In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Top-Thema

    Standort für Opernneubau in Frankfurt steht fest

    Die Römer-Koalition treibt ein Milliardenprojekt - den Neubau der Städtischen Bühnen - weiter voran. Laut einer aktuellen Magistratsvorlage soll die Oper am jetzigen Standort, dem Willy-Brandt-Platz, neu gebaut werden. Für das Schauspiel soll noch über ein Grundstück verhandelt werden.

  • Videoinstallationen von John Akomfrah in der Frankfurter Schirn

    John Akomfrah erschafft nachdenkliche Videoarbeiten von eindringlicher Intensität. Er erzählt auf großformatigen Bildschirmen von Umbrüchen der Vergangenheit und Krisen der Gegenwart. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem in Deutschland bisher eher wenig bekannten Werk des Künstlers vom 9. November 2023 bis zum 28. Januar 2024 erstmals eine umfassende Ausstellung. Öffnungszeiten: Di, Fr, Sa u. So 10-19 Uhr, Mi und Do 10-22 Uhr.

    Audiobeitrag

    Audio

    John Akomfrah in der Frankfurter Schirn

    John Akomfrah. A Space of Empathy, Installationsansicht
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Antisemitismus-Vorwurf gegen Documenta-Findungskommission

    Die Süddeutsche Zeitung hat gegen ein Mitglied der Findungskommission für die Documenta 16 Anitsemitismus-Vorwürfe erhoben. Der im indischen Mubai lebende Schriftsteller und Kurator Ranjit Hoskoté habe 2019 eine Petition unterschrieben, die nicht nur zum Boykott Israels aufrufe. Sie enthalte zudem die Aussage, dass der Zionismus eine rassistische Ideologie sei und auf der ethnischen Reinigung von Palästinensern bestehe, so die Zeitung.

    Das zunächst verhüllte und schließlich wegen Antisemitismus-Vorwürfen abgehängte Gemälde "People’s Justice" (2002).

    Auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung antwortete Documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann, die Themen Antisemitismus und BDS seien im Rahmen der Arbeit der Findungskommission intensiv diskutiert worden. Hoskoté widme "weite Teile seines Lebens und Werks dem religionsübergreifenden friedlichen Zusammenleben."

    Nach den heftigen Diskussionen um Antisemitismus bei der Documenta 15 und die Kuratoren des Ruangrupa-Kollektivs hatte die Geschäftsführung der Kunstschau das Verfahren zur Bestimmung der Künstlerischen Leitung geändert. Eine sechsköpfige Findungskommission hat nun die Aufgabe, die Kuratoren der Documenta 16 im Jahr 2027 auszuwählen.

  • Walk of Foaset in Fulda nach Hollywood-Vorbild

    Nach dem Vorbild des Walk of Fame in Hollywood gibt es in Fulda nun einen Walk of Foaset. Am Samstag, dem 11.11. (9.30 Uhr) wird er offiziell in einer Fußgängerzone in der Innenstadt eröffnet. Während in Los Angeles Sterne mit den Namen von Prominenten im Gehweg eingelassen sind, sind es in Fulda die Namen von Karnevalsvereinen. Die Fastnacht wird in Fuldaer Mundart "Foaset" genannt.

    In der Bahnhofstraße wurden 17 Bronzeplatten von je 60 mal 60 Zentimetern Größe mit den Wappen von Fuldaer Fastnachtsvereinen und von Randstaaten verlegt. Drei Jahre nachdem der damalige Fuldaer Fastnachtsprinz Harald Ortmann die Idee hatte, wurde das Projekt nun Realität. Die Fuldaer Narren werde am Samstag noch mehr Grund zum Feiern haben: Um 11.11 Uhr beginnt am 11. November traditionell die neue Session.

    Audiobeitrag

    Audio

    "Walk of Foaset" wird in Fulda eröffnet

    Walk of Foaset in Fulda
    Ende des Audiobeitrags
  • Jüdische Grabsteine in Fuldaer Garten entdeckt

    In der Reichspogromnacht 1938 wurde der damalige jüdische Friedhof in der Innenstadt von Fulda verwüstet, viele Grabsteine entwendet. Heute ist dort eine kleiner Park, der "Jerusalem-Platz".

