lediglich, dass auf Pendlerinnen und Pendler erhebliche Einschränkungen im Bus-, Straßen- und U-Bahnverkehr zukommen.

    Der von der Gewerkschaft Verdi ausgerufene "Wellen-Streik" soll heute beginnen. Höhepunkt aus Sicht der Streikenden soll der Freitag werden, der gleichzeitig "Klimastreiktag" ist. Wann und wo es genau die Fahrgäste treffen wird, ist allerdings noch nicht klar. Falls wir mehr wissen, als in unserem Beitrag nachzulesen ist, erfahren Sie es sofort auf hessenschau.de.

  • Kasseler Stadtbücherei verleiht Samen

    Passend zu unserem heutigen Morgenticker-Thema "Jahreszeiten" kommt diese Meldung daher: In der Kasseler Stadtbibliothek kann man nicht nur Bücher oder CDs ausleihen. Es gibt dort auch Saatgut. Ja, richtig gelesen: Ab heute kann man sich wieder Samen "ausleihen", wenn man beispielsweise Tomaten- oder Zucchinipflanzen selbst ziehen möchte. Ausleihen deshalb, weil man im Herbst entsprechende Samen zurückbringen soll. Natürlich nicht das alte Saatgut, sondern neues, das man selbst aus den Pflanzen gezogen hat.

    Mit dieser botanischen Ausleihe möchte die Bücherei etwas für die Nachhaltigkeit tun - jetzt schon das zweite Jahr in Folge. Für Gartenneulinge bietet die Stadtbibliothek übrigens einen Newsletter mit vielen Tipps an. Zum Auftakt hält das Umwelt- und Gartenamt der Stadt heute Abend auch ein Vortrag in der Bücherei.

    Saatgut herstellen
    Gärtner bei der Arbeit
  • Senckenberg wächst

    Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung expandiert. Sowohl die Museen als auch die Institute im Verbund werden mehr, wie Generaldirektor Klement Tockner jetzt ankündigte. Zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung mit Hauptsitz in Frankfurt gehören bislang sieben Forschungsinstitute und drei Naturmuseen mit 850 Mitarbeitern.

    2024 kommt ein neues Haus dazu: Ein Institut für Pflanzenvielfalt, das um das historische "Herbarium Haussknecht" an der Universität Jena herum aufgebaut wird. Das Herbarium umfasst neben der Sammlung getrockneter Pflanzen und anderer Pflanzenpräparate eine bedeutende botanische Spezialbibliothek und ein Archiv zur Geschichte der Botanik.

    Neu sind auch sogenannte Solutions Labs. Die ersten sollen 2024 die Arbeit aufnehmen, weitere sollen folgen, geplant sind etwa zwei pro Jahr. Ziel ist es, "gemeinsam mit der Zivilgesellschaft Lösungs-Optionen für aktuelle Probleme zu erarbeiten", wie Tockner sagte. Als Beispiele nannte er die Debatte um die Rückkehr des Wolfs oder die Frage, wie unser Wald klimaresistent werden kann.

    Größtes Bauvorhaben bleibt die Modernisierung und Erweiterung des Frankfurter Senckenberg-Instituts und -Museums. Der Baubeginn ist 2028, die Fertigstellung bis 2037 geplant. Ziel ist laut Tockner "ein zukunftsorientiertes Naturmuseum von Weltformat".

    Besucher gehen im Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt durch eine große Halle mit rekonstruierten Dinosauriern-Skeletten.
  • Top-Thema

    Salamanderfresser bedroht Feuersalamander

    Der sogenannte Salamanderfresser schlägt vermehrt in Hessen zu. Dabei handelt es sich um kein Tier, wie man vermuten könnte, sondern um einen Hautpilz-Erreger. Batrachochytrium salamandrivorans heißt er unter Fachleuten. Bei mehr als 30 toten Feuersalamandern wurde er jetzt in Hessen nachgewiesen, wie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen mitteilte.

    Der Erreger wurde einst vermutlich durch importierte Amphibien aus Asien eingeschleppt. Die dortigen Salamander und Molche sind immun gegen die Krankheit, in Europa verläuft sie jedoch in den meisten Fällen tödlich. Für Menschen und Haustiere ist der Erreger ungefährlich.

    Schon im Juni wurde der Hautpilz bei einem Kammmolch in Wembach (Darmstadt-Dieburg) nachgewiesen, nun auch im Kreis Marburg-Biedenkopf. In den Niederlanden hat der Erreger seit 2012 bereits 96 Prozent des Feuersalamander-Bestandes ausgerottet. Der Feuersalamander steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten.

