In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Ausstellung zu Benin-Bronzen in Frankfurt

    Jahrzehntelang lagen sie im Museumsarchiv, bis im vergangenen Sommer aktiv zu ihrer Herkunft geforscht wurde. Nun zeigt das Weltkulturen-Museum in Frankfurt erstmals seine gesamte Sammlung an Werken, die vermutlich dem Königreich Benin geraubt wurden - und stellt sich der Diskussion um deren Rückgabe.

  • Frankfurt im Finale um Welthauptstadt des Designs

    Die saudi-arabische Stadt Riad und Frankfurt sind im Finale um den Titel "World Design Capital 2026", der Welthauptstadt des Designs 2026. Bei einem Pressetermin wurde am Mittwoch die umfangreiche Bewerbung für die Stadt und die Region Frankfurt-Rhein Main vorgestellt.

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    Frankfurt im Finale um Welthauptstadt des Designs

    hs 19.07.2023
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  • Hessens größter Barbie-Fan ist ein Mann

    Sie ist die wohl berühmteste Puppe der Welt, am Donnerstag läuft der Barbie-Film in den Kinos: Seit den 1960er-Jahren ist sie nicht aus den Kinderzimmern wegzudenken - oder wie im Fall von Ricardo Perez aus dem Wohnzimmer. Der Frankfurter sammelt sie in all ihren Versionen und sieht in ihr gar ein feministisches Vorbild.

  • "Märchenhaftes Plastik": Barbie-Austellung in Steinau a.d. Straße

    Passend zum Kino-Start des neuen Barbie-Films am Donnerstag mit den Hollywood-Stars Margot Robbie und Ryan Gosling wird in Steinau an der Straße (Main-Kinzig) eine Ausstellung gezeigt. Die Schau "Märchenhaftes Plastik - Barbies und andere Modepuppen" ist im Brüder-Grimm-Museum bis zum 10. September zu sehen. Dabei geht es nicht nur um die die klassischen Barbie-Puppen als weltbekanntes Spielzeug des US-Herstellers Mattel.

    Präsentiert wird auch eine große Vielfalt von weiteren Modepuppen. Ohne die deutsche Erfindung der Bild Lilli (ab dem Jahr 1955), eine Petra oder einen Steffi, die in der früheren DDR erhältlich war, wäre der Welterfolg der Barbie ab dem Jahr 1959 wohl gar nicht möglich gewesen, wie das Museum in seiner Ankündigung schrieb.

    Thematisiert wird in Steinau auch die Kritik an Barbie-Puppen, über die ein zweifelhaftes Schönheitsideal transportiert wurde.

    Mädchen spielt mit Puppenhaus
  • Main-Taunus-Kreis ehrt Schulprojekte zu jüdischem Leben

    Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (CJZ) im Main-Taunus-Kreis vergibt am Donnerstag zum vierten Mal den Erich-Rohan-Preis für Schulprojekte, die sich mit jüdischer Geschichte sowie der Judenverfolgung beschäftigen. In diesem Jahr sind drei Schulen aus Kelkheim, Schwalbach und Flörsheim nominiert.

    Der Geschichts-Leistungskurs der Eichendorff-Schule in Kelkheim etwa entwickelte anlässlich der ersten Stolperstein-Verlegung in der Stadt Roll-Ups über den kirchlichen und sozialdemokratischen Widerstand in Kelkheim. Das Projekt "6b TV: Shalom und Willkommen" der Albert-Einstein-Schule produzierte einen Film zum Judentum, für den sie unter anderem Gespräche mit einer Zeitzeugin führten.

    Außerdem nominiert ist ein Projekt des Flörsheimer Graf-Stauffenberg-Gymnasiums. Bereits vor zwei Jahren gestaltete die damalige Klasse 11-5 eine Zeitkapsel sowie eine Broschüre für das Denkmal "Kofferskulptur" des Künstlers Thomas Reinelt.

    Der Erich-Rohan-Preis wird alle zwei Jahre vergeben und soll Schulen und Jugendliche motivieren, sich mit Antisemitismus auseinanderzusetzen. Der erste Platz ist mit 1.500 Euro dotiert.