    Grabsteine von dort wurden jetzt entdeckt: Als Treppenstufen verbaut in einem Schrebergarten. Die Kreisarchäologin will diese nun sichern und dokumentieren.

    Audiobeitrag

    Audio

    Jüdische Grabsteine in Fuldaer Garten entdeckt

    Steinplatte mit hebräischen Schriftzügen
    Ende des Audiobeitrags
  • Historische Synagogen in Hessen

    Im November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen verwüstet, angezündet oder geschändet. Was in hessischen Städten davon noch im Stadtbild erkennbar ist - vier Beispiele.

    Bildergalerie

    Bildergalerie

    Historische Synagogen in Hessen

    Ende der Bildergalerie
  • Top-Thema

    Loriot-Ausstellung in Frankfurter Caricatura wird verlängert

    Wegen des großen Erfolgs wir die Ausstellung zum 100. Geburtstag von Loriot im Caricaturamuseum Frankfurt bis Mai 2024 verlängert.

  • TU Darmstadt rekonstruiert zerstörte Synagogen

    Zerstörte Synagogen zu neuem Leben erwecken - dieser Aufgabe hat sich seit vielen Jahren ein Darmstädter Architekt mit seinem Team verschrieben. In 3D-Modellen rekonstruieren sie die Gebäude bis ins kleinste Detail.

  • Top-Thema

    Erinnerung an die Synagoge Gießen

    Bei Bauarbeiten an der Gießener Kongresshalle wurden im Februar 2023 überraschend die Grundmauern der 1938 niedergebrannten Synagoge entdeckt. Die Funde gelten als hochbedeutsam und sollen erhalten bleiben, entschied die Stadtverordnetenversammlung.

    Eine Team aus Architekten, Vertretern der Jüdischen Gemeinde, der Denkmalbehörden und der Stadthallen GmbH hat nun Vorschläge erarbeitet, wie sich Gedenkkultur und die erforderlichen Baumaßnahmen vereinbaren lassen.

    Audiobeitrag

    Audio

    Erinnerung an die Synagoge Gießen

    Grundmauern der zerstörten Synagoge in Gießen auf einer Baustelle
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Barbara Klemm im Historischen Museum Frankfurt

    Als Fotografin der FAZ hat Barbara Klemm seit den 1960er Jahren die deutsche Gesellschaft beobachtet. Jetzt zeigt das Historische Museum ihre spannendsten Aufnahmen aus Frankfurt. Hier erzählt sie die Geschichte hinter ihren Bildern.

  • Buch widmet sich nordhessischer Malerfamilie Tischbein

    Wer sind eigentlich diese Tischbeins, denen man in Nordhessen so oft begegnet? Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, der das berühmte Bild von Goethe gemalt hat, war nicht der einzige Kreative in der Familie: Die Tischbeins brachten 42 Künstlerinnen und Künstler in drei Generationen hervor.

    Videobeitrag

    Video

    Die Tischbeins: Maler-Dynastie aus Nordhessen

    hs_081123
    Ende des Videobeitrags

    Wie es dazu kam, dass ein Kloster-Bäcker aus Haina und seine Frau eine ganze Malerdynastie begründeten, beschreibt die Kasseler Kunsthistorikerin Caroline von der Osten-Sacken in ihrem Buch. Die Autorin, die seit Jahren Ausstellungen zum Schaffen der Tischbeins im Kloster Haina kuratiert, widmet sich darin dem Leben und dem Aufstieg der Malerfamilie, die von Nordhessen bis Rom, Neapel, Amsterdam, Paris und St. Petersburg tätig war.

    "Goethe in der römischen Campagna", Johann Heinrich Wilhelm Tischbein
  • "Recycling Concerto" in Frankfurt

    Eine Batterie alter Plastikflaschen, hängende Blumentöpfe, eine Waschmaschinentrommel - damit musizieren am Donnerstag das hr-Sinfonieorchester und die Schlagzeugerin Vivi Vassileva in der Alten Oper Frankfurt. Sie wollen damit auf das globale Müllproblem hinweisen.

