Und das war's für heute. Ich verabschiede mich in südlichere Gefilde, bedanke mich noch einmal für die vielen netten Zuschriften zu Riesenspinnen und Urlauben. Wenn ich auf den Zwischenstand unseres Votings schaue, haben die allermeisten bereits konkrete Pläne für den Sommer. Morgen gibt es feiertagsbedingt keinen Ticker, am Freitag begrüßt Sie an dieser Stelle ab 6 Uhr wieder mein Kollege Julian Moering.
Eine witzige Nachricht zum Thema Badequalität in hessischen Seen und der behördlichen Knie-Füße-Regel hat mich von Nutzer Nils erreicht. Und damit endgültig: Lassen Sie es sich gutgehen.
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„Wenn man bis zu den Knien im Wasser steht und seine Füße nicht sehen kann, sollte man vielleicht über eine Diät nachdenken.“
Nils Nils
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Ausblick: Prozesse
Gegen Ende des heutigen Tickers richten wir noch einen Blick auf das, was heute noch ansteht. Zwei Prozesse stehen im Fokus:
Der Prozess um den gewaltsamen Tod einer 14-Jährigen aus dem nordhessischen Bad Emstal wird am Mittwoch vor dem Landgericht Kassel fortgesetzt. Nach Angaben des Gerichts sollen am dritten Verhandlungstag möglichst die Schlussplädoyers gehalten und ein Urteil gesprochen werden. Zuvor werden die Aussagen eines psychiatrischen Sachverständigen sowie eines weiteren Zeugen erwartet.
Auch der Frankfurter Terrorprozess gegen eine mutmaßliche Gruppe von "Reichsbürgern" geht weiter. Nach Angaben des Richters ist für den vierten Verhandlungstag ein Zeuge geladen - weitere Informationen dazu gab es vorab nicht. Mein Kollege Danijel Majic ist vor Ort im Gerichtssaal und wird berichten.
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Brückeneinschub am Brückentag
Wiederholt haben wir über die Regionaltangente West (RTW) berichtet: Die Bahnen auf dieser Linie sollen in einigen Jahren Bad Homburg und Eschborn mit dem Flughafen und Neu-Isenburg verbinden - am überlasteten Frankfurter Hauptbahnhof vorbei. Dass die RTW langsam Form annimmt, zeigt sich am Bahnhof Frankfurt-Stadion. Dort wartet seit Monaten eine neue Brücke darauf, an die für sie vorgesehene Stelle gerückt zu werden.
Das soll nun ausgerechnet am Brückentag passieren. An Fronleichnam gegen 22 Uhr soll der Brückeneinschub beginnen, 24 Stunden später soll die Brücke dann die bestehenden Gleisen queren. Wir werden am Freitag über den Fortschritt der Arbeiten berichten. Dem Schwenk des Bauwerks vor Ort beiwohnen kann man an der Wintersporthalle am Waldstadion oder per Livestream auf Youtube (Link gibt's am Freitag im Morgenticker). Einen Nachteil hat die Sache: Die S-Bahnen der Linien 7, 8 und 9 werden während des Brückeneinschubs unterbrochen, die Bahn richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.
Neues an der Tankstelle: Ab heute ist der Dieselkraftstoff HVO 100 offiziell zugelassen. Hergestellt wird er aus Abfallstoffen wie benutztem Pflanzenfett. Das reduziert die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu fossilem Diesel. Alle Details und welche Autos den Kraftstoff tanken können, finden Sie in diesem Artikel, den wir bereits vor einigen Wochen verfasst hatten:
Oldtimerfahrt lockt neugierige Auto-Fans nach Fulda
Fulda ist reich an Kultur. Und morgen kommt noch rollendes automobiles Kulturgt hinzu. In der Domstadt startet die 28. ADAC Oldtimerfahrt Hessen-Thüringen. 80 Oldtimer mit einer Erstzulassung von den 50er bis zu den 90er Jahren werden morgen zu Beginn zur Pauluspromenade am Dom fahren. Bei der technischen Abnahme können sich auch Neugierige die Automobil-Legenden anschauen - da gibt es für Auto-Fans viel zu sehen. Am Freitagmorgen startet die Rallye laut Zeitplan dann Richtung Rhön, Wasserkuppe und Thüringen. Bei Etappe zwei geht's durch den Vogelsberg und zurück nach Fulda. Wer die Autos während der Etappen sehen möchte, schaut am besten Mal in den Minutenplan.
