In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Ausstellung im MAK zeigt "die Natur der Natur"

    Auf den ersten Blick wirken die Fotografien von Norbert Schoerner im Museum Angewandte Kunst (MAK) in Frankfurt wie Studien von einzelnen Kiefern, die sich vor einer kargen, bergigen Landschaft erheben. Erst bei näherer Betrachtung fällt auf, dass etwas komisch ist: Der Stamm des Baumes ist gar nicht in der Erde verwurzelt.

    Schoerner machte eine Reihe von Landschaftsbildern in der der japanischen Stadt Fukushima. Vor den großformatigen Abzügen stellte er kleine Bonsais so auf, dass sie wie ausgewachsene Bäume wirken. Die Ausstellung "Die Natur der Natur. Fukushima Project" zeigt bis 18. September seine konstruierten Landschaftsfotografien und die Auswirkungen der nuklearen Katastrophe von 2011.

    Das Bild zeigt einen Baum vor grünen Berghängen und einem grauen Himmel.
  • Unerwartet filigran: Ausstellung zeigt Schmuck aus Eisen

    Das Deutsche Goldschmiedehaus in Hanau zeigt ab Donnerstag mehr als 100 Eisenschmuckstücke aus der Sammlung Klaus-Peter und Judith Thomé. Viele der Schmuckstücke der Ausstellung "Zart wie Eisen" stammen von zwei der bekanntesten privaten Produzenten des Eisenschmucks, Johann Conrad Geiss (um 1771–1846) und Siméon Pierre Devaranne (1789–1859). Ergänzt werden sie mit Beispielen des Eisenkunstgusses aus Hanau. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Dezember.

    Zierkamm-Diadem mit Weinblättern und Blüten. Eisen und Gold. Johann Conrad Geiß. Berlin, um 1825/30. Sammlung Klaus-Peter und Judith Thomé.
  • Frankfurter Bildhauerin erhält Nachwuchsstipendium

    Die in Frankfurt Bildhauerin Catharina Szonn erhält das einjährige "Nationale Nachwuchsstipendium" des Kunstvereins Hannover. Laut Kunstverein setzt sich die 1987 geborene Absolventin der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (HfG) in ihren raumgreifenden Installationen unter anderem mit der Beziehung von Mensch und Maschine sowie dem wirtschaftlichen Wachstum und seinen Grenzen auseinander.

    Bildhauerin Catharina Szonn, 2019

    Der Kunstverein wählte Szonn sowie die Bildenden Künstler Ole Blank und Tuğba Şimşek aus mehr als 200 Bewerbungen für die kommenden Atelierstipendien aus. Das Stipendium umfasst die mietfreie Nutzung eines Ateliers mit Wohnmöglichkeit in der Villa sowie einen monatlichen Betrag von 1.000 Euro. Der Preis ist mit einer abschließenden Ausstellung im Kunstverein Hannover verbunden.

  • Neuer PEN-Präsident erklärt Streit im Schriftstellerverband

    Nach dem Rücktritt von PEN-Präsident Deniz Yücel legte der gesamte Vorstand des Schriftstellerverbandes seine Posten nieder. Nun wurde das Gremium interimsweise neu besetzt - mit dem österreichischen Autor Josef Haslinger an der Spitze. Im Gespräch mit hr2-Moderatorin Imke Turner versucht er, den heftigen Streit zu erklären.

    Audiobeitrag

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    "Die Atmosphäre im PEN hat nicht mehr funktioniert. Das hatte Gründe."

    Josef Haslinger
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  • Top-Thema

    Ensemble der Bad Hersfelder Festspiele vorgestellt

    Neben "Tatort"-Star Richy Müller werden auch die Schauspielerin Anouschka Renzi und der Schauspieler Walter Plathe im Eröffnungsstück "Notre Dame" der diesjährigen Bad Hersfelder Festspiele auf der Bühne stehen. Das gab Festspielintendant Joern Hinkel am Dienstag zum Beginn der Proben für das Stück in Bad Hersfeld bekannt. Zusammen mit dem Dramaturgen Tilman Raabke hat Hinkel dafür eine Bühnenfassung nach dem weltberühmten Roman "Der Glöckner von Notre-Dame" von Victor Hugo geschrieben. Die Uraufführung ist für den 1. Juli zum Auftakt der 71. Festspielsaison in der Stiftsruine geplant.