    Beim Spotlight-Konzert des hr-Sinfonieorchesters sind außerdem ARD-Meteorologe Sven Plöger und TV-Moderatorin Jennifer Sieglar zu Gast. Karten gibt es noch an der Abendkasse.

  • Burgfestspiele Bad Vilbel stellen Spielplan für 2024 vor

    Aus der diesjährigen Rekord-Spielzeit mit 110.000 Besuchenden stehen 2024 erneut die Krimikomödie "Achtsam morden", das Musical "My Fair Lady" und das Schauspiel "Der Club der toten Dichter" auf dem Spielplan der Burgfestspiele Bad Vilbel. Neu dabei im Programm sind etwa die Krimikomödie "Die acht Frauen" und das Musical "Tootsie". Insgesamt wird es vom 2. Mai bis 8. September 2024 etwa 250 Vorstellungen in der Wasserburg geben. Der Vorverkauf für die kommende Saison startet am 14. November.

    "Der Club der toten Dichter" auf den Bad Vilbeler Burgfestspielen
  • Comedian Modi Rosenfeld schließt die Jüdischen Kulturwochen

    Vor einem Monat hat die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen - und zum Abschluss der Jüdischen Kulturwochen in Frankfurt begeistert der amerikanische Stand-up-Comedian Modi sein Publikum. Wie geht das zusammen?

  • Japanische Kult-Anime sorgt für Ansturm auf Frankfurter Comicladen

    In Frankfurt ist das Ghibli-Fieber ausgebrochen. Denn seit dem 4. November ist das Comicgeschäft "Atomax" in der Domstraße der erste und einzige offizielle Fanshop des japanischen Zeichentrickfilmstudios "Studio Ghibli" in Deutschland. Verkauft werden die Fanartikel aus dem "Ghibli"-Universum hier nur für vier Wochen. Entsprechend lang waren die Schlangen am Eröffnungstag. Bis zu fünf Stunden Wartezeit nahmen die Fans in Kauf, berichteten sie in den Sozialen Medien.

    "Studio Ghibli" produziert seit 1985 Anime-Filme mit wiederkehrenden Themen und Helden wie Totoro, Laputa, Kiki. Die Werke des Studios lassen seitdem weltweit die Kinokassen klingeln. Vier von ihnen wurden für den Oscar nominiert. In Japan gibt es zudem einen Ghibli-Park und ein Ghibli-Museum.

    Eine junge Frau im Ghibli-Popup-Store.
  • Oper Frankfurt weist Blackfacing-Vorwurf zurück

    Die Partei Volt hat den Auftritt einer schwarz angemalten Person im Pharaonenkostüm bei der Premiere der Oper "Le grand macabre" als Blackfacing kritisiert. "Egal aus welchen Gründen sich dafür entschieden wurde, ein solches Vorgehen normalisiert rassistische Narrative und das im Jahr 2023 auf einer so ehrwürdigen Bühne", so Britta Wollkopf, kulturpolitische Sprecherin für Volt im Römer in einer Mitteilung der Partei.

    Die Oper Frankfurt weist die Kritik des Blackfacings zurück: Es gehe nicht um eine weiße Person, die eine schwarze Person darstellt, heißt es auf Anfrage. In der Inszenierung schlüpfe ein Sänger in das Kostüm des ägyptischen Gottes Anubis, einer antiken Gottheit mit ikonographisch festgelegter Darstellung in Form eines schwarzen Hunde- oder Schakalkopfs.

    hr2-Kritiker Meinolf Bunsmann hat "Le grand macabre" bei der Premiere beeindruckt: Das "groteske Spektakel" überzeuge mit einer witzigen Inszenierung.