Wir hatten es heute ja schon von schlechten Nachrichten aus dem Sport. Kommen wir nun hierzu: Eintracht Frankfurt wird auch in der neuen Saison offenbar an Trainer Dino Toppmöller festhalten. Entsprechend äußerte sich Sportvorstand Markus Krösche in einem vereinseigenen Interview: "Dino hat die Zeit genutzt, war sehr reflektiert und klar", sagte er mit Blick auf die zuvor angekündigte gemeinsame Analyse nach Saisonende.
"Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht und überzeugend aufgezeigt, dass er die Power hat, in der neuen Saison eine positive Entwicklung voranzutreiben", so Krösche. In seinem ersten Jahr als Cheftrainer habe Toppmöller "schwierige Bedingungen" zu bewältigen gehabt. "Und trotz allem hat er es mit dem Team geschafft, eine starke Platzierung zu erreichen".
Sie haben am langen Wochenende wirklich gar nichts vor? Und beherrschen im Zahlenraum von 1 bis 1.000.000 einfache Additionsaufgaben? Dann habe ich eine – sagen wir mal auf den 50.000. Blick - spannende Aufgabe für Sie: Der Naturschutzbund hat nämlich zum (offenbar alljährlichen) Insektenzählen aufgerufen. Dabei sollen vom 31. Mai bis zum 9. Juni eine Stunde lang etwa im Garten, im Wald oder auf der Wiese Insekten in einem Radius von etwa zehn Metern gezählt werden, teilte der Nabu in Wetzlar mit. Die Ergebnisse können online übermittelt werden.
Eine Strichliste für die einzelnen Untergattungen der in Deutschland heimischen 33.000 (!) Insektenarten ist wohl nicht nötig. Das Gesamtergebnis reicht. Dann hoffe ich mal, dass Sie keinen Ameisenhaufen im Garten haben. Ich persönlich mache lieber die Fliege.
Nehmen Turbulenzen im Flugverkehr zu? Dieser Frage ist mein Kollege Marvin Mendel nachgegangen und hat alle Antworten für Sie zusammengefasst. Spoiler: Tatsächlich häufen sich Turbulenzen auf bestimmten Strecken. Grund zur Panik besteht bei den richtigen Sicherheitsvorkehrungen aber nicht.
Die Spinne an der Wäscheleine
Mit unserer Nosferatu-Spinne im Funkhaus sind wir offenbar nicht allein. Auch Sie haben schon die eine oder andere krabbelige Begegnung gemacht:
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„Als ich vor ein paar Tagen abends vom Sofa aufstand, saß doch so eine Nosferatuspinne auf der Armlehne. Hatte sich wohl heimlich herein geschlichen, um mit mir den Krimi anzuschauen! Ich habe sie dann sanft auf ein Blatt Papier befördert und aufs Fensterbrett gesetzt. Ich habe keine Angst vor Spinnen, aber vor so einer großen Spinne hatte ich doch sehr viel Respekt.“
Claudia aus Wiesbaden Claudia aus Wiesbaden
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„Ich bin beeindruckt vom Spinnentier, diese sind seit einigen Jahren auch immer wieder Gast in unserem Keller im Vordertaunus. Vor zwei Jahren hatte ein Weibchen sogar einen prächtigen Eikokon über meiner Wäscheleine behütet, es sind tatsächlich kleine Spinnen geschlüpft, die sich dann nach und nach eigene Wege gesucht haben.“
Anja Weinhold Anja Weinhold
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Baden in Hessen (theoretisch) empfehlenswert
Falls das Wetter irgendwann mal wieder mitspielen sollte, haben ich gute Nachrichten für Sie: Insgesamt 57 der 61 Badeseen in Hessen haben eine ausgezeichnete Wasserqualität, wie das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden mitteilte. Die restlichen vier werden als "gut" bewertet.
