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Geheimtipps aus allen Landkreisen: Diese Ausflüge müssen Sie unternehmen

Wandern in Hessen

Sie kennen bereits alle Wanderwege im Taunus, den Herkules-Bergpark in Kassel oder die Lahn in Mittelhessen? Hier kommen Ausflugsziele in Hessen, von denen bestimmt viele für Sie neu sind.

hessenschau.de hat von allen hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten je einen Ausflugs-Geheimtipp erfragt. Hier sind die Empfehlungen - für Ihren nächsten Sommerausflug nach ...

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Kennen auch Sie Spots in Hessen, die einen Ausflug wert, aber nicht so bekannt sind? Schreiben Sie hier unserem Autor.

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Kreis Kassel: Geschichte der Region - per Eco-Pfad entdecken

"Schon beliebt, aber immer noch ein Geheimtipp", schreibt eine Sprecherin des Landkreises Kassel über die "Eco-Pfade". Das sind Wanderwege, die sich mit der Geschichte der Region beschäftigen. Am Wegesrand befinden sich Museen, Kirchen und Cafés. Selbst wer nicht so sportlich ist, kann einen der Pfade laufen: Die Strecken sind so ausgelegt, dass sie in einem nicht zu langen Spaziergang bewältigt werden können.

Stadt Kassel: Künstler-Nekropole im Habichtswald

Die Künstler-Nekropole am Stadtrand von Kassel ist einer der ungewöhnlichsten Friedhöfe, die es gibt: Künstlerinnen und Künstler haben hier - im Habichtswald - ihre Gräber selbst gestaltet. Teilweise leben die Künstler noch, teilweise sind sie schon im eigenen Grab beerdigt. Der Geheimtipp der Stadt Kassel: eine Audiotour zu mehreren Stationen auf dem Gelände - kostenlos im Internet abrufbar mit einer Mischung aus Waldspaziergang, Schatzsuche und Friedhofcharme.

Karl Oskar Blase steht neben einem Beton-Auge, einem Grabstein.

Schwalm-Eder: Natur pur auf den Fabelwegen im Naturpark Knüll

Eine Empfehlung aus der Kreisverwaltung in Homberg (Efze): Erholung im erst seit 2021 gegründeten Naturpark Knüll. 2022 kamen 20 neue Wanderwege dazu - sogenannte Fabelwege, die durch tiefe Wälder und an weiten Panorama-Ausblicken vorbei gehen. Etwa der Lochbachpfad, der ab Knüllwald-Hüttenmühle durch eine "wildromantische Klamm mit glucksendem Bach, bizarren Steinen und vielen Holzbrücken" führt.

Waldeck-Frankenberg: "Mythos Edersee" im neuen Edersee-Zentrum

Den Edersee kennt in Hessen vermutlich jeder - nicht aber das neue Besucherzentrum direkt an der Ederseemauer. Einen Besuch im erst Ende April eröffneten Gebäude legt der Kreis Waldeck-Frankenberg Touristen ans Herz. Darin: die virtuelle Ausstellung "Mythos Edersee" - vom Bau über die Sanierung bis zur heutigen Nutzung werden die Geschichte der Sperrmauer und des Edersees auf moderne Art und Weise per Videoprojektionen erzählt.

Außenansicht des Besucherzentrums Edersee, ein Ziegelbau, im Hintergrund die überlaufende Staumauer.

Wer die Geschichte des Edersees schon kennt, dem empfiehlt der Touristik-Service Waldeck-Ederbergland eine QR-Code-Wanderung zum Georg-Victor-Turm in Korbach-Goldhausen, wo man mittels QR-Codes auf der Wanderroute "Erdgeschichte auf dem Smartphone lebendig werden lassen kann".

Werra-Meißner: Baumklettern mit Aussicht aufs Werratal

Am großen Leuchtberg in Eschwege befindet sich ein Kletterwald mit besonderer Aussicht. Hoch oben in den Bäumen haben die Kletterinnen und Kletterer laut der Tourist-Information Eschwege einen Ausblick auf die Werra, den Werratalsee und die Mittelgebirgslandschaft ringsherum. Sechs Parcours durch die Bäume gibt es mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, es geht bis zu 14 Meter hoch. Gut gesichert durchschreitet man eine Tür, klettert im Netz, geht durch Schlingen, über Holzklötze, durch einen Tunnel - Schwindelfreiheit vorausgesetzt.