    Audiobeitrag

    Audio

    Ligetis opulenter Weltuntergang

    Iain MacNeil (schwarzer Minister), Anna Nekhames (Chef der Gepopo) und Eric Jurenas (Fürst Go-Go)
    Ende des Audiobeitrags
  • Sting, Howie, Zucchero und Pur bei Fuldaer Domplatz-Konzerten

    Die Planung für die Domplatz-Konzerte in Fulda 2024 laufen bereits auf Hochtouren. Nun haben die Veranstalter erste Künstler bekannt gegeben: Mit Sting wird ein Weltstar am 20. Juli auftreten. In der Woche zuvor werden bereits der italienische Sänger Zucchero (12. Juli) und die deutsche Pop-Band Pur (13. Juli) auf dem großen Kirchen-Vorplatz auftreten. Ganz frisch ist die Info, dass außerdem Howard Carpendale am 19. Juli ein Konzert auf dem Domplatz geben wird.

    Sting
  • Top-Thema

    Keine Konzert-Arena bei Hessentag in Fritzlar

    Der Hessentag 2024 in Fritzlar wird in deutlich abgespeckter Form stattfinden: Einem Sparkurs der Stadt fällt die Hessentags-Arena für Konzerte von Popstars zum Opfer. Zumindest den Steuerzahlerbund wird das freuen.

  • hr-Sinfonieorchester: Generalprobe mit Plastiktüten und Kaffeekapseln

    Videobeitrag

    Video

    hr-Sinfonieorchester probt Konzert mit Instrumenten aus Müll

    Probe im Sendesaal
    Ende des Videobeitrags

    Leere Flaschen, Plastiktüten, Kaffeekapseln: Daraus haben der Komponist Gregor Mayrhofer und die Schlagzeugerin Vivi Vassileva ein ganzes Konzert entwickelt. Recycling Concerto heißt es. Am Dienstag war die Generalprobe gemeinsam mit dem hr-Sinfonieorchester im Sendesaal des Hessischen Rundfunks.

  • "Hungry Eyes Festival" in Gießen startet

    Am Dienstagabend startet um 19 Uhr im Gießener Kinocenter das "Hungry Eyes Festival". Gezeigt werden dort sechs experimentelle Kurzfilme - zum Beispiel aus Argentinien oder der Ukraine.

    Bestückt wurde das Programm mit den Einreichungen der vergangenen Jahre. Einer der Filme beschäftigt sich etwa mit der Frage: Was ist Realität - und ist sie für uns alle gleich? Tickets gibt es an der Abendkasse. Teil zwei und drei des Festivals finden am 21. November und 5. Dezember statt.

    Audiobeitrag

    Audio

    Das "Hungry Eyes"-Festival zeigt experimentelle Kurzfilme im Gießener Kinocenter

    Filmszene aus "Vendor Beast": Ein Eisbär hinter einer Scheibe
    Ende des Audiobeitrags
  • Studierende vertonen Stummfilme live

    Ein Konzertsaal, der zum Kino wird, ist der Schauplatz des Projekts "Musik für Stummfilme". An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt vertonen Musikstudierende die Werke ihrer Film-Kollegen.

    Wer die Vertonung live erleben will, kann das noch bis Mittwoch, 8. November in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt, Eschersheimer Landstraße 29. Karten gibt es nur noch an der Abendkasse. Am 8. November um 18.30 Uhr gibt es auf dem Youtube-Kanal der Hochschule einen Stream, in dem das musikalische Event live verfolgt und später nachträglich genossen werden kann.  

  • Top-Thema

    Entwürfe für Neubau der Arolsen Archives vorgestellt

    2028 sollen die Arolsen Archives, das weltweit größte Archiv für Dokumente von Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus, in einen Neubau umziehen. Nun wurden die drei Gewinnerentwürfe eines Architekturwettbewerbs gekürt, wie das Zentrum am Dienstag mitteilte. Auf den ersten Platz wählte die Jury den Entwurf von Riehle Koeth aus Stuttgart, Platz zwei und drei gehen an die Berliner Büros Nieto Sobejano Architectos und AFF Architekten. Welcher der Entwürfe tatsächlich realisiert wird, entscheidet ein anschließendes EU-Vergabeverfahren.

