In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Bergen-Enkheimer Stadtschreiberin Haratischwili tritt Amt an

    Die neue Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim, Nino Haratischwili, freut sich auf die bevorstehende Zeit in Frankfurt. "Ich fühle mich der Stadt schon lange verbunden", erzählte die in Berlin wohnende Romanautorin, Theaterautorin und Regisseurin am Donnerstag in Frankfurt.

    Die Jury des Literaturpreises hatte die Wahl Haratischwilis schon im Juni bekannt gegeben. Der "sprachliche Sog" und die Relevanz der Themen habe sie überzeugt, wie ein Jurymitglied am Donnerstag sagte. Haratischwilis Werke seien "Bücher mit hohem Suchtfaktor."

    Neben dem Literaturpreis und 20.000 Euro Preisgeld erhält die Autorin für ein Jahr das Wohnrecht im Häuschen An der Oberpforte 42. Ab und an wolle sie dort vorbeischauen und die Zeit dort zum Arbeiten nutzen, so die Autorin. In den nächsten Monaten werde sie sich einer neuen Trilogie widmen.

    Der Preis wird am Freitag auf dem Stadtschreiberfest von Bergen-Enkheim verliehen. Dort wird die noch amtierende Stadtschreiberin Marion Poschmann ihrer Nachfolgerin symbolisch den Schlüssel für das Stadtschreiberhaus übergeben. Danach hält Haratischwili ihre Antrittsrede. Der Preis wurde in diesem Jahr zum 50. Mal vergeben.

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    Nino Haratischwili tritt Amt als Stadtschreiberin ein

    Dunkelhaarige Frau
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  • 16.500 Besucher beim Europa Open Air

    Das Europa Open Air an der Weseler Werft in Frankfurt begann bei Sonnenschein und endete im Regen. Dennoch sorgten rund 16.500 Menschen, eine erkältete Sängerin und ein spanischer "Magier" für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

  • Top-Thema

    Ticket-Betrug beim Open-Flair-Festival in Eschwege

    Frust und Ärger nach dem diesjährigen Open-Flair-Festival in Eschwege: Dort sollen mehrere Männer Besucher und Besucherinnen mit gefälschten und ungültigen Festival-Tickets betrogen haben. Laut Polizei wurden insgesamt 70 Betrugsfälle festgestellt. Den Schaden schätzt die Polizei auf mehrere Zehntausend Euro.

    Einige Betrüger konnten bereits ermittelt werden. So wurde ein mutmaßlicher Betrüger in Schleswig-Holstein geschnappt. Die Beamten kamen dem 23-Jährigen durch den Hinweis eines Geschädigten und ein fingiertes Verkaufsgespräch auf die Spur. Auch gegen zwei Männer aus dem Werra-Meißner-Kreis wird ermittelt. Sie sollen im Internet gefälschte Tickets an Flair-Besucher verkauft haben. Bei der Einlasskontrolle vor Ort fiel der Schwindel auf und die Betrugsopfer mussten enttäuscht die Heimreise antreten.

  • RMF-Konzert mit Sol Gabetta verlegt

    Das für heute (Donnerstag) geplante Konzert der Cellistin Sol Gabetta und dem London Philharmonic Orchestra im Kurhaus Wiesbaden ist kurzfristig abgesagt worden, weil die Künstler am Londoner Flughafen festsitzen.

    "Um das Konzert überhaupt stattfinden zu lassen, ist das Orchester bereit, das Konzert morgen, am 1. September um 17 Uhr nachzuholen", schreiben die Veranstalter vom Rheingau Musik Festival auf ihrer Webseite. Für eine Rückerstattung müssen Tickets an das Ticketbüro des RMF zurückgeschickt werden.

  • "Street-Art to go": Neuer Guide zeigt Vielfalt der Kasseler Straßenkunst

    Kassel kann man künftig mit Hilfe von Street-Art entdecken. Ein kostenloser Guide mit sechs Touren dokumentiert die Vielfalt an den Wänden der Stadt. Dazu schafft er lokalen Akteuren ein Denkmal und zeigt, wie Graffiti die Identifikation mit dem eigenen Stadtteil stärkt.