Eine junge Frau seilt sich beim Klettern über eine Seilbahn nach unten.

Hersfeld-Rotenburg: Klettern lernen wie ein Profi in Bad Hersfeld

Ein absoluter Geheimtipp und neues sportliches Highlight in Bad Hersfeld ist laut Stadtverwaltung das "Bouldern, Lead & Speed". Mittwochs könne von 18 bis 21 Uhr in der Halle an der Geistalschule, bei schönem Wetter auch am Feuerwehrturm in der Knottengasse unter Anleitung geklettert werden. Ausrüstung werde keine benötigt, sondern könne vor Ort direkt geliehen werden. Jede Person könne klettern lernen und sich zu einem Schnuppertraining gerne beim Deutschen Alpenverein in Bad Hersfeld melden.

Fulda: Kloster Frauenberg und Landesgartenschau erkunden

An der Landesgartenschau, die bis 8. Oktober dauert, kommt derzeit in Fulda niemand vorbei. Der Magistrat der Stadt nennt auf Anfrage ein Ausflugsziel, das es auch nach der Landesgartenschau noch gibt - das Kloster Frauenberg. Besonderheit: Seit bald 400 Jahren leben und wirken die Franziskaner auf dem Frauenberg. Nach einem Aufstieg sei ein Besuch im Flora Klostercafé lohnenwert. Das Flora ist ein soziales Projekt: Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten hier Seite an Seite. Die Aussicht auf das Fuldaer Barockviertel und weit darüber hinaus ist laut Stadt phänomenal.

Aufnahme des Klosters Frauenberg

Vogelsberg: Wandern durchs Schwarzbachtal ab Hoherodskopf

Der Vogelsberg als Mittelgebirge hat unzählige Wander- und Radwege. Hier entspringt die Nidda, die in Frankfurt-Höchst in den Main mündet - die ganze Länge des Flusses lässt sich mit dem Fahrrad erkunden. Die Vulkanregion Vogelsberg Tourismus GmbH schlägt als Geheimtipp eine Wanderung durch das Schwarzbachtal vor. Vom Hoherodskopf gehe die "sehr schöne Wanderung" los. Der Rundweg lässt sich dank der Busse des Vulkan-Expresses auch abkürzen, um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu kommen.

Gießen: Mikroabenteuer zum höchsten und tiefsten Punkt der Stadt

Obwohl 2023 in Gießen das Themenjahr "Gießen fährt Rad" mit Aktionen und Radtouren gefeiert wird, ist der Geheimtipp von Gießen Marketing eine Wanderung zum höchsten oder zum tiefsten Punkt der Stadt. Der höchste liegt im Naturschutzgebiet Hangelstein, der tiefste in der Nähe des Silbersees. Während der Corona-Pandemie hat sich die Stadt sogenannte Mikroabenteuer ausgedacht - kleine Unternehmungen, die sich ohne viel Aufwand durchführen lassen. Insgesamt sechs dieser Abenteuer gibt es - garantiert auch für Gießen-Kenner und -Neuentdecker.

Lahn-Dill: Tunnel-Radeln bei Haiger

Tief im Westen, an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, bietet Haiger eine besondere Attraktion für Radler: einen 1.114 Meter langen Tunnel zwischen Langenaubach und Breitscheid. Der Tunnel trägt den Namen Balkantunnel - nach Auskunft der Stadtverwaltung, weil die idyllischen Strecken durch tiefe Schluchten durchaus den romantischen Balkan-Landschaften ähneln, in denen einst die Karl-May-Filme gedreht wurden. Der Landkreis empfiehlt zur Einkehr die Wilden Weiber in Haiger-Langenaubach (immer sonntags), "direkt am Rothaarsteig, mit einem fantastischen Weitblick".