    Plathe, der einem breiten Publikum durch seine Hauptrolle in der ZDF-Fernsehserie "Der Landarzt" bekannt wurde, soll in "Notre Dame" den König Ludwig XI spielen. Renzi, die in vielen Fernsehproduktionen, Kinofilmen und Theaterinszenierungen mitwirkte und zuletzt als Teilnehmerin des RTL-Dschungelcamp von sich reden machte, wird in Bad Hersfeld unter anderem in der Rolle der Adligen Aloise de Gondelaurier zu sehen sein.

    Am längsten habe man nach der Besetzung der beiden Figuren Esmeralda und Quasimodo gesucht, bekannte Hinkel. Die schöne Tänzerin und der körperlich eingeschränkte Glöckner stehen in Verfilmungen des Stoffs im Mittelpunkt. Für beide Rollen habe es eine Vielzahl von Bewerbern gegeben. Die Wahl fiel auf Cathrine Sophie Dumont als Esmeralda und Robert Nickisch als Quasimodo.

  • Beschwerden über Ablauf von K-Pop-Festival

    70.000 Menschen waren am vergangenen Wochenende beim K-Pop-Festival in Frankfurt. In den sozialen Medien wurde danach Kritik laut: Es habe nicht genug Wasser und Schatten gegeben. Der Veranstalter weist die Kritik zurück, gibt aber auch Versäumnisse zu.

  • Pussy Riot in Kassel

    Die Frauenband Pussy Riot wurde berühmt, als sie in einer Kathedrale in Moskau den russischen Präsidenten und die Kirche kritisierten. Danach mussten die Frauen ins Gefängnis. Mittlerweile sind sie in Europa - und vor kurzem in Kassel aufgetreten.

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    Pussy Riot in Kassel

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  • Hanauer Kurzfilmfestival beginnt

    Am Sonntag ist die Jubiläumsausgabe des Hanauer Kurzfilmfestivals "Jung & Abgedreht" gestartet. Zum mittlerweile zehnten Mal bietet es jungen Filmschaffenden zwischen 14 und 27 Jahren ein Forum, ihre Werke zu zeigen. Bis zum 22. Mai sind alle Wettbewerbsfilme im Stream abrufbar. Am 22. Mai sind sie außerdem auf der großen Kino-Leinwand im Hanauer "Kinopolis" zu sehen.

    Der Preis in der Jury-Kategorie "Kurzfilme Amateure 19-27 Jahre" ist mit 1.500 Euro dotiert. Gestiftet wird er von der hessischen Filmförderung HessenFilm und Medien. Das Preisgeld fließt in die Erstellung des kommenden Festivaltrailers.

  • Hat die documenta aus Fehlern gelernt?

    Nach der letzten documenta im Jahr 2017 stand ein dickes Minus von fünf Millionen Euro – angeblich wegen struktureller Probleme. Die sollten gelöst werden. Doch was hat sich wirklich getan?

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    Hat die documenta aus Fehlern gelernt?

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  • 44.000 Fans bei Europas erstem K-Pop-Festival

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    K-Pop-Festival in Frankfurt

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    In Frankfurt ist am Samstag das erste K-Pop-Festival Europas gestartet. 44.000 Fans koreanischer Popmusik feierten ihre Stars im Deutsche Bank Park. Am ersten Tag traten sechs Bands und ein Solokünstler auf. Am Sonntag sollten weitere Gruppen folgen.

  • Event-Tipps für den Internationalen Museumstag

    Kulturfreunde kommen am Sonntag, 15. Mai, auf ihre Kosten - und das ganz kostenlos. In ganz Hessen beteiligen sich rund 150 Museen am Internationalen Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto "The Power of Museums" steht. hessenschau.de hat eine kleine Auswahl an Aktionen herausgesucht, bei denen Mitmachen erwünscht ist. Ein Spaß, nicht nur für Kinder.

