Blick eine Straße entlang, wobei mehrere Radfahrer auf einem Fahradweg zwischen Autos links und Fußgängern rechts auf dem Bürgersteig fahren. Alle sind von hinten und in Reihung zu sehen. Auf dem Bild rechts unten eine kleine Grafik mit dem Wort "Verkehrs-Check".

Wer nutzt welche Verkehrsmittel in Hessen? Wie sieht es auf dem Land aus, wie in der Stadt? Wie weit ist Hessen bei der angestrebten Verkehrswende? Der Verkehrscheck auf hessenschau.de.

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So stehen hessische Großstädte beim Verkehr da

Häßlich zugebaute Innenstadt mit Hauptsraße und roten Lichtern von Autos
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Autofahrer beschweren sich über Radfahrer, Radfahrer über große SUVs - und Fußgänger über Lastenradfahrer. Das Verhältnis zwischen Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern erscheint oft angespannt — vor allem in den Großstädten. Dort sind besonders viele Menschen unterwegs.

In einer sechsteiligen Serie schaut hessenschau.de in den kommenden Tagen darauf, wie die Verkehrssituation in den Städten und auf dem Land ist, welche Pläne es gibt und wie weit Hessen mit der versprochenen Verkehrswende tatsächlich ist. Wir haben das Land einem Verkehrscheck unterzogen und geben Antworten auf die wichtigsten Fragen. Wir starten mit einem Blick auf ganz Hessen.

Die Themen in der Übersicht:

Wer ist wofür zuständig?

Zuständig für die 7.000 Kilometer Landstraßen in Hessen ist das Land. Bau, Ausbau und der Erhalt der Autobahnen liegen seit 2021 ganz in den Händen des Bundes. Auch die Bundesstraßen gehören offiziell dem Bund, allerdings planen, bauen und betreiben die Länder diese Straßen.

Die kommunalen Straßen hingegen werden von den einzelnen Kommunen betrieben. Auch die weitaus meisten Radwege gehören den jeweiligen Kommunen. Eigentümer der Eisenbahnstrecken ist fast ausschließlich der Bund beziehungsweise die DB Netz. Das bedeutet, dass das Land Hessen bei den meisten Neu- und Ausbauvorhaben solcher Verbindungen – vom Radweg bis zur S-Bahn-Strecke – nicht als Planer und Betreiber, sondern lediglich als Förderer auftritt.

Welche Probleme gibt es in der Stadt?

Der Platz in Großstädten ist begrenzt. Das macht sich gerade in Städten wie Frankfurt, Offenbach und Darmstadt bemerkbar. Zusätzlich zu den Einwohnerinnen und Einwohnern gibt es zahlreiche Pendlerinnen und Pendler: Im Jahr 2021 verließen fast 900.000 Menschen und damit knapp jeder sechste Hesse seinen Wohnort, um in einer anderen hessischen Kommune zu arbeiten. Alleine 400.000 Menschen pendeln regelmäßig nach Frankfurt. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor.

Viele von ihnen sind aufgrund mangelnder Alternativen auf das Auto angewiesen. "Wir haben gerade in Großstädten eine Zunahme des Pkw-Verkehrs", sagt Xavier Marc, Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Hessen. Dass das Auto weiterhin eine große Bedeutung im hessischen Verkehr einnimmt, zeigt auch der Autobestand. Nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes ist die Zahl der Autos in Hessen zwischen 2012 und 2022 um über 440.000 gestiegen. Kamen 2012 noch 56 Autos auf 100 Einwohnerinnen und Einwohner, waren es Anfang 2022 schon 61.

"Dieser Pendelverkehr trägt zu einem großen Problem in den Großstädten bei", sagt Marc. Durch den Pendelverkehr entstünden immer mehr "Flächenkonflikte". Zusätzlich sei die Parkkapazität vielerorts an ihrem Limit. Die jeweiligen Industrie- und Handelskammern beklagen, dass der Nahverkehr in Großstädten nicht gut genug an das Umland angebunden ist.

Welche Probleme gibt es auf dem Land?

Viele Menschen, die nicht in einer größeren Stadt leben, sind auf das Auto angewiesen. Der ÖPNV ist vielerorts schlecht ausgebaut oder fährt nur selten. Auch die Möglichkeiten, mit dem Fahrrad zu fahren, sind begrenzt.