    Das Bild zeigt eine Betonskulptur in der Form eines Koffers. Er ist auf einer Betonplatte aufgestellt, davor liegen zwei Rosen.
  • Internationales Festival "Theater der Welt" geht zu Ende

    Nach fast 40 Jahren ist das Festival "Theater der Welt" in diesem Sommer ins Rhein-Main-Gebiet zurückgekehrt. 18 Tage lang hat das bundesweit größte internationale Theaterfestival mehr als 300 Künstlerinnen und Künstler in Frankfurt und Offenbach zusammengeführt. Herausgekommen sind 286 Veranstaltungen. Nun ist das Festival zu Ende gegangen. hr2-Kulturreporterin Ursula May zieht Bilanz.

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    "Theater der Welt" gegen das Elend der Welt

    Theater der Welt: Die Cadela Força Trilogie - mit Carolina Bianchi
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  • Wieder kein Banksy in Frankfurt

    Ein Junge, der hinter einen Vorhang lugt und eine ganze Reihe von Graffiti-Tags entdeckt: "Boy behind the Curtain" gehört zu den bekanntesten Werken des Streetart-Künstlers Banksy. Nun ist eine leicht abgewandelte Form des Graffitis in der Frankfurter Innenstadt aufgetaucht - allerdings hat Banksy damit nichts zu tun, wie seine Vertretung Pest Control auf hr-Nachfrage mitgeteilt hat. "It's fake", so Banksys Agentin.

    Das gilt auch für die Banksy-Werke, die nur wenige Meter vom Fake-Graffiti auf der Schillerstraße zu sehen sind: Die Ausstellung im ehemaligen Esprit-Geschäft auf der Zeil umfasst ausschließlich Reproduktionen.

    Das Bild zeigt ein buntes Graffiti an einer Wand in der Frankfurter Innenstadt. Darauf zu sehen ist ein Junge, der hinter einen Vorhang lugt. Hinter dem Vorhang sind bunte Smileys und andere Motive zu sehen.
  • Top-Thema

    Georg-Büchner-Preis geht an Lutz Seiler

    Der Schriftsteller Lutz Seiler wird mit dem diesjährigen Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Das teilte die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am Dienstag in Darmstadt mit.

    Der Preis soll am 4. November im Staatstheater Darmstadt übergeben werden. Er ist mit 50.000 Euro dotiert und gehört zu den wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum.

  • Mörfelden-Walldorf benennt Platz nach Schriftsteller Peter Härtling

    Seine Bücher wurden millionenfach verkauft und in zahlreiche Sprachen übersetzt, er wurde mit dem Hessischen Kulturpreis und dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet: Peter Härtling zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. In Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau), wo er seit 1967 und bis zu seinem Tod 2017 lebte, wird Härtling nun eine besondere Ehre zuteil - die Stadt möchte einen öffentlichen Platz nach ihm benennen.

    Der ehemalige Standort des früheren Wasserturms im Stadtteil Walldorf soll künftig nicht mehr "Am Oberwald" heißen, sondern "Peter-Härtling-Platz". Der Magistrat hat bereits zugestimmt, noch vor den Sommerferien will auch das Stadtparlament seine Zustimmung geben. Die Pläne sehen vor, dass auf der kleinen Grünanlage neben einer Gedenktafel zu Härtling und einer Sitzgelegenheit auch ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt wird, den Anwohnerinnen und Anwohner mit ausgelesenen Büchern bestücken können und an dem sich jeder kostenlos bedienen kann.

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    Mörfelden-Walldorf ehrt Peter Härtling

    Peter Härtling vor einem Bücherregal in seiner Wohnung.
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  • Literarischer Herbst in Darmstadt widmet sich Paaren aller Art

    Erstmals gehen die Evangelische Stadtkirche und das Literaturhaus Darmstadt gemeinsam in den "Literarischen Herbst". Vom 22. September bis 21. November stehen Lesungen von Autorinnen und Autoren wie Ilija Trojanow, Dirk von Petersdorff und Büchner-Preisträgerin Terézia Mora auf dem gemeinsamen Programm.

    Das Motto lautet in diesem Jahr "Paare": Mann und Frau, Tochter und Vater, Opa und Enkel, Mensch und Natur. Wegen der Renovierung des Literaturhauses finden diesmal alle Lesungen in der Darmstädter Stadtkirche statt.