    Feuersalamander im Moos
  • Umfrage: Jahreszeiten-Ranking

    Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit haben die Vögel gezwitschert, als sei schon längst Frühling, und auf meinem Schreibtisch steht eine Kaffeetasse aus der Weihnachtszeit (Gruß an Kaffeetassen-Expertin und Morgenticker-Queen Clarice Wolter!). Das hat mich zu folgender Morgenticker-Umfrage gebracht, in der Sie bis zu zwei Stimmen abgeben dürfen:

    Voting

    Welche Jahreszeit ist Ihre liebste?

    Bis zu 2 Antworten möglich 0/2
    Tasse mit Weihnachtsmotiv
  • Top-Thema

    Main-Neckar-Bahn wieder auf normaler Strecke

    Mal gute Nachrichten von der Deutschen Bahn: Ab heute ist die sogenannte Main-Neckar-Bahn wieder voll und ganz in Betrieb. Die dreiwöchige Sperrung der Strecke zwischen Frankfurt, Darmstadt, Bensheim und Heidelberg wegen Bauarbeiten hatte zu vielen Einschränkungen und Umleitungen im Regionalverkehr geführt, sogar Fernzüge mussten umgeleitet werden oder fielen teilweise aus. Damit ist heute Schluss.

    Während der Sperrung wurde ein Bahndamm in Heppenheim saniert. Außerdem wurden Oberleitungen aufgerüstet, damit sie einer höheren Auslastung standhalten.

    Ein Zug fährt über die Main-Neckar-Brücke.
  • Nutzer-Foto: Glücksbote

    Wenn die Nachrichtenlage in Hessen überschaubar ist wie heute, werfe ich gerne mal einen Blick ins Foto-Postfach, in das Ihre Schnappschüsse einlaufen. Und siehe da - ich bin fündig geworden. Dank an hessenschau.de-Nutzer Günther Appich aus Gründau (Main-Kinzig)!

    Zitat
    „Sie haben es ja schon geschrieben: 'Neue Woche, neues Glück'. Ich habe Ihnen deshalb einen Storch geschickt, der sein Nest auf einem Mistelstrauch gebaut hat; das kann doch nur Glück bringen ...“ hessenschau.de-Nutzer Günther Appich hessenschau.de-Nutzer Günther Appich
    Zitat Ende
    Storch auf Mistelstrauch
  • Neue Zecken-Impfung in Aussicht

    Die hessischen Jägerinnen und Jäger haben vor großen Tieren ja keine Angst, vor diesen kleinen allerdings schon: Zecken. Zehn Risikogebiete in Hessen weist das Robert-Koch-Institut (RKI) inzwischen aus - besonders betroffen sind die südlichen, östlichen und südöstlichen Landkreise sowie der Landkreis Marburg-Biedenkopf. Ein Zeckenstich kann bekanntlich Infektionen mit FSME oder Borreliose zur Folge haben. Beides ist nicht ungefährlich - und nur gegen FSME gibt es bislang eine Impfung.

    Jetzt, so meldet der Landesjagdverband heute Morgen, sei aber auch ein Impfstoff gegen Borreliose in Sicht. Der Impfstoff mit dem Namen "VLA15" befinde sich bereits in der klinischen Entwicklung. Aber selbst, wenn alles im Zulassungsverfahren glatt laufen sollte, ist noch Geduld gefragt: Zulassungsreif könnte der Stoff 2026 sein, so die Schätzung.

    Gemeiner Holzbock
  • Top-Thema

    Europabad in Treysa öffnet wieder - mit ungeplanter Kletterwand

    Nach vier Jahren Baustelle macht das Europabad in Schwalmstadt-Treysa heute wieder auf. Das Schwimmbad hat schon während der Bauarbeiten für jede Menge Schlagzeilen gesorgt: Dort wurde nämlich eine rund 120.000 Euro teure Kletterwand im Springerbecken eingebaut, die offiziell nie beschlossen worden war. Macht nichts, die wird schon genutzt werden, denken sich wohl viele jüngere Schimmbad-Fans. Für Kinder gibt es im Nichtschwimmerbecken jetzt außerdem eine neue Rutsche.

    Insgesamt hat die Sanierung des über 50 Jahre alten Europabads rund vier Millionen Euro gekostet. Die Wiedereröffnung musste immer wieder verschoben werden. Jetzt aber passt alles, das Wasser ist auf 28 Grad aufgewärmt und die Umkleiden frisch geputzt.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Der Montagmorgen ist - mal abgesehen von dem inzwischen gelöschten Brand in Fulda - noch relativ ruhig. Aber das, was los ist, können Sie sich auch noch einmal als Audio anhören. Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Grauer Himmel und ein bisschen Regen

    Grau in Grau kommt das Wetter heute daher. Der Himmel bleibe den ganzen Tag wolkenverhangen, kündigen die hr-Wetterexperten an. Dazu gibt es am Vormittag vor allem im Süden Hessens noch Regen oder Nieselregen. Ein paar "vereinzelte Tropfen" fallen auch noch am Nachmittag. Nur im Nordosten Hessens dürfen die Menschen auf ein paar dezente Sonnenlücken hoffen. Es wird maximal 6 bis 11 Grad warm.