    Gebäudeentwurf für die Arolsen Archives des Büros Riehle Koeth aus Stuttgart

    Der mit rund 17,3 Millionen Euro veranschlagte Neubau soll die Dokumente der Arolsen Archives nicht nur schützen, sondern das UNESCO-Weltdokumentenerbe auch nach außen hin repräsentieren. Dafür fänden die Stuttgarter Architekten zusammen mit den Düsseldorfer Landschaftsarchitekturbüro KRAFT.RAUM einen spannungsvollen Kontrast von einem schweren, geschlossenen Kubus, umgeben von einem leichten, transparenten Baukörper im Pavillonstil, der zum Erinnern einlädt, heißt es in der Begründung der Jury.

  • Top-Thema

    Dach von Kasseler Elisabethkirche eingestürzt

    Teile des Daches der zentralen Elisabethkirche in Kassel sind am Montag eingestürzt. Eine Person hielt sich währenddessen noch in der Kirche auf. Sie blieb aber unverletzt, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten. "Das ganze Dach ist in der Mitte wirklich durchgebrochen und die beiden Dachhälften sind nach innen eingeklappt", sagte Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Winter. Die Ursache ist noch unklar.

    In der Kirche am Friedrichsplatz werden neben Gottesdiensten auch regelmäßig Ausstellungen und Konzerte veranstaltet. Zur documenta gibt es traditionell Begleitausstellungen mit tausenden Besuchern. Auch eine andere Kirche und documenta-Location steht wegen einem beschädigten Dach vor einer ungewissen Zukunft. In der Kirche St. Kunigundis in Bettenhausen bei Kassel waren 2022 Brocken von der Decke gestürzt. Darunter wurde zwar ein engmaschiges Sicherheitsnetz gespannt. Doch wie es mit der Kirche als Veranstaltungsort weitergeht, ist derzeit völlig offen, schreibt die HNA.

  • "Le grand macabre" überzeugt an der Oper Frankfurt

    In György Ligetis einziger Oper verkündet ein Prophet, dass ein Komet auf der Erde einschlagen und die Menschheit auslöschen wird. Die lässt daraufhin noch einmal die Sau raus. 

    Eigentlich wollte die Oper Frankfurt "Le grand macabre" schon 2020 aufführen, aber da machte die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Das Warten hat sich laut hr2-Kritiker Meinolf Bunsmann gelohnt: Das "groteske Spektakel" überzeuge mit einer witzigen Inszenierung und das üppige Bühnenbild wurde bei der Premiere an der Oper Frankfurt vom Publikum sogar mit einem Sonderapplaus belohnt.

    Audiobeitrag

    Audio

    Ligetis opulenter Weltuntergang

    Iain MacNeil (schwarzer Minister), Anna Nekhames (Chef der Gepopo) und Eric Jurenas (Fürst Go-Go)
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Frankfurt Conservation Award 2023 wird verliehen

    Am Montag wird in Frankfurt der Bruno-H.-Schubert-Preis für Natur- und Umweltschutz erstmals unter dem Namen "Frankfurt Conservation Award" verliehen. Preisträger sind die Frankfurter Pilzforscherin Meike Piepenbring, die US-amerikanische und ruandische Biodiversitätsforscherin Beth Kaplin sowie der Leiter einer peruanischen Naturschutzbehörde José Carlos Nieto Navarrete. Das teilte die Bruno-H.-Schubert-Stiftung mit.

    Der Bruno-H.-Schubert-Preis wird seit 1983 an verdiente Persönlichkeiten für ihr außergewöhnliches Engagement zur Erhaltung der biologischen Vielfalt der Erde verliehen, wie die Veranstalter erklären. Mit dem neuen Namen "Frankfurt Conservation Award" soll die Internationalität der Preisträger und Preisträgerinnen hervorgehoben werden. Bruno H. Schubert (1919-2010) war Unternehmer und Chef der Henninger-Brauerei. Er ist Ehrenbürger seiner Heimatstadt Frankfurt am Main und Träger des Bundesverdienstkreuzes.

    Meike Piepenbring