  • Jüdisches Museum macht jüdische Filmgeschichte sichtbar

    Im Jüdischen Museum in Frankfurt läuft seit kurzem die neue Wechselausstellung "Ausgeblendet / Eingeblendet". Die Schau soll anhand exemplarischer Filme die bislang ungeschriebene jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik nachzeichnen. Dabei thematisiert sie auch die brüchigen Lebenswege von Stars wie Lilli Palmer und Peter Lorre sowie die Auseinandersetzungen mit der bundesdeutschen Gesellschaft von Filmproduzenten wie Artur Brauner und Filmregisseur:innen wie Imo Moszkowicz, Peter Lilienthal und Jeanine Meerapfel.

    Die Wechselausstellung kann bis zum 14. Januar 2024 besucht werden. hr-Kulturreporter Ulrich Sonnenschein hat sich bereits jetzt ein Bild gemacht:

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    Juden in Film und Fernsehen: "Ausgeblendet/eingeblendet" im Jüdischen Museum Frankfurt

    Lilli Palmer im Film Feuerwerk von 1954 (Ausstellung Eingeblendet ausgeblendet Jüdisches Museum Frankfurt 2023)
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  • Top-Thema

    Paul-Celan-Preis für Holger Fock und Sabine Müller

    Holger Fock und Sabine Müller erhalten den Paul-Celan-Preis 2023 für herausragende Übersetzungen ins Deutsche. Die beiden Übersetzer werden für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet, das Übertragungen aus dem Französischen von bedeutenden Autoren wie Matthias Énard oder Philippe Grimbert umfasse, wie der Deutsche Literaturfonds mit Sitz in Darmstadt am Montag mitteilte.

    Anlass für die Auszeichnung ist nach Angaben des Deutschen Literaturfonds die "so präzise wie ästhetisch beglückende Übersetzung" des 2022 im Hanser-Verlag erschienen Romans "Die geheimste Erinnerung der Menschen" des senegalesischen Schriftstellers Mohamed Mbougar Sarr. Der mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Preis wird am 27. November in Berlin verliehen. Benannt ist der Paul-Celan-Preis nach dem Lyriker und Übersetzer Paul Celan (1920-1970), er wird seit 1988 vergeben.

    Paul Celan
  • Radtour durch Frankfurt: Auf der Spur unserer Daten

    Wir telefonieren, wir schreiben Nachrichten oder verschicken Bilder und Videos über die Sozialen Medien. In Sekunden kommen sie beim Gegenüber an. Doch wie diese Inhalte von einem Ende zum anderen gelangen, sehen wir im Alltag nicht. Ein junger Künstler zeigt jetzt: An manchen Stellen in Frankfurt wird das Internet greifbar - und damit auch angreifbar.

    Im Rahmen der Ausstellung "Fake Views" im Frankfurter Kunstverein hat er deshalb eine knapp zweistündige Fahrradtour konzipiert. Auf 13 Kilometern wird in die Frankfurter Datenwelt geradelt. Ein weiterer Termin für die kostenlose Radwanderung steht jetzt fest: Für die Tour am 23. Juli gibt es noch einige Plätze, eine Anmeldung ist notwendig.

  • Podcast: Susan Atwell plaudert über Neuanfänge

    Sich in der Mitte des Lebens noch einmal radikal zu verändern, im Beruf, familiär oder in der Liebe: Das kostet Mut. hr-Moderatorin Susan Atwell trifft in ihrem neuen Podcast Frauen, die diesen Schritt gewagt haben - mehr oder weniger freiwillig.

  • Top-Thema

    Charlotte Schwab mit Großem Hersfeldpreis geehrt

    Die Schauspielerin Charlotte Schwab ist für ihre Rolle als König Lear bei den Bad Hersfelder Festspielen mit dem Großen Hersfeldpreis ausgezeichnet worden. "In ihrer raumfüllenden Präsenz dominiert Charlotte Schwab die Bühne", teilte die Jury am Sonntag zur Begründung mit. Mit eindrucksvoller Stimmkraft verkörpere sie den alternden, getriebenen König, der fassungslos dem Zerfall seiner eigenen Macht ausgeliefert werde. Die 70-Jährige sei mit ihrer Darstellung die prägende Figur der diesjährigen Festspiele.