    In der Nacht zum Dienstag regnet es anfangs auch noch ein bisschen - der Dienstag wird dann aber trocken, sagen die hr-Meteorologen.

  • Bürgermeisterwahlen in sechs Kommunen

    Wo wir schon beim Rückblick auf das Wochenende sind, in sechs Kommunen waren die Bürgerinnen und Bürger gestern aufgerufen, einen neuen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin zu wählen: in Erbach (Odenwald), Oberzent (Odenwald), Flieden (Fulda), Rimbach (Bergstraße), Schöneck (Main-Kinzig) und in Weinbach (Limburg-Weilburg). Wie die Wahlen ausgingen, erfahren Sie hier.

  • Geldautomat in Groß-Umstadt gesprengt

    In Groß-Umstadt (Darmstadt-Dieburg) haben bislang unbekannte Täter gestern am frühen Morgen einen freistehenden Geldautomaten gesprengt. Der Automat wurde komplett zerstört. Die Täter flohen in einem "hochmotorisierten Fahrzeug", wie die Polizei meldete. Noch ist unklar, ob oder wie viel Geld erbeutet wurde.

  • Top-Thema

    Fahrer fährt Polizei davon und kracht in Autohaus

    Ein 27 Jahre alter Autofahrer hat vermutlich auf der Flucht vor einer Polizeistreife in Leun (Lahn-Dill) einen Unfall verursacht und sich schwere Verletzungen zugezogen. Laut Polizei hatten die Beamten den Mann bereits in der Nacht zum Sonntag bei Ehringshausen (Lahn-Dill) anhalten wollen. Stattdessen habe er jedoch Gas gegeben und sei davongerast.

    Die Streife verlor den Wagen zunächst aus den Augen. Später entdeckten die Polizisten das Auto, mit dem der Fahrer unterdessen einen Unfall hatte, in Leun. Aus einer Rekonstruktion des Unfallhergangs ergab sich, dass der 27-Jährige vermutlich in einer langgezogenen Kurve die Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte. Dieser stieß gegen einen Gitterzaun sowie gegen ein Ausstellungsfahrzeug und die Dachkonstruktion eines Autohauses. Daraufhin überschlug sich der Wagen und blieb auf einem gegenüberliegenden Feld auf dem Dach liegen.

    Der Fahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 120.000 Euro. 

  • Zwei Bomben in Hanau erfolgreich entschärft

    Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes haben gestern in Hanau erfolgreich zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht. Die Entschärfung habe rund eineinhalb Stunden gedauert, sagte Sprecher der Stadt. Dabei hätten die Spezialisten bei einer der beiden Bomben den Zünder entfernen müssen.

    Rund 4.700 Anwohnerinnen und Anwohner hatten wegen des Einsatzes ihre Wohnungen verlassen müssen - blieben aber gelassen, wie ein Bericht der hessenschau zeigt. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) bedankte sich bei den Einsatzkräften - dazu gehörten neben der Hanauer Feuerwehr auch die zentrale Leitstelle des Rettungsdienstes, Mitarbeitende der Deutschen Bahn, der Polizei Hessen, der Stadtpolizei und des Ordnungsamtes, der Straßenverkehrsbehörde sowie weitere Beteiligte. Während der Entschärfung war auch der Zugverkehr auf der Bahnlinie Hanau-Friedberg vorübergehend eingestellt und das Teilstück einer Landesstraße gesperrt worden.

    Videobeitrag

    Video

    Weltkriegsbomben in Hanau entschärft

    Interview vor Ort
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Bürger in Eltville stimmen für Windkraft

    Mehrere Anläufe, Windräder im Rheingau zu bauen, sind bislang am Widerstand der Bevölkerung gescheitert. Anders in Eltville (Rheingau-Taunus): Dort hat sich gestern in einem Bürgerentscheid eine Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die Kleinstadt eigene Waldflächen für Windräder zur Verfügung stellen soll.

    Nach einer seit Wochen aufgeheizten Debatte stimmten nach vorläufigen Angaben der Kommune im Rheingau 57,4 Prozent (4.233 Bürger) für diesen Schritt. 42,6 Prozent (3.140 Bürger) votierten dagegen. Das nötige Quorum von mindestens 25 Prozent der insgesamt 13.589 Stimmberechtigten wurde somit überschritten.