    Wer es jetzt kaum abwarten kann, eine solche Street-Art-Tour durch Kassel selbst auszuprobieren, hat Glück: Im Rahmen der Kasseler Museumsnacht werden zwei Live-Spaziergänge aus dem Guide am kommenden Wochenende angeboten. Die Tour "Das Schillerviertel als Ort geballter Street-Art" geht am 2. September um 22 Uhr vor dem Wandbild "Frieden" von Kolor Cubes (Gießbergstraße 30, 34127 Kassel) los und dauert circa zwei Stunden. Der Spaziergang "Der bunte Norden - von Bauklötzen und Goldfischen" geht von 13 bis 15 Uhr am 3. September und startet vor dem Wandbild "The Last Block" von Aliaa Abou Khaddour (Ostring 51, 34125 Kassel).

  • Bildhauerin Vera Röhm in Darmstadt

    Vor dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt steht Vera Röhms acht Meter hohe "Licht-Strahl-Eiche", in der Acrylglas einen Durchblick auf die Holzstruktur erlaubt. Die Bildhauerin hat Acrylglas als Material für die Bildhauerei entdeckt.

    In einem Gespräch im Hessischen Landesmuseum erzählte sie, wie sie auf die Idee kam, Acrylglas mit geborstenem Holz zu kombinieren. Nach einem Sturm war sie von den ungeknickten Bäumen fasziniert; aber es dauerte Jahre, bis sie heraushatte, wie sich Acrylglas, Holz und Stahl dauerhaft kombinieren lassen.

    hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker schätzt Vera Röhm als eine der großen Bildhauerinnen unserer Zeit.

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    Hessisches Landesmuseum Darmstadt: Holz, Stahl, Bronze und Acrylglas

    Vera Röhm: Winkel-Ergänzung Beta 75°
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  • Top-Thema

    Sarg im Chanel-Stil im Museum für Sepulkralkultur

    Schwarzes Leder, die typische, gesteppte Lederraute - dazu unverkennbar das Logo der Nobelmarke Chanel: So präsentiert sich ein Sarg, der in der Sonderausstellung "R.I.(A.)P - Rest in a piece" im Museum für Sepulkralkutur gezeigt wird. Der Modedesigner Wowo Kraus hat den Luxus-Sarg entworfen. Kraus lehrt an der Universität der Künste in Berlin und hat sich mit dem seit Jahrzehnten unveränderten Design von Särgen auseinandergesetzt.

    Entstanden sind Sarg-Entwürfe der Luxus-Marken Prada, Maison Margiela und Chanel - wobei der Designer zunächst den Sarg im Chanel-typischen Look fertiggestellt hat. Und so ziert das gesteppte Logo ein schwarzes Kissen, das Leichentuch fällt in edle Falten und in dem funkelnden Perlkranz wird aus Chanel spielerisch die "CHANHELL" - die Chanel-Hölle.

    Neben den Entwürfen und dem Nobelsarg hat Kraus sich auch mit der Frage beschäftigt, ob in unserer von Konsumdenken und Logomanie geprägten Gesellschaft jemand solch ein pompöses "unterirdisches Möbelstück" kaufen würde. Sein Luxussarg und das Wortspiel im Titel der Ausstellung soll die Betrachtenden zum Nachdenken anregen, ob man in solch einem exklusiven Designobjekt seinen Frieden finden kann.

    Der Sarg ist im Chanel-Stil gehalten. Er ist schwarz. Man sieht die typische Steppung und das Logo der Luxusmarke.
  • Top-Thema

    Reportage "7 Tage Trinkhalle" in der ARD-Mediathek

    7 Tage verbringt hr-Reporter Davide Di Dio am Wasserhäuschen in Frankfurt-Seckbach. Hier trifft sich das Viertel, um einzukaufen, zu trinken oder zu plaudern. Der Kiosk ist für viele Menschen die zentrale Anlaufstelle, auch um soziale Kontakt zu pflegen. Trinkhallenbesitzer Pierre sieht sich selbst als Berater, Versorger und ein bisschen als Psychologe für seine Kunden.

    Di Dio will wissen, was das für Menschen sind, die sich jeden Tag hier treffen, um Bier zu trinken und Zigaretten zu rauchen. Muss er seine mitgebrachten Vorurteile revidieren? Seine Reportage ist in der ARD-Mediathek zu sehen.

  • Top-Thema

    "Harmonie"-Kino mit Kinoprogrammpreis ausgezeichnet

    Das Filmtheater "Harmonie" in Frankfurt ist mit dem diesjährigen Kinoprogrammpreis für das beste Jahresfilmprogramm 2022 ausgezeichnet worden. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) überreichte die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung am Mittwochabend in Mecklenburg-Vorpommern.