Das HLNUG bezieht sich in seiner Bewertung auf Untersuchungen der EU-Kommission, die jetzt die Einstufung aller EU-Badegewässer für 2023 veröffentlicht hat. "Hessen zeigt ein beeindruckendes Ergebnis", kommentierte die Landesbehörde das Ergebnis in einer Stellungnahme. Wann es nicht ratsam ist, ins Wasser zu gehen, erklärt das HLNUG ebenfalls: "Wenn man bis zu den Knien im Wasser steht und seine Füße nicht sehen kann, sollte man besser auf das Baden verzichten." Aber beim Blick aus dem Fenster ist das im wahrsten Sinne des Wortes ohnehin graue Theorie.
Wie urlaubsreif sind Sie?
Da mich mich bereits zahlreiche nette Urlaubsgrüße von Ihnen erreicht haben, möchte ich natürlich auch von Ihnen wissen, wie es um Ihre Sommerplanungen bestellt ist:
Kasseler A49 kurzzeitig komplett frei - doch dann geht's weiter
Die Sperrung der A49 in und um Kassel herum wird für alle Autofahrerinnen und Autofahrer zur unendlichen Geschichte. Seit einem Jahr muss man hier wegen Instandsetzungsarbeiten lange Umwege in Kauf nehmen oder sich durch die Stadtteile zwängen. Und damit es nicht langweilig wird, gibt es öfter mal was Neues: Teilöffnung hier, Markierungsarbeiten dort, Sperrungen inklusive.
Jetzt gibt es schon wieder Neuigkeiten: Denn ab heute ist die sogenannte Südtangente in Fahrtrichtung Norden auf allen drei Fahrstreifen komplett freigegeben. Doch die Freude währt nur kurz, denn voraussichtlich vom 3. Juni an ist schon wieder Schluss mit der freien Fahrt. Denn dann wird zur Abwechslung mal die A44 zwischen dem Autobahnkreuz Kassel-West und dem Autobahndreieck Kassel-Süd voll gesperrt - und muss über die A49 umfahren werden.
Aber Achtung, gewöhnen Sie sich bloß nicht an diese Maßnahme: Spätestens ab dem 17. Juni gibt's dann wieder die volle Packung für die A49. Denn dann wird die Autobahn erneut zur Einbahnstraße. Denn dann wird die Fahrbahn in Richtung Marburg saniert. Und wieder heißt es: durchhalten. Denn das Ganze gilt voraussichtlich bis zum Ende des Jahres.
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Riesenspinne bedroht Hessischen Rundfunk!
Wir haben es im Morgenticker ja immer wieder von kleineren oder größeren Tierchen: Die hr-Füchse zum Beispiel oder Zoo-Nachwuchs. Gemeinsam haben die Tiere in der Regel ein flauschiges Fell, Kulleraugen oder tapsige Bewegungen. Kurzum: Oh, wie süß.
Nicht unbedingt in diese Kategorie fällt unser heutiger tierischer Freund. Mein todesmutiger Hörfunk-Kollege Tobias Weiler hat gerade eine Riesenspinne an einer Wand auf dem hr-Gelände fotografiert, die den nicht weniger angsteinflößenden Namen Nosferatu-Spinne tragen soll. Ich habe keine Ahnung. Aber hier meine Warnung: Liebe Kollegen, haltet Fenster und Türen geschlossen!