  • Top-Thema

    Josef Haslinger zum PEN-Übergangspräsidenten gewählt

    Nach dem Rücktritt von Deniz Yücel als Präsident des deutschen PEN-Zentrums ist am Samstag der Schriftsteller Josef Haslinger zum Übergangspräsidenten gewählt worden. Der 66 Jahre alte Österreicher erhielt auf der Mitgliederversammlung in Gotha eine große Mehrheit der Stimmen. Er soll bis zur Neuwahl der Führungsriege auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in einigen Monaten die Schriftstellervereinigung mit Sitz in Darmstadt führen.

    Haslinger war bereits einmal von 2013 bis 2017 PEN-Präsident. Er wolle den Neustart vorbereiten, sagte Haslinger. Der PEN-Notvorstand wurde notwendig, da in Gotha das komplette, erst im Oktober gewählte Präsidium zurückgetreten war. Zunächst hatte am Freitag der Journalist Deniz Yücel nach nur knapp überstandener Abwahl überraschend seinen Rücktritt erklärt. Hintergrund war ein interner Machtkampf. Bei den Querelen ging es im Kern um den Führungsstil, Mobbingvorwürfe und den Umgangston.

    Josef Haslinger
  • Top-Thema

    Deniz Yücel als PEN-Präsident zurückgetreten

    Der Journalist und Publizist Deniz Yücel hat nach einem Machtkampf im deutschen PEN-Zentrum überraschend seinen Rücktritt erklärt. "Ich möchte nicht Präsident dieser Bratwurstbude sein", sagte Yücel am Freitag bei der Mitgliederversammlung in Gotha. Zugleich erklärte Yücel seinen Austritt aus der Schriftstellervereinigung.

  • Kommentar zur documenta: "Wenn alle die ganz große Keule schwingen"

    Die documenta in Kassel hat noch nicht angefangen, aber steckt schon in der Krise. Nach Antisemitismus-Vorwürfen gegen das Künsterkollektiv ruangrupa wollten die documenta-Macher darüber mit Experten öffentlich diskutieren. Doch die Diskussion wurde abgesagt. Wieder hagelte es Kritik. In einem offenen Brief wehren sich die Künstler und werfen ihren Kritikern Rassismus vor. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Zeit, für ein verbales Abrüsten, meint Jens Wellhöner.

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    Kommentar: "Es werden die ganz großen Keulen geschwungen"

    Das Gebäude, in dem das documenta fifteen-Team arbeitet. Die Fassade ist in den Farben des Designs der documenta 15 bemalt.
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  • HE/RO mit ersten Album

    Schon als Jugendliche wurden die Zwillinge Heiko und Roman Lochmann aus dem südhessischen Riedstadt (Groß-Gerau) zu Social-Media-Stars. "Lochis" hießen sie damals noch, doch aus Kindern werden Leute, den Namen von einst haben sie längst abgelegt.

    Jetzt der Neustart als HE/RO - pünktlich zum 23. Geburtstag der Twins ist heute ihr Album "Teen Star Dilemma" erschienen - mit einer Mischung aus Punk, Rock und Pop. "Die Texte sind noch reflektierter, ehrlicher und erwachsener geworden", sagte Roman Lochmann der dpa. Um was es darin geht? Liebe, Trennung, Fernbeziehungen - was einen halt so bewegt. Kostprobe gefällig? Bitteschön!

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  • Top-Thema

    PEN stimmt über Abberufung von Präsident Yücel ab

    In aufgeheizter Stimmung findet die Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums in Gotha statt. Bereits bei der Begrüßung und den Anträgen zur Geschäftsordnung gab es Buh-Rufe für den intern umstrittenen PEN-Präsidenten Deniz Yücel. Im Anschluss debattierten die Mitglieder allein drei Stunden mit Rede und Gegenrede über die Tagesordnung und diverse Anträge.