"Auf dem Land ist quasi keine Fahrradinfrastruktur vorhanden", sagt Xavier Marc, Landesvorsitzender des ADFC. Menschen, die auf dem Land leben und in die Stadt zur Arbeit fahren, würden deutlich seltener auf das Fahrrad zurückgreifen. "Man muss den Blick auf das ganze Land richten und dafür sorgen, dass Fahrradfahren überall möglich und sicher ist", so Marc.

Zusätzlich scheitere es an der Umsetzung von Verkehrsprojekten in kleineren Kommunen. Hier stünden nicht genug finanzielle Mittel und Personal zur Verfügung. "Die Planung von Infrastrukturmaßnahmen ist eine spezielle Aufgabe. Das können kleine Kommunen mit dem eigenen Personal nicht lösen", so Marc. Hier sieht er das Land in der Pflicht, die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen.

Wie viel Geld investiert das Land?

Im Jahr 2021 sind laut Verkehrsministerium in Hessen insgesamt rund 334 Millionen Euro in die Infrastruktur von Landes- und Bundesstraßen investiert worden. Dazu zählten die Sanierung und der Neubau von Straßen, Brücken und Radwegen sowie Lärmschutz und der Um- oder Ausbau von Strecken oder Knotenpunkten. Rund 187 Millionen Euro flossen in Bundesstraßen, rund 125 Millionen Euro in Landesstraßen.

Für den Neubau und die Sanierung von begleitenden Radwegen wurden zusätzlich 14 Millionen Euro an Bundes- und 8 Millionen Euro an Landesstraßen investiert. "Mehr als 90 Prozent der Investitionen in die Landesstraßen dienten der Instandsetzung", sagt ein Sprecher des hessischen Verkehrsministeriums.

Für 2022 seien insgesamt rund 357 Millionen Euro für Landes- und Bundesstraßen sowie begleitende Radwege vorgesehen. "Damit haben sich die Mittel für die Landesstraßen und den Bau begleitender Radwege seit 2013 von 86,5 Mio. Euro auf 163,1 Mio. Euro annähernd verdoppelt", teilt das Ministerium mit.

Was tut das Land für eine Verkehrswende?

"Hessen setzt sich seit vielen Jahren intensiv für eine Verkehrswende hin zu einer klimafreundlichen und gleichzeitig leistungsfähigen Mobilität ein und hat den Anspruch, dabei Vorreiter zu sein", sagt ein Pressesprecher des hessischen Verkehrsministeriums. Das Ziel sei ein intelligent vernetztes Verkehrssystem, das jeden jederzeit schnell und klimafreundlich an sein Ziel bringt.

Beim Straßenbau konzentriere man sich dabei auf den Erhalt des Netzes, "in den unter früheren Landesregierungen zu wenig Geld geflossen ist." Außerdem schaffe das Land attraktive Alternativen zum Auto. "Fuß- und Radverkehr wird als integraler Bestandteil des Mobilitätssystems begriffen und entsprechend gefördert", so der Ministeriumssprecher.

Dazu habe man die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) gegründet, der 296 Kommunen, Interessensverbände, Hochschulen, Verkehrsverbünde, Planungsbüros und Kammern angehören. "Sie dient als Forum des Austauschs und der Vernetzung und unterstützt ihre Mitglieder mit Musterlösungen und Best-Practice-Beispielen beim systematischen Ausbau der Nahmobilität", teilt das Ministerium mit.

Bürgerticket und ÖPNV-Ausbau

Um Busse und Bahnen attraktiver zu machen, treibe Hessen die Etablierung von Flatrate-Tickets nach dem Vorbild des Schüler-Tickets voran. "Fernziel ist ein allen Hessinnen und Hessen zugängliches Bürgerticket", hieß es dazu. Außerdem setze sich das Land für den "dringend notwendigen Ausbau des völlig überlasteten Schienennetzes" ein. Dazu plane man die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecke, wie etwa der Horlofftalbahn oder Lumdatalbahn. Ein Beispiel sei auch der Baubeginn der Regionaltangente West vor wenigen Wochen.

"Bis zur Corona-Pandemie war die Verkehrswende in Hessen auf einem richtig guten Weg: Die Fahrgastzahlen wuchsen stetig und erreichten 2019 eine Rekordhöhe", sagt Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Ein konsequenter Ausbau des ÖPNV sei die logische Ergänzung zum 9-Euro-Ticket. "Wir erwarten hier vom Bund mehr finanzielle Mittel, denn wir brauchen Antworten für Jahre und nicht nur für drei Monate", so Al-Wazir.

Tut das Land genug für eine Verkehrswende?