Beim Zusammenstoß mit einer Straßenbahn ist ein Fußgänger in Kassel schwer verletzt worden. Der 46-Jährige übersah gestern Nachmittag die Bahn beim Überqueren der Schienen, wie die Polizei mitteilte. Trotz Gefahrenbremsung konnte der Straßenbahnfahrer nicht mehr verhindern, den 46-Jährigen zu erfassen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zwei Fahrgäste der Straßenbahn erlitten wegen des Unfalls eine Kreislaufschwäche, hieß es. Im Bereich der Unfallstelle in der Kasseler Nordstadt sei es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen.
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Volle Autobahnen ab heute Mittag erwartet
Über meine Urlaubspläne wissen Sie in groben Zügen schon Bescheid. Falls auch Sie das letzte lange Wochenende dieses Frühjahrs für eine kürzere oder längere Auszeit nutzen wollen, sollten Sie unsere Stau-Meldungen im Blick behalten. Der ADAC rechnet mit vollen Autobahnen in ganz Hessen. Die ersten Staus werden bereits für heute zwischen 13 und 19 Uhr erwartet, wenn Reise- und Berufsverkehr zusammentreffen.
Besonders staugefährdet ist zudem wegen des Rückreiseverkehrs der Sonntag. Der ADAC empfiehlt, möglichst antizyklisch zu fahren und längere Autofahrten rund um Fronleichnam für den frühen Morgen oder die späten Nachmittagsstunden einzuplanen. Betroffen sind neben den Autobahnen 3, 5, 7 und 66 vor allem Abschnitte mit vielen und langen Baustellen.
Der Start des Erdbeobachtungssatelliten "Earthcare" ist geglückt. Die Trägerrakete wurde am Mittwochmorgen um 0.20 Uhr unserer Zeit im kalifornischen Vandenberg gezündet, wie eine Übertragung im Kontrollzentrum der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa in Darmstadt zeigte. Anschließend hob der Orbiter an Bord einer Falcon-9-Rakete des US-Raumfahrtkonzerns SpaceX ab. Um kurz nach 1.00 Uhr nahm das Kontrollzentrum in Darmstadt das Signal des europäisch-japanischen Orbiters auf.
Der Satellit soll in einer Umlaufbahn in Höhe von rund 400 Kilometern global die Wechselwirkung von Wolken, Aerosolen und Sonneneinstrahlung auf die Atmosphäre untersuchen und so bessere Klimamodelle und Wettervorhersagen möglich machen. Erstmals soll nach Angaben von Esa-Experten damit ein 3D-Modell der Atmosphäre im gesamten Höhenprofil erstellt werden können.
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Busfahrer streiken in zahlreichen Städten
Ach ja, gestreikt wird heute auch mal wieder: Die Busfahrer privater Unternehmen lassen im Kampf um mehr Geld den ganzen Tag die Arbeit ruhen - trotz bereits vereinbarter Schlichtung mit der Arbeitgeberseite. Betroffen sind voraussichtlich wieder die Buslinien in Vellmar, Baunatal und Hofgeismar (alle Kassel), Büdingen (Wetterau), Homberg (Efze) und Melsungen (beide Schwalm-Eder), Offenbach, Fulda, Oberursel (Hochtaunus), Hanau, Gelnhausen, Bad Homburg, Rüsselsheim und Weiterstadt (Darmstadt-Dieburg). In Gießen fahren nur die Überlandbusse.
In Frankfurt fährt auch kein Bus, dafür aber die U-, S- und Straßenbahnen. In den Großstädten Kassel und Darmstadt und in großen Teilen Wiesbadens dürfte der Busverkehr hingegen weitgehend normal laufen, weil für die meisten Fahrerinnen und Fahrer dort andere Tarifverträge gelten.
Erst Feiertag, dann Brückentag, dann Wochenende und dazu noch meteorologischer Sommeranfang am Samstag - es könnte alles so schön sein. Nur das Wetter will bei diesen perfekten Rahmenbedingungen nicht mitspielen. Die Zusammenfassung für die kommenden Tage: Viele Wolken, wenig Sonne und immer wieder Schauer und Gewitter, teils mit ergiebigem Starkregen. Die Höchstwerte kratzen rund um die 20-Grad-Marke. Positiv formuliert: Es kann nur besser werden.