    Die Mitglieder der Schriftstellervereinigung mit Sitz in Darmstadt werden voraussichtlich noch am Freitag über die Zukunft des PEN-Präsidenten und weiterer Präsidiumsmitglieder entscheiden. Die Führungsriege war erst im Oktober gewählt worden und hatte seither mit internen Querelen für Schlagzeilen gesorgt. Im Kern geht es um Beleidigungen, Mobbingversuche und den Umgangston. Neben einem Antrag zur Abberufung von Yücel liegt auch ein Antrag vor, mit dem dem Journalisten an der Spitze des deutschen PEN-Zentrums das Vertrauen ausgesprochen werden soll. Nach PEN-Angaben reicht für die Anträge eine einfache Mehrheit aus.

    Deniz Yücel im Newsroom der "Welt" (dpa)
  • Top-Thema

    Sieger-Entwurf für Hanau-Mahnmal steht fest

    Der Künstler Heiko Hünnerkopf soll das Mahnmal zum Gedenken an den rassistischen Anschlag mit neun Toten in Hanau gestalten. Sein Entwurf setzte sich gegen knapp 120 Vorschläge durch. Streit gibt es weiter, wo das Mahnmal entstehen soll.

  • Wasser als "Heilsbringer und Todesschlund"

    "Heilsbringer und Todesschlund" heißt eine Ausstellung im Museum Wiesbaden, die sich seit Freitag der Darstellung von Wasser im Jugendstil widmet. Mythologische Erzählungen des Ozeans, rauschende Wellen oder die Abbildung nautischer Lebewesen wie Fische und Muscheln stellten Wasser als Sehnsuchtsort, aber auch als geheimnisvolle Parallelwelt dar, heißt es in der Beschreibung der gattungsübergreifenden Schau, die bis zum 23. Oktober zu sehen ist.

    Emilio Longoni "Die Melodie des Flusses", 1904
  • 3,5 Millionen Euro für Planung von Kinder- und Jugendtheater

    Ein städtisches Kinder- und Jugendtheater wünscht man sich in Frankfurt schon seit Jahrzehnten. Nachdem es im vergangenen Jahr einen Architekturwettbewerb gegeben hat, geht es nun an die Details. Die Stadtverordnetenversammlung hat 3,5 Mio Euro an Planungsmitteln bewilligt, teilte die Stadt am Freitag mit.

    Enstehen soll das neue Theater im Zoogesellschaftshaus. In der kommenden Woche ist es vom 19. bis 22. Mai Spielort der "Paradiesvogel-Festspiele", die 15 Aufführungen für junges Publikum im Programm haben. Auch ohne Umbau erobert sich die Theaterszene also schon mal das Areal.

  • Top-Thema

    Rund drei Millionen Euro Förderung für Filme und Serien

    Die Hessische Filmförderung will zur "progressivsten Filmförderung in ganz Deutschland" werden, dieses Ziel hatte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Grüne) vor einigen Wochen als Parole ausgegeben. Nun sind die ersten Juryentscheidungen des Jahres gefallen und es werden gut drei Millionen Euro an Fördergeldern für Kinofilme und Serien an deren Macher vergeben.

    Dorn sprach am Freitag von einer "Aufbruchstimmung im Filmland Hessen". Die erste Förderrunde zeige künstlerischen Wagemut, die Förderung junger Talente und Vielfalt. Alleine 980.000 Euro erhält Klandestin von Regisseurin Angelina Maccarone. Das mit dem Deutschen Drehbuchpreis ausgezeichnete Buch wird voraussichtlich Ende des Jahres mit insgesamt 20 Drehtagen überwiegend in Hessen verfilmt. Die neue Jury, die erstmals gesondert über Projekte des hessischen Nachwuchses entschieden hat, vergibt insgesamt 610.000 Euro für acht Projekte. Eine Übersicht der Förderergebnisse gibt es hier.

  • MMK-Mitarbeiter beschweren sich über Direktorin

    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt (MMK) haben sich mit einem offenen Brief an ihre Direktorin Susanne Pfeffer gewandt und diese mit Vorwürfen konfrontiert.