  • Top-Thema

    Festival zu Ehren Georg Büchners in Riedstadt

    Immer wieder neue Aspekte im Leben und den Werken von Georg-Büchner zu entdecken - das ist eins der wesentlichen Ziele des Büchner Hauses und der Büchner Bühne in Riedstadt Goddelau. Vom 14.07. bis 23.7. findet dort das dritte BüchnerLandFestival statt. Mit Vorträgen, Theateraktionen, Bilderbuchkino, Musikkabarett, Erzählmärchen und Diskussionsrunden für Kleine und Große. Der Eintritt ist frei.

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    Ein Festival für Büchner in seiner Geburtsstadt

    Georg Büchner
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  • Hochschulrundgänge in Offenbach und Kassel

    Kunst, Design, Film, Wissenschaft: Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach und Kunsthochschule in Kassel präsentieren sich und ihreStudienergebnisse in ihren Jahresausstellungen bis Sonntag der Öffentlichkeit. Unter dem Motto „MOMENT:AUFNAHME“ lädt die Kunsthochschule Kassel in die Hochschule und zum Feiern in die Kasseler Aue.

    In Frankfurt feiert die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach ein Jubiläum: Der Rundgang, der traditionelle Jahreshöhepunkt, geht in die 25. Auflage. Studierende aller Lehrgebiete zeigen tagsüber ihre Arbeiten und Projekte. Am Freitag gibt es dazu eine Crossmedianight mit Party, am Samstag wird im Schlosshof abends Bewegtbild präsentiert.

    Banner zum Rundgang HfG 2023
  • Frankfurt will "Völkerschauen" wissenschaftlich aufarbeiten

    Die Stadtverordneten im Frankfurter Römer haben am Donnerstagabend im Kulturausschuss zahlreichen Anträgen der Koalition zu Kulturthemen mehrheitlich zugestimmt. Allein 120.000 Euro sollen dafür aufgewendet werden, die gut zwei Dutzend Völkerschauen im Frankfurter Zoo in der Zeit 1878 bis 1931 wissenschaftlich zu untersuchen. Der Zoo selbst bezeichnet diese Völkerschauen heute als "ausgesprochen menschenverachtend und nicht akzeptabel".

    Auch für Projekte der darstellenden und der bildenden Kunst und im karnevalistischen Bereich und Bereich der Gebäudesanierung sollen nach dem Willen der Stadtverordneten mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden. Das Stadtparlament muss die Anträge nun noch beschließen.

  • Top-Thema

    Eros Ramazzotti singt zum Auftakt der Domplatz-Konzerte in Fulda

    In Fulda beginnen am Freitagabend die Domplatz-Konzerte. Den Auftakt auf der großen Bühne vor Fuldas bekanntester Kirche macht um 19.30 Uhr der italienische Sänger Eros Ramazzotti. Er präsentiert einige seiner Schmuse-Hits und Stücke aus dem neuesten Album "Battito Infinito".

    Danach folgen Auftritte von Michael Patrick Kelly (15. Juli), Johannes Oerding (18. Juli), der französischen Sängerin Zaz (19. Juli), von den Fantastischen Vier (20. Juli), Simply Red (21. Juli) und Roland Kaiser (22. Juli). Für fast alle Konzerte sind noch Tickets erhältlich - nur für Roland Kaiser nicht: ausverkauft!

    Eros Ramazzotti
  • Top-Thema

    Ausstellung in Frankfurt zeigt Jüdische Filmgeschichte

    Mit der Gründung des Bundesrepublik 1949 beginnt eine neue Ära der Filmgeschichte in Deutschland. Deutschsprachige Filmproduktionen in der unmittelbaren Nachkriegszeit stehen unter alliierter Aufsicht. In ihnen spielen jüdische Überlebende und Rückkehrer wie die Schauspielerin Lilli Palmereine entscheidende Rolle. Sie prägen die deutsche Film,- und Fernsehlandschaft, geben sich aber nicht sofort als jüdisch zu erkennen.

    Zum ersten Mal wird ihre Arbeit, und auch die Rezeption ihrer Werke in einer Ausstellung ausführlich dokumentiert und dargestellt. Ausgeblendet/Eingeblendet, so heißt die neue Ausstellung im Jüdischen Museum in Frankfurt über die jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik.