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Wehen Wiesbaden steigt aus zweiter Liga ab
Schlechte Nachrichten aus hessischer Sicht hat auch der Sport parat: Der SV Wehen Wiesbaden muss den Gang in die 3. Fußball-Liga antreten. Im Relegationsrückspiel gegen Jahn Regensburg gab es für den bisherigen Zweitligisten gestern Abend eine 1:2-Heimniederlage. Nach dem 2:2 im Hinspiel in Regensburg setzten sich somit die Bayern in der Gesamtabrechnung durch und tauschen mit den Wiesbadenern die Klassenzugehörigkeit.
Für den SVWW, der erst spät in der Saison überhaupt in Abstiegsgefahr geriet, geht es nach nur einem Jahr wieder runter. Entsprechend groß war die Enttäuschung.
Millionenschaden bei Feuer in Dekorationsartikel-Halle
Beim Brand einer Firmenhalle in Bad Soden-Salmünster (Main-Kinzig) ist in der Nacht ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude in einem Gewerbegebiet bereits in Vollbrand. Rund 150 Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreisgebiet kämpften gegen die Flammen an. Während die Halle des Betriebs für Dekorationsartikel, Gartenmöbel und Seidenblumen nicht mehr zu retten war, konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Wohngebäude verhindert werden.
"Der Sachschaden ist sehr, sehr hoch", sagte der anwesende Bürgermeister Dominik Brasch. Die Polizei schätzte die Summe auf rund drei Millionen Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache konnten bisher noch nicht aufgenommen werden.
Auto prallt gegen Lkw: 29-Jähriger stirbt bei Sontra
Ein 29 Jahre alter Autofahrer ist beim Zusammenprall seines Wagens mit einem Lkw bei Sontra (Werra-Meißner) ums Leben gekommen. Der Unfall passierte gestern Nachmittag auf der Bundesstraße 400, wie die Polizei mitteilte. Der Sattelzug war dem Auto entgegengekommen. Der Autofahrer wurde eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle.
Der 47-jährige Lkw-Fahrer wurde der Mitteilung zufolge leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundesstraße war für Stunden voll gesperrt. Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden laut Polizei sichergestellt. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang ermitteln.
Kriegsbombe in Hanau im Schnelldurchgang entschärft
Das ging schnell: gefunden, evakuiert, entschärft. Bei Sondierungsarbeiten ist gestern auf einem Gelände in einem Industriegebiet in Hanau eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Rund 50 Menschen mussten nach Angaben der Stadt ihre Häuser verlassen. Der Kampfmittelräumdienst sicherte das Areal und entschärfte die rund 250 Kilo schwere Bombe noch am Abend.
Den Angaben zufolge wurde der Sicherheitsbereich um die Fundstelle auf etwa 500 Meter festgelegt. Betroffen waren 21 Straßen. Kurz vor Beginn der Entschärfung wurden die Bahnverbindungen durch Hanau Richtung Aschaffenburg, Friedberg und Fulda kurzzeitig unterbrochen. Gegen 20.30 Uhr kam die Entwarnung.
Hallo aus Frankfurt zum heutigen Ticker. Entgegen der Ankündigung von gestern sitzt nicht meine Kollegin Anja Engelke am Morgen-Mischpult. Stattdessen müssen Sie mit mir Vorlieb nehmen.
Mein Name ist Steffen Rebhahn, mein Urlaub naht, entsprechend freudig ist die Erwartung. Bevor ich mich endgültig mit einem Kaltgetränk auf eine Luftmatratze zurückziehe, gibt es in den kommenden vier Stunden noch einmal Nachrichten aus der hessischen Heimat. Anmerkungen, Kritik oder Urlaubsgrüße nehme ich hier entgegen. Andiamo!
Eine neue Brücke für die Regionaltangente West am Bahnhof Frankfurt-Stadion. Bild © Tobias Lübben (hr)