    Susanne Pfeffer

    Wie die FAZ schreibt, sei darin unter anderem von physischer und psychischer Überlastung, fehlendem Vertrauen und mangelhafter Kommunikation die Rede. Kritik gebe es auch an hierarchischen Strukturen. Nachdem Pfeffer eine Antwortfrist verstreichen ließ, sind die Mitarbeitenden nun mit ihren Vorwürfen an die Öffentlichkeit gegangen.

    In einem Statement gegenüber dem hr versprach Pfeffer am Freitag, "Lösungsvorschläge zu erarbeiten". "Mittlerweile habe ich einen Verfahrensvorschlag unterbreitet, auf dessen Basis ich mit den Mitarbeiter*innen einen konstruktiven Dialog führen möchte, mit dem Ziel, die Situation gemeinsam zu verändern."

  • Top-Thema

    Roth berät in documenta-Debatte mit Zentralrat der Juden

    In der Antisemitismusdebatte um die Kunstausstellung documenta in Kassel (18. Juni bis 25. September) hat sich Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland getroffen. "Wir sind uns einig, dass Antisemitismus in seinen unterschiedlichen Formen keinen Platz in Deutschland und weltweit haben darf, auch nicht auf der documenta", teilten Roth und Zentralratspräsident Josef Schuster am Freitag in Berlin mit.

    "Zugleich müssen wir feststellen, dass der bisherige Versuch einer konstruktiven öffentlichen Debatte gescheitert ist", erklärten die beiden. Durch vertrauliche Gespräche mit Experten und den Verantwortlichen der documenta solle dafür wieder eine Grundlage geschaffen werden. Details zum weiteren Vorgehen nannten sie nicht.

  • Bad Hersfelder Festspiele komplettieren Rahmenprogramm mit Stars

    Die Bad Hersfelder Festspiele haben das Rahmenprogramm vervollständigt, das die Besucher während des Freilicht-Theaterfestivals (1. Juli bis 28. August) erwartet. Passend zum Musical "Goethe!" werden Schauspielerin Nina Hoger und Ilja Richter am 12. und 13. August aus Briefen zwischen dem Dichter und seiner Geliebten vorlesen. Ingrid Steeger und Intendant Joern Hinkel haben ihren Abend am 14. August mit dem Titel "Herzgeschichten - Von Goethe und Marilyn Monroe" überschrieben.

    Zuvor hatten die Festspiele bereits mitgeteilt, dass Konzerte von Philipp Hochmair, Julia Engelmann und Cassandra Steen auf dem Spielplan stehen. Weitere Information zum Spielplan finden sich hier.

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    Stars für Bad Hersfelder Rahmenprogramm

    Bad Hersfelder Festspiele
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  • Pussy-Riot-Aktivistinnen geben Konzerte in Kassel und Lich

    Als Essenslieferantin verkleidet gelang Maria Aljochina die Flucht aus Russland. Jetzt geht die kremlkritische Aktivistin mit ihrer Band Pussy Riot in Europa auf Tour. Auch in Hessen sind zwei Konzerte geplant - am Samstag in Kassel und am 24. Mai in Lich.

  • Frankfurter Jazzstipendium für Ivan Habernal

    Mit einem Konzert in der Romanfabrik hat der neue Frankfurter Jazzstipendiat Ivan Habernal mit seinem Orchester am Mittwochabend eindrücklich gezeigt, warum das Votum der Jury auf den Bassisten gefallen ist. Das Ivan Habernal Orchestra ist ein Jazzseptett plus Streich-Quartett. "Für sie alle hat Ivan Habernal sehr durchdachte, komplexe Arrangements geschrieben", heißt es in der Begründung der Jury.

    "Sie beeindrucken mit überraschenden Details, einem im Jazz nicht oft anzutreffenden Klangfarbenreichtum und einer klugen Dramaturgie." Das Stipendium ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 1990 jährlich von der Stadt vergeben.

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    Frankfurter Jazzstipendium geht an Ivan Habernal

    Ivan Habernal
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