"Es wurde viel darüber gesprochen - also die Erkenntnisse sind da. Nur es wird zu wenig umgesetzt", sagt ADFC-Landesvorsitzender Xavier Marc. Auch die Umsetzung von Verkehrsmaßnahmen dauere zu lange. Von 7.000 Kilometern Landstraßen seien lediglich 15 Prozent mit Radwegen ausgestattet. "Bei der Umsetzung hat das Land ein Riesenproblem", resümiert Marc.

Der ADFC Hessen hat sich mit dem Fußgängerverband Fuss e.V., dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) sowie den Initiativen der Radentscheide Frankfurt, Darmstadt, Kassel und Offenbach zusammengeschlossen, um ein Volksbegehren zu erreichen. Seit September 2021 sammeln sie Unterschriften. Bis Ende Juli 2022 haben sie Zeit, um die 45.000 Unterschriften zusammen zu bekommen. Diese wollen sie am 28. August dem hessischen Verkehrsminister, Tarek Al-Wazir (Grüne), übergeben.

"Hessen braucht eine echte Verkehrswende, um eine gute Mobilität für alle, mehr Verkehrssicherheit, eine höhere Lebensqualität in Städten und Gemeinden und effektiven Klimaschutz zu verwirklichen", erklären die Organisatoren. Ziel sei nicht, das Auto zu verbieten, sondern den Autoverkehr zu reduzieren.

Forderung: Landesgeld für ÖPNV

Auch beim ÖPNV gibt es laut Experten einen großen Verbesserungsbedarf in Hessen. Der Hessische Landkreistag, der Hessische Städtetag, der Hessische Städte- und Gemeindebund und die Landesarbeitsgemeinschaft ÖPNV Hessen fordern deshalb deutlich mehr Landesgeld für den ÖPNV.

"Man kann nicht immer weitere Anforderungen draufpacken und dann nur mit Kleingeld dafür bezahlen wollen", sagt der Präsident des Hessischen Landkreistages, Landrat Wolfgang Schuster (SPD) aus dem Lahn-Dill-Kreis. Das Land habe jenseits der rein rechtlichen Festlegungen eine überregionale und strukturelle Verantwortung und müsse deshalb erhebliche zusätzliche originäre Landesmittel für die Finanzierung des ÖPNV zur Verfügung stellen.

"Dem Bekenntnis des Landes zur Verkehrswende müssen nun auch Taten folgen. Das Land muss seinen Finanzierungsanteil am ÖPNV mit auskömmlichen und dauerhaften Anteilen im Landeshaushalt untermauern", sagt Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU) aus Fulda, der zugleich Präsident des Hessischen Städtetages ist.

Was hat sich beim Radverkehr getan?

"Es ist spürbar zu beobachten, dass mehr Radverkehr unterwegs ist, insbesondere in den Großstädten", sagt Xavier Marc, Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen-Fahrrad-Clubs (ADFC) Hessen. Diese Entwicklung habe in den vergangenen 10 bis 15 Jahren an Fahrt aufgenommen.

Das zeigen auch die Verkaufszahlen: Der Markt für Fahrräder boomt. "Das deutet darauf hin, dass das Fahrrad als Verkehrsmittel deutlich an Beliebtheit gewonnen hat." Das habe auch damit zu tun, dass die Produkte qualitativ immer besser würden. Durch E-Bikes sei der Kreis der Interessenten größer geworden.

Auch die Klimakrise trage dazu bei, dass sich viele Menschen mehr Gedanken über die Wahl ihres Verkehrsmittels machten. Man merke aber auch, dass der Verkehr in Hessen insgesamt zugenommen habe. "Man merkt schon, das in den ländlichen Gebieten mehr Autoverkehr fließt", so Marc. Beim ÖPNV habe es eine positive Entwicklung in Hessen gegeben, "die durch Corona abgebrochen wurde".

Wie schneidet Hessen bei Tests ab?

"Oft fahren die Leute mit dem Auto, weil sie sich auf dem Fahrrad nicht sicher fühlen", sagt ADFC-Landesvorsitzender Xavier Marc. Das Sicherheitsgefühl sei ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Wahl des Verkehrsmittels. Man müsse deshalb, ähnlich wie in den Niederlanden, eine geeignete Fahrradinfrastruktur schaffen. "Jeder muss sicher von A nach B kommen, ohne sich selbst gestört zu fühlen oder andere zu stören", sagt Marc. Hier liege das Land Hessen im Rückstand.