Limburg-Weilburg: Mini-Stadt-Ausflug im Modellbaupark Weilburg

Ein Kindertraum auf über 2.500 Quadratmetern: Der Modellbaupark Weilburg ist eine Welt im Maßstab 1:8 bis 1:14, die sich jedes Jahr verändert und weiter wächst. Am Bahnhof geht es auf die elektrisch betriebene Diesellok, man fährt vorbei an Seen, einer Altstadtpassage, einer Kirche, Polizei- und Feuerwehrstation, Tankstelle und durch einen Tunnel. In dieser Sommersaison zeigt der Park das Miniatur-Land an mehreren Terminen im Monat.

Eine Miniaturlandschaft mit Fachwerkhäusern, einem Lkw und Mini-Bäumen

Marburg-Biedenkopf: Mountainbike-Wellness in Bad Endbach

Fast 50 Jahre gibt es den Landkreis bereits - und immer noch schlummern hier versteckte Highlights. Die Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH empfiehlt: Erst eine Runde mit dem Mountainbike über den zehn Kilometer langen Flowtrail inmitten der urigen Landschaft des Naturparks Lahn-Dill-Bergland, danach durch den Kurpark von Bad Endbach schlendern und am Ende einen Abstecher in die Lahn-Dill-Bergland-Therme machen. Die Entspannung ist also reichlich verdient.

Ein Mensch auf einem Fahrrad im Wald, fährt über Holzrampen

Wetterau: Grenzwall Limes - zu Fuß oder per Rad

Für alle Altersgruppen und zu jeder Jahreszeit ein tolles Ausflugsziel sei der Limesrundweg in Limeshain-Rommelhausen, schreibt die Tourismus-Region Wetterau. Der Weg verläuft entlang des Wetterauer Limes, des römischen Grenzwalls. Besucher tauchen auf diesem Pfad in die Geschichte der Römer und Germanen ein und können durch Holzskulpturen, einen rekonstruierten Wachturm und einen Audioführer auf die Reise in die Vergangenheit gehen. Rund um den Limeswachturm können Wanderer und Radfahrer wunderbar auf den Liegen verweilen, den Klängen des Waldes lauschen oder ein Picknick machen. Fazit: Geschichte und Erholung pur!

Frankfurt: Ostsee-Feeling - Höchst und die Schwanheimer Dünen erkunden

Palmengarten, Museumsufer, Maintower, neue Altstadt, Römerberg - wer mal in Frankfurt war, kennt diese Besuchermagneten natürlich. Unbekannter hingegen ist der Frankfurter Stadtteil Höchst. Oft mit der ansässigen Industrie in einen Topf geworfen, gilt der nicht als Schönheit - stimmt aber nicht!

Gerade der von Fachwerkhäusern umgebene Schlossplatz in der Altstadt von Höchst ist einen Besuch wert. Ein Restaurant-Schiff liegt vertaut am Ufer; nebenan fährt die einzige Frankfurter Personenfähre über den Main und stellt so eine Verbindung zu den Schwanheimer Dünen her. Laut Frankfurt Tourismus + Congress GmbH ist das Naturschutzgebiet mit seiner ganz eigenen Vegetation eine Binnendüne, die Besucher gedanklich an die Ostsee versetzt.

Altstadt Frankfurt Höchst

Hochtaunus: Mini-Dampflok fahren in Oberursel

Mehrmals im Jahr bietet der Dampfbahnclub Taunus in Oberursel sogenannte Fahrtage an, an denen Jung und Alt sich an einer Fahrt mit der Parkeisenbahn und der Technik der Dampflokomotive erfreuen können. Das teilt der Verein Taunus Touristik Service mit - ein Geheimtipp für alle, die nicht aus Oberursel kommen. "Viele Oberurseler kennen den im Jahr 1978 gegründeten Verein und haben hier selbst als Kinder ihre Runden auf den Mini-Loks gedreht, nun kommen sie als junge Familien mit Kindern und genießen das Sonntags-Erlebnis", heißt es vom Verein. Eine Fahrkarte kostet 1,50 Euro - wann die kleinen Mini-Loks dampfen, steht hier.

Main-Kinzig: Jossgrund-Runde mit Picknick im Park

Zwölf Kilometer lang ist sie, die Jossgrund-Runde (hier klicken für die Route). Sie führt nicht nur durch die Ortschaften Burgjoß und Oberndorf der Gemeinde Jossgrund, sondern auch durch viel Natur, durch Kreuzotter- und Bibergebiet, vorbei an bewaldeten Kuppen und mit weiter Sicht in den Süden des Spessarts. Die Runde beginnt und endet im Burgwiesenpark an der ehemaligen Wasserburg. Genau hierhin lässt sich laut Spessart Tourismus zum Ende der Tour auch ein Picknick-Korb (vor-)bestellen.