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    Ausstellung über Jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik in Frankfurt

    Lilli Palmer und Gary Cooper bei der Berlinale 1956
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  • Top-Thema

    Goldschmiedehaus zeigt Pfeffermühlen mit Hintersinn

    Schön, praktisch, skurril – Pfeffermühlen der Künstlerin und Silberschmiedin Isabelle Enders sind seit Donnerstag in einer Werkschau im Goldschmiedehaus Hanau zu sehen. Die Mühlen sind zum einen Gebrauchsgestände, sie regen aber auch zur Reflektion an. So werden gewohnte Verhaltensweisen hinterfragt, etwa mit der riesigen "Pfeffermühle für mindestens drei Personen", die nur funktioniert, wenn mindestens drei Personen zusammen anpacken, oder mit der Pfeffermühle "Kolibri", die so lang ist, dass wir nur unserem Gegenüber den Pfeffer anbieten können, anstatt uns selbst zu bedienen. Die Ausstellung im Goldschmiedehaus Hanau läuft noch bis Mitte Oktober.

    Peffermühle, Goldschmiedehaus Hanau
  • Top-Thema

    Buch erklärt Leihmutterschaft für Kindergartenkinder

    Wenn Paare selbst keine Kinder bekommen können, ist die Leihmutter oft der letzte Ausweg. In Deutschland ist Leihmutterschaft verboten und ein Tabu-Thema. Marcel Kahl hat ein Kinderbuch darüber geschrieben - auch für seine Söhne. Die haben sich nämlich irgendwann gefragt, aus wessen Bauch sie gekommen sind, wo sie doch mit zwei Papas aufwachsen. Auch zu anderen Themen der Vielfalt hat Marcel Kahl jede Menge Buchtipps parat.

  • Top-Thema

    Landesgartenschau in Fulda zieht viele Besucher an

    Die Landesgartenschau (LGS) in Fulda zieht viele Besucherinnen und Besucher an – so lautet die Halbzeitbilanz nach rund zweieinhalb Monaten, wie die Organisatoren am Donnerstag mitteilten. Seit der Eröffnung Ende April kamen knapp 300.000 Gäste.

    Damit hat die LGS bislang erreicht, was sie sich als Ziel vorgenommen hatte. Vor dem Start war eine angestrebte Besucherzahl von insgesamt 500.000 bis 600.000 genannt worden. 

  • Jeder darf mal: "Open Piano" auf dem Opernplatz in Frankfurt

    Ein Konzertflügel mitten auf einem großen Platz - und jeder, der möchte kann sich einfach hinsetzen und spielen. Diese tolle Aktion gibt es seit Donnerstag auf dem Opernplatz in Frankfurt, organisiert vom Verein „Open Piano for Refugees“. Jeder der ein bisschen Klavier spielen kann, kann andere damit verzaubern. So entstehen Orte der Begegnung– durch die Musik können Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe und Religion zusammenkommen. Bis einschließlich Sonntag steht der Flügel noch in Frankfurt auf dem Opernplatz.

    Open Piano Opernplatz 2018
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    Straßenmaler treffen sich in Neustadt

    Die Straßen der Innenstadt von Neustadt (Marburg-Biedenkopf) werden am Wochenende zu Leinwänden für Kunstschaffende - am 15. und 16. Juli findet zum 14. Mal das Straßenmaler-Festival statt. Am Ende des Festivals wird durch Abstimmung des Publikums ein Sieger gekürt, aber bei dem Wettbewerb geht es nach Angaben des Arbeitskreises Straßenmaler nicht nur ums Gewinnen, sondern vor allem um den künstlerischen Austausch und die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Generationen und Kulturen.

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    Straßenmaler treffen sich am Wochenende in Neustadt

    Ein dreidimensionales Pferd als Malerei auf einem Weg
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    Das Festival ist offen für alle, sagt Johann Fuhsy, der den Wettbewerb zusammen mit anderen Ehrenamtlichen organisiert. Kinder und Jugendliche sind ebenso willkommen wie professionelle Künstlerinnen und Künstler.

    Ein Mädchen malt ein Bild mit einem Kind mit Gasmaske und einer Fabrik auf die Straße.