    Das neue, größere Foyer des Harmonie-Kinos in Frankfurt

    Torsten Frehse von der Jury würdigte das "großartige und vielfältige Programm" des Filmtheaters. Die Macher böten eine große Vielfalt an Formaten. Es gebe eine erfolgreiche Mischung aus analogem und digitalem Marketing und eine hohe Auslastung. "So funktioniert modernes Kinomachen", sagte Frehse.

    Für den Kinoprogrammpreis 2023 waren nach Roths Worten rund 300 Bewerbungen eingegangen. 224 Kinos wurden von der Jury für eine der Auszeichnungen ausgewählt, die alle dotiert sind. Außerdem wurden drei Verleihfirmen für ihr Engagement für den kulturellen Film geehrt. Roth sicherte den durch Corona und die Inflation gebeutelten Programmkinos weiterhin Unterstützung zu.

  • Top-Thema

    Giraffenskelett für Gießener Hörsaal

    Das Skelett eines riesigen Pottwals ist bislang die Attraktion im Hörsaal der Gießener Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscher. Jetzt soll das Tier Gesellschaft bekommen: Aus unzähligen Knochen puzzeln die Mitarbeiter der Akademie gerade das Skelett einer Giraffe zusammen.

    Schädel einer Giraffe, im Hintergrund ein Wal-Skelett an der Decke

    "Kiburi" war in Frankfurt geboren und hatten dann im Stuttgarter Zoo gelebt. Nach ihrem Tod hatte die Uni Gießen die Knochen für Forschungen erworben.

    Besonders spannend: Kiburi ist im Alter von 14 Jahren gestorben - genauso wie der Pottwal, dessen Überreste schon jetzt an der Decke des Hörsaals hängen. Für künftige Studierende der Biologie biete das großartige Vergleichsmöglichkeiten, sagt der Leiter der Hermann-Hoffmann-Akademie, Volker Wissemann. Aufgestellt wird das Giraffenskelett voraussichtlich 2024.

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    Giraffenskelett für Gießener Hörssal

    Giraffen-Skelett
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  • Europa Open Air 2023: Die letzten Vorbereitungen laufen

    Am Donnerstag ist es so weit: Mit dem Europa Open Air an der Weseler Werft am Frankfurter Mainufer eröffnet das hr-Sinfonieorchester seine diesjährige Saison. Bei dem Konzert unter freiem Himmel soll Klassik für alle erlebbar gemacht werden, ein entsprechend buntes Programm hat Chef-Dirigent Alain Altinoglu für das Europa Open Air zusammengestellt.

    hr-Kulturreporterin Carla Reitter hat die letzte Probe des hr-Sinfonieorchesters und des Gitarren-Stars Miloš besucht und die Atmosphäre kurz vor dem großen Abend eingefangen:

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    Europa Open Air 2023: So lief die letzte Probe des hr-Sinfonieorchesters

    Europa Open Air
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  • Museumsführung für Menschen mit Depression

    Das Museum als Ort der Entschleunigung, Ruhe und Konzentration - das kann für Menschen mit Depression eine wohltuende Erfahrung sein. Das Darmstädter Bündnis gegen Depression lädt deshalb zu Führungen ins Hessische Landesmuseum ein, die einen neuen Zugang zu der eigenen Wahrnehmung und zur Welt ermöglichen sollen.

    "Kurzurlaub vom Alltag – ein Museumsbesuch in die Welt der Kunst" heißt die Veranstaltungsreihe, die ab dem 6. September alle 14 Tage jeweils mittwochs stattfindet. Eine Kulturvermittlerin begleitet die Teilnehmenden durch das Museum und lenkt die Betrachtung auf einzelne Bilder und Objekte. Der Austausch von Gedanken und Emotionen könne sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken, heißt es in der Einladung.

    Die Führung ist kostenfrei, der Musuems-Eintritt kostet 6 Euro. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail beim Bündnis gegen Depression ist erforderlich: da-buendnis@gmx.de.

  • Top-Thema

    Rheingau Musik Festival endet mit Verkaufsrekord

    Die 36. Saison des Rheingau Musik Festivals hat einen Besucherrekord verbuchen können. Wenige Tage vor dem Abschlusskonzert am Samstag (2. September) im Kloster Eberbach bei Eltville (Rheingau-Taunus) sprachen die Veranstaltenden von einer Auslastung von 93 Prozent. 164 Konzerte an 28 Spielstätten etwa in Schlössern, Hallen, Weingütern und Kirchen beidseits des Rheins in Hessen und Rheinland-Pfalz standen auf dem Programm.