Main-Taunus-Kreis: Wandern am Staufen - mit Einigkeit und Freiheit

Wer anlässlich des Paulskirche-Jubiläums ein wenig Demokratie-Luft schnuppern möchte, für den hat die Kreisverwaltung einen Geheimtipp: das Wandergebiet beim Staufen und dem Großen Mannstein zwischen Kelkheim und Eppstein. Auf der Wanderroute, so ein Sprecher des Kreises, werde an die Brüder Gagern erinnert, die in Kelkheim lebten und die auf dem Großen Mannstein 1838 schworen, sich für die Einigkeit und Freiheit Deutschlands einzusetzen - der sogenannte Staufenschwur. Der Staufen ist von allen umliegenden Orten, etwa über Lorsbach, erreichbar.

Kreis Offenbach: Abstecher zur Stangenpyramide

Ein Abstecher zur Stangenpyramide in Dreieich lohnt sich nach den Angaben des Landkreises sehr: Das markante Bauwerk liegt an einem Aussichtspunkt wenige Meter von der Antennenanlage der Deutschen Flugsicherung, nördlich von Dreieichenhain am Weg Auf der Hub, der von Dreieichenhain zum Gut Neuhof führt. Die Stangenpyramide selbst besteht aus über 450 verleimten Rundhölzern mit 24 Zentimetern Durchmesser. Bei klarem Wetter sei die Aussicht auf die Frankfurter Skyline bis zum Taunus - zu jeder Tages- und Jahreszeit - ein Genuss. Und wer einen Spaziergang anschließen möchte: Die Luderbachaue ganz in der Nähe folgt dem gleichnamigen Bach durch ein schönes Landschaftsschutzgebiet.

Ein Kunstwerk, dass aus vielen einzelnen Hölzern besteht, das pyramidenartig größer wird.

Stadt Offenbach: Apfelweinroute zu Fuß oder per Rad

Fans des weltbekannten Stöffchens können die Stadt auf neue Art entdecken: Die Apfelweinroute führt an Offenbachs wichtigsten Apfelweinlokalen vorbei - und möglicherweise auch hinein. Vom Rumpenheimer Fährufer über Bieber bis Bürgel - zu Fuß ist die Strecke zwar recht lang, aber verkehrssicherer zu erkunden als mit dem Rad - damit besser die Promillegrenze beachten.

Rheingau-Taunus: Wandern auf den Rheingauer Riesling-Schleifen

Im Rheingau geht's um Wein - und wer den gerne trinkt, für den hat der Landkreis die sogenannten Riesling-Schleifen abgesteckt. Das sind 14 Rundwanderwege mit einer Länge von vier bis sieben Kilometern, in jeder Kommune gibt es welche. Weinprobierstände, Vinotheken, Gutsausschänken und schöne Aussichtspunkte gibt es entlang der Wege. Feierlich eröffnet werden die 14 Routen am 1. Juni - aber gewitzte Rheingauer können freilich auch schon vorher los: etwa auf die Hallgarter Sonnenrunde (hier klicken für die Route), die ab Hallgarten losgeht.

Wiesbaden: Weingenuss auf dem Neroberg

Oben auf dem Neroberg wartet zur warmen Jahreszeit das versteckt gelegene Château Nero. Laut Wiesbadens Stadtmarketing gibt es hier einen herrlichen Ausblick weit über die Dächer von Wiesbaden hinweg und das Weinangebot der Hessischen Staatsweingüter Kloster Eberbach. Hier könne man ganz entspannt ein Glas genießen - und die Aussicht gleich dazu. Die Anreise empfiehlt die Stadt mit der Nerobergbahn vom Nerotal aus. Von dort aus lasse sich der Wiesbadener Hausberg aber auch mit dem Rad oder zu Fuß erklimmen.

