Eine Woche lang war Medusa ausgeflogen, jetzt ist der Weißkopfseeadler wieder in Hofgeismar zurück. Falkner Rainer Cremer fing den Greifvogel in einem Feld ein.
In vielen Städten gibt es zu viele Tauben. Während mancherorts versucht wird, die Population durch Geburtenkontrolle in betreuten Taubenschlägen einzugrenzen, will man in Limburg dem Problem mit einer Radikal-Methode Herr werden: gezieltem Taubentöten.
Zwei Wölfe in der Rhön dürfen doch nicht abgeschossen werden. Das hat das Kasseler Verwaltungsgericht jetzt endgültig entschieden - einen Tag, bevor die Ausnahmegenehmigung für den Abschuss ohnehin abgelaufen wäre.
Der Wildtierpark im Reinhardswald hat in den vergangenen Jahren manche Gehege umgestaltet. Tierschützer hatten scharfe Kritik an Käfigen mit Betonboden geübt. Es gibt auch weniger exotische Tierarten. Andererseits führte massiver Zuspruch der Besucher dazu, dass weiter Pinguine im Tierpark leben.
Das Verwaltungsgericht Kassel hat die Abschussgenehmigung für zwei Wölfe im hessisch-bayerischen Grenzgebiet vorläufig gestoppt. Auch Bayern hatte die Genehmigung vorerst ausgesetzt.
Der zehnjährige Maximilian Rösler aus Runkel rettet regelmäßig Hühner aus miserabler Haltung und gibt ihnen im elterlichen Garten ein neues Zuhause. Er ist ein Sieger des Jugendwettbewerbs für Tierschutz, den die hessische Landesregierung zum ersten Mal ausgerufen hatte.
Der zehnjährige Maximilian Rösler aus Runkel rettet regelmäßig Hühner aus miserabler Haltung und gibt ihnen im elterlichen Garten ein neues Zuhause. Er ist ein Sieger des Jugendwettbewerbs für Tierschutz, den die hessische Landesregierung zum ersten Mal ausgerufen hatte.
Es ist weit über die Stadtgrenzen Hanaus bekannt: das Wolfsheulen im Wildpark Alte Fasanerie. Nach dem Tod des Leitwolfs fand es nun womöglich zum letzten Mal statt.
Futter, Tierarzt, Pflege: Tiere kosten viel Zeit und Geld. Offenbar wollen oder können sich immer weniger Menschen darauf einlassen. Besonders junge Kätzchen landen immer häufiger im Tierheim.
Alles wird immer teurer – auch Tierfutter oder der Besuch beim Tierarzt. Und egal, wie groß die Tierliebe ja vielleicht sein mag – viele Menschen wollen ihre Tiere derzeit einfach nur noch loswerden. Besonders Katzen landen nach Auskunft vom Landestierschutzverband immer häufiger in Tierheim – auch und besonders Katzenbabys. Sigrid Faust-Schmidt vom Landestierschutzverband Hessen spricht von einer regelrechten „Katzenflut“. 50 Tiere kämen an manchen Tagen in einem einzigen Tierheim an.
Adler, Habicht, Bussard, Falke - rund 140 Falkner aus ganz Deutschland sind mit ihren Tieren in Niedernhausen (Rheingau-Taunus) zu ihrer Bundestagung zusammengekommen. Höhepunkt des Wochenendes: eine Beizjagd.
Ja, auch in dieser Woche lief es für den einen oder anderen ganz schön blöd. Warum wir auch vor der Tierwelt nicht haltmachen können, verrät Ihnen unser diesmal sati(e)rischer Wochenrückblick.
Erstmals ist in Hessen der Abschuss von Wölfen genehmigt worden. Zwei Tiere, die in der Rhön mehrfach Schafe auf umzäunten Weiden gerissen haben, dürfen gejagt werden. Die wichtigsten Fakten und Reaktionen.
Mit zwei gestohlenen Pferden ist eine 13-Jährige kilometerweit quer durch Kassel geritten. Erst am Rathaus wurde das Mädchen von der Polizei gestoppt. Die Halter der Tiere haben nun Angst vor Nachahmern.
Die Tiere im Wald beginnen sich auf den Winter vorzubereiten – und das beutet für sie auch viel Arbeit. Darüber und über andere tierische Geschichten informiert der Opel-Zoo in Kronberg während der hessischen Herbstferien.
Die Tiere im Wald beginnen sich auf den Winter vorzubereiten – und das beutet für sie auch viel Arbeit. Darüber und über andere tierische Geschichten informiert der Opel-Zoo in Kronberg während der hessischen Herbstferien.
Tauben gehören zum Stadtbild dazu, doch viele Leute sind genervt von ihnen. Gudrun Stürmer und das Stadttaubenprojekt Frankfurt setzen sich für die zunehmend verwahrlosten Vögel ein.
Eine Hessin ist am Donnerstag vom deutschen Tierschutzbund ausgezeichnet worden – für ihr Engagement als Tierfreundin. Sie kümmert sich allerdings nicht um Katzen oder Hunde, sondern um einen eher unbeliebten Vogel – die Stadttauben in Frankfurt.
Eigentlich sollten schon im Februar Flächen für den geplanten Windpark im Reinhardswald gerodet werden. Ein Gerichtsurteil stoppte die Arbeiten damals. Durch eine Änderung der Hessischen Bauordnung dürfen nun aber doch Bäume gefällt werden.
Sie leben in Stadtparks und an Flussufern und werden immer mehr: Nilgänse. Der Naturschutzbund warnt davor, Wasservögel mit Backwaren zu füttern. Dadurch drohten Fehlbildungen.