    Das Festival unter dem Motto "Ein Sommer voller Musik" hatte am 24. Juni begonnen. Rund 3.200 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland standen auf den Bühnen. Mit einem Etat von rund acht Millionen Euro und nur 25.000 Euro Förderung mit Steuergeldern nennt sich RMF "das größte privat finanzierte Festival Europas" - dank Sponsoren und Kartenerlösen.

    Das Plakat "Rheingau Musik Festival" steht im historischen Innenhof des Klosters.
  • "Healing Artists" bringen Farbe ins Krankenhaus Immenhausen

    Mit Farbe gegen den grauen Krankenhaus-Alltag. Die beiden "Healing Artists" Kimberly Badens und Sanna Lappe machen Kunst, die eine Wohlfühlatmosphäre schaffen soll. Die Künstlerinnen gestalten die Palliativstation im Krankenhaus Immenhausen - eine besondere Herausforderung.

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    "Healing Artists" bringen Farbe ins Krankenhaus Immenhausen

    Frau im Interview
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  • Start der "Tage der Industriekultur" im Rhein-Main-Gebiet

    Ein Wasserwerk von innen besichtigen oder erleben, wie es unter Tage wirklich aussieht: Seit mehr als 20 Jahren ermöglichen die "Tage der Industriekultur" im Rhein-Main-Gebiet Zugang zu Orten, die den meisten Menschen üblicherweise verschlossen bleiben. In diesem Jahr sind zwischen dem 29. August und 3. September 138 Programmpunkte in 39 Kommunen unter dem Fokusthema "Wasser" dabei - in Form von Führungen, Workshops, Ausstellungen und vielem mehr.

    Am 30. August geht es dann auch in Nordhessen los - ebenfalls bis zum 3. September werden hier im Rahmen der "Tage der Industriekultur" über 100 Veranstaltungen angeboten. Hier haben wir einige Highlights aus dem Programm der "Tage der Industriekultur" im Rhein-Main-Gebiet und in Nordhessen zusammengestellt.

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    21. "Tage der Industriekultur Rhein-Main"

    Mann in Halle
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  • Hessische Dokumentarfilmtage zu Inklusion, Klimawandel und KI

    Landesweit beteiligen sich 15 Kinos und andere Spielstätten zwischen dem 12. und 17. September am Hessischen Dokumentarfilmtag. Zu sehen sind Filme, die Inklusion und Behinderung, Klimawandel, Rassismus oder Künstliche Intelligenz zum Thema machen. Oft sind die Regisseurinnen und Regisseure oder andere Experten bei den Vorführungen dabei und laden zum Austausch über die Dokumentationen ein. Zum Beispiel: In Lich und Witzenhausen stellt Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff am 17. September seinen neuen Film "Der Waldmacher" vor.

    Dokumentarfilme könnten zu neuen Sichtweisen anregen, Gewohntes infrage stellen und verborgene Zusammenhänge ans Licht bringen, betonten die Veranstalter von der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm am Dienstag in Frankfurt. Das hessische Festival ist Teil des Deutschen Dokumentarfilmtags "LETsDOK", bei dem bundesweit rund 300 Filmvorführungen und Veranstaltungen geplant sind.

    Still aus Volker Schlöndorffs Film "Der Waldmacher"
  • Ausstellungsendspurt im Kloster Eberbach

    Die letzten Ferientage sind gezählt, doch auch auf den letzten Metern freuen sich viele Familien noch über die ein oder andere Programmidee. Da trifft es sich gut, dass die Ausstellung "Vertrickst!" noch pünktlich bis zum letzten Ferienwochenende im Kloster Eberbach in Eltville läuft. Kaleidoskope, innovative Techniken oder Augmented Reality: Bereits seit September 2022 zeigt die Familien-Ausstellung optische Täuschungen.

    Laut einer Mitteilung haben seit der Eröffnung bereits knapp 130.000 Besuchende die Illusionen-Schau gesehen. Noch bis einschließlich Sonntag haben Familien jetzt die vorerst letzte Chance, sie sich selbst anzuschauen.