Beim Fahrradklima-Test 2020 des ADFC Hessen erhielt der Großteil der hessischen Kommunen eine Bewertung im Bereich der Schulnote 4. Auch die hessischen Großstädte schnitten eher schlecht ab. Laut des Fahrrad-Monitors, einer Umfrage im Auftrag des Verkehrsministeriums, nennen die Hessen folgende Gründe, warum sie sich nicht sicher fühlen: zu viel Verkehr (60 Prozent), zu schnell fahrende Autos (56 Prozent) und zu wenige separate Radwege (56 Prozent).

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Die fünf dringlichsten Forderungen an die Politik in Hessen lauten daher wenig überraschend: mehr Radwege bauen (56 Prozent), bessere Trennung der Radfahrer von Autofahrern (48 Prozent), mehr Schutz- und Radfahrstreifen einrichten (40 Prozent), sichere Fahrrad-Abstellanlagen (39 Prozent) und mehr Fahrradstraßen errichten (37 Prozent).

Wie bewegen sich die Hessen fort?

2021 fuhren laut des Fahrrad-Monitors des Landes deutlich mehr Hessen mit dem Auto als mit dem Rad: 89 Prozent der Befragten nutzten das Auto 2021 regelmäßig. Und die Beliebtheit des Autos in Hessen nimmt nicht ab: Jeder vierte Hesse sagte, dass er das Auto auch in Zukunft öfter nutzen möchte als bislang.

Am meisten bewegen sich die Hessen aber immer noch zu Fuß fort. 90 Prozent der Menschen sind 2021 "mindestens einmal pro Monat" zu Fuß gegangen. Das Fahrrad nutzten 59 Prozent der Menschen, den ÖPNV 41 Prozent.

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Ob Menschen auf das Rad, das Auto oder den Nah- und Regionalverkehr setzen, hängt oft mit der Größe des Wohnorts zusammen. Die Umfrage zeigt: Je größer eine Stadt ist, desto niedriger ist die Autonutzung. Die Nutzung von Fahrrädern und des Nah- und Regionalverkehrs steigt mit zunehmender Städtegröße hingegen.

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Die primären Argumente für das Radfahren sind den Befragten zufolge Rücksichtnahme auf die Umwelt (47 Prozent), Sorge um die eigene Gesundheit (42 Prozent) und die geringen Kosten (32 Prozent). Für das Auto sprechen demnach vor allem die Zeitersparnis (54 Prozent), Flexibilität (46 Prozent) und der Komfort (44 Prozent).

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Serie: Verkehrscheck in hessischen Großstädten

In einer sechsteiligen Serie nehmen wir die Verkehrssituation in hessischen Großstädten unter die Lupe. Welche Maßnahmen ergreifen die Städte und reichen diese aus? Wir haben einen Blick auf ganz Hessen und jeweils auf die Städte Offenbach, Frankfurt, Darmstadt, Kassel und Wiesbaden geworfen.

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Ihre Kommentare Wie erleben Sie die Verkehrssituation in Ihrer Gemeinde?

67 Kommentare

  • Die armen Hessen: kein einziger Kommentator ist zufrieden mit dem ÖPNV, wer kann rettet sich zum Auto, aber alle fordern mehr ÖPNV. Warum? Wurde ihnen der sozialistische Hass auf freiheitlichen Individualverkehr eingeprügelt? Haben Sie ein schlechtes Gewissen wegen dem angeblichen Klimawandel? Wissen Sie nicht, dass die Bahn genauso umweltschädlich und klimaschädlich ist? Warum etwas fordern, was offensichtlich nicht funktioniert? Warum mehr von dem Schlechten?!

  • Ich arbeite im Nordwesten von Frankfurt und wohne in Rödermark Urberach. Von Tür zu Tür bin ich 1,5-2 h unterwegs. Mit dem Auto 30 min. Da ich täglich nicht 3-4 h Lebenszeit mit pendeln bei Benutzung des ÖPNV verschwenden möchte, sollte endlich mal der Nahverkehr vernünftig ausgebaut werden, bevor die Autofahrer verteufelt werden. Für mich wird das Thema falsch angegangen. Alternativen schaffen, bevor Autos überall verboten werden!

  • Es wird zu wenig für Radfahrer.innen getan, die Radwege verlaufen oft zwischen parkenden Autos und Autospuren.
    Sie enden oft im nichts. Es gibt viele Gefahrenstellen für die Radfahrer.innen, so dass sich viele Menschen nicht trauen, Rad zu fahren.
    Die Innenstädte müssten wieder Autofrei werden.
    Die Busverbindungen müssten besser werden.
    Es wird viel zu wenig gemacht.

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