Bergstraße: Wandern mit Windharfe, Glocke oder Xylofon bei Hammelbach

Wer wandern und musizieren möchte, für den könnte der Klangwanderweg Hammelbach (Markierungszeichen: blaues Ohr) genau das Richtige sein: Hier säumen verschiedene Instrumente wie Windharfe, Glocke und Xylofon den Weg. Die Rundwanderung durch einen lichten Mischwald und über aussichtsreiche Hügel "verzaubern mit ihren Klängen", teilt die Tourismusgesellschaft Odenwald mit. Die verschiedenen Klangstationen sollen zum Lauschen und Entspannen einladen. Am Anfang oder am Ende der Tour (hier finden Sie die Route) können sich Wanderer an der Weschnitzquelle erfrischen.

Kleine aus Holz und Metall gebaute Instrumente hängen im Baum - durch den Wind erzeugen sie Klänge.

Darmstadt-Dieburg: Hessisch lernen auf dem Modautaler Uferwanderweg

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg empfiehlt eine Wanderung auf dem Modautaler Uferwanderweg. Man wandere durch echte Odenwaldidylle mit guter Aussicht: von der Quelle des Flüsschens Modau durch malerische Bachauen hinab ins Tal bis nach Ernsthofen, inklusive Rast- und Gaststätten auf der Strecke. Den Einstieg macht man oben an der Kirche in Modautal-Neunkirchen - der mit 510 Metern höchstgelegene Ort im ganzen Landkreis.

Eine Bank auf einem kleinen Berg - man kann weit ins Land hinaus schauen.

Man läuft durch die Dörfer Brandau und Hoxhol, bis man nach etwa zwölf Kilometern sein Ziel erreicht. Einzigartig ist auch, dass unterwegs echter Odenwälder Mundart gelauscht werden kann: Der Modautaler Uferweg streift nämlich einen Teil des 23 Kilometer langen Mundartwanderwegs Guure er Leit! - auf der Strecke wurden Infotafeln mit QR-Codes angelegt, mit denen man auf Ourewällerisch gebabbelte Informationen, Lieder und Gedichte per Smartphone anhören kann.

Darmstadt: Durch das Sonnensystem wandern

Die Stadt Darmstadt empfiehlt für alle, die sich abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten umschauen möchten, den Planetenweg. Hier lässt sich das Sonnensystem einmal durchlaufen - ganz praktisch: Die Route mit Infotafeln über die Planeten ist im Maßstab 1:1.000.000.000 angelegt. Sprich: Jeder gelaufene Meter soll einer Million Kilometer im Sonnensystem entsprechen. Die Wegstrecke beträgt 2,8 Kilometer und lässt sich in maximal zwei Stunden schaffen. Start ist an der Volkssternwarte auf der Ludwigshöhe.

Groß-Gerau: Badeseen und historische Rhein-Mühlen

Der Kreis Groß-Gerau teilt auf Anfrage mit: "Wer sich bewegen und (dabei) an der frischen Luft sein möchte, der hat im Kreis Groß-Gerau die Qual der Wahl. Es gibt zahlreiche schöne Schwimmbäder und Badeseen, Rad- und Wanderwege." Als Geheimtipp nennt der Kreis die Ginsheimer Rheinschiffsmühle: Bis zur Industrialisierung war sie ein schwimmender Betrieb zur Getreideverarbeitung - überall am Rhein gab es die Mühlen. Heute steht in Ginsheim die Rekonstruktion der letzten Rheinschiffsmühle mit einem kleinen Museum.

Odenwald: Rad-Rundtour zur römischen Villa Haselburg bei Höchst

Ein Geheimtipp aus dem Odenwaldkreis ist die Römische Villa Haselburg. Nahe der Ortschaft Hummetroth bei Höchst thront sie auf einer Hochfläche und bietet nach Angaben der Tourismusgesellschaft Odenwald herrliche Ausblicke. Die teils sehr gut erhaltene Anlage aus der Römerzeit lasse die Besucher in das ländliche römische Alltagsleben eintauchen. Und für alle mit Fahrrad könnte das Ziel doppelt interessant sein: Die Römische Villa ist auch der Höhepunkt des Haselburg-Rundkurs, einer angenehmen Rad-Rundtour (hier finden Sie die Route) mit schönen Aussichten.

Zwei Menschen liegen auf Liegestühlen vor einem römischen Wachtturm.
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