    Ein Mann fotografiert mit dem Smartphone eine Frau und ein Mädchen in einem perspektivisch verzerrten Raum.
  • Programm zum 500. Geburtstag Ulrich von Huttens

    Er war Reichsritter, geboren auf der Burg Steckelberg bei Schlüchtern (Main-Kinzig), aber bekannt wurde er als scharfer Kritiker des Papstes und der katholischen Kirche: der Humanist Ulrich von Hutten. Zusammen mit anderen verfasst er die "Dunkelmännerbriefe", die das ausschweifende Leben des Klerus anprangerten. Am 29. August jährt sich sein Todestag zum 500. Mal.

    Die Hochschul- und Landesbibliothek(HLB) Fulda verwaltet das Werk von Huttens und erinnert im Jubiläumsjahr mit mehreren Veranstaltungen an den Wegbereiter der Reformation. Das ganze Programm gibt es hier.

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    HLB Fulda feiert 500. Geburtstag Ulrich von Huttens

    Eine Skulptur eines knieenden Ritters vor einer Fachwerkkulisse
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  • Fragen und Antworten zum Europa Open Air 2023

    Musikalische Sommernacht am Frankfurter Mainufer: Zum Open-Air-Konzert des hr-Sinfonieorchesters an der Weseler Werft werden am Donnerstag tausende Musik-Fans erwartet. Anfahrt, Programm, Snacks und Livestream - das sind die wichtigsten Fakten.

  • Arolsen Archives: Abschlussbericht spaltet

    Die Vorwürfe wogen schwer: Mobbing, Machtmissbrauch und Sexismus hatten Mitarbeiter der Arolsen Archives ihrer Direktorin und deren Stellvertreter vorgeworfen. Eine externe Untersuchung entlastet die beiden. Die Belegschaft reagiert empört.

  • Top-Thema

    Frankfurter Goethepreis an Barbara Honigmann

    Die Schriftstellerin Barbara Honigmann erhält in diesem Jahr den mit 50.000 Euro dotierten Frankfurter Goethepreis. Geehrt wird sie für ihre Romane über jüdische Identität.

  • Frankfurt kämpft um Binding-Kupferkessel

    Die Binding-Brauerei stellt die Produktion in Frankfurt ein. Was mit dem Sudhaus mit seinen berühmten Braukesseln passiert, ist noch unklar. Während das Land keine Gründe für einen Denkmalschutz sieht, ist es für die Stadt ein Stück Geschichte.

  • Top-Thema

    Ilbenstadt feiert 900 Jahre Basilika

    Sie gilt als der "Dom der Wetterau": die Basilika in Niddatal-Ilbenstadt (Wetterau). In diesem Jahr feiert der romanische Bau seinen 900. Geburtstag. Am kommenden Sonntag (3. September) steht bei einem Festgottesdienst das Grab des Heiligen Gottfried im Mittelpunkt, dessen Reliquie in Ilbenstadt aufbewahrt wird. Eine Woche später kann das geschichtsträchtige Kloster beim Tag des offenen Denkmals besucht werden.

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    900 Jahre Basilika Ilbenstadt

    Zwei Türme einer romanischen Kirche
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  • Top-Thema

    Klingspormuseum feiert Renaissance des Tagebuchs

    Tagebücher, Notizbücher und Bullet-Journals stehen im Mittelpunkt der neuen Ausstellung "Achtung: enthält Leben" im Offenbacher Klingspor-Museum. Zu sehen sind historische Aufzeichnungen aus dem Archiv, aber auch aktuelle Exponate, die nach einem Aufruf des Museums eingereicht wurden.

    Unter den 200 Einreichungen waren Bücher von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus unterschiedlichsten Lebensphasen, zum Beispiel während einer Depression oder dem Prozess einer Geschlechtsumwandlung, aber auch Reise- oder Künstler-Tagebücher. hr2-Kritikerin Stefanie Blumenbecker war beeindruckt von den intimen Einblicken.

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    Renaissance des Tagebuchs

    Ein Pilger hält seine Eindrücke in einem Tagebuch fest.
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  • Top-Thema

    Mehr als 90 000 Besucher in Bad Hersfeld - Intendant Hinkel hört auf

    Mehr als 90.000 Besucherinnen und Besucher sind zu den diesjährigen Bad Hersfelder Festspielen gekommen. Das Ergebnis übertreffe die Erwartungen, erklärte Intendant Hinkel am Sonntag. Im Vorjahr waren mit Corona-Einschränkungen mehr als 75.000 Besucher gezählt worden. Die Auslastung sei von 71 auf rund 80 Prozent gestiegen. Hinkel erklärte zugleich, er wolle die Festspiele nach der Saison 2025 verlassen.