In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Top-Thema

    Bethmannhof Frankfurt wird zum Kreativhaus

    Eine "Creative Week" ( bis 30.9.2022) macht den Auftakt für die neue Nutzung der Bethmannhöfe in der Frankfurter Innenstadt. Fünf Tage lang treffen sich über 500 Gäste, elf Verbände und 40 Speaker, um über die Kreativszene und Ihre Entwicklung in Frankfurt zu beraten. Der ehemalige Sitz der Bethmann-Bank nahe der Frankfurter Paulskirche soll künftig als "House of Creativity and Innovation" - kurz: HOCI der Kunst-, Kultur- und Kreativszene ein Zuhause bieten und zudem die Innenstadt beleben. Der Gebäudekomplex steht seit 2018 weitgehend leer. Nun soll er der drittwichtigsten Branche Hessens zunächst bis Jahresende für eine sogenannte Zwischennutzung mietfrei zur Verfügung stehen. Insgesamt sind in Hessen derzeit fast 130.000 Menschen in Kreativberufen tätig, zu denen unter anderem Architekten, Designer, Musiker, Fotografen, Autoren, Software- und Spieleentwickler, Werber, Verlagsmitarbeiter sowie Musiker und andere Künstler gehören.

    Bethmannhof Frankfurt
  • Start des Internationalen Frauen*Theaterfestivals

    Unter dem Titel "Feminist Futures" startet heute das Internationale Frauen*Theaterfestival (IFTF) in Frankfurt. Vom 26. September bis zum 2. Oktober finden Workshops, Theater-Aufführungen oder Live-Musik statt. Alle Veranstaltungen behandeln einen feministischen Blickwinkel auf Kultur und Geschlechtergerechtigkeit.

    Schirmherrin ist die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn. Das IFTF startet in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal.

    6. Internationales Frauen*Theaterfestival
  • Sido kündigt Konzert in Frankfurt an

    Hip Hop-Fans, aufgepasst: Sido hat für 2023 ein Konzert in Frankfurt angekündigt. Der deutsche Rapper, mit bürgerlichem Namen Paul Hartmut, geht mit seinem neuen Album auf Tour. Unter dem Titel "Paul - Live mit Dir 2023" wird er insgesamt acht Konzerte in Deutschland geben, sein Konzert in der Frankfurter Festhalle ist für den 6. November 2023 geplant.

    Sido performt auf einer Bühne
  • Heinrich-Schütz-Preis geht an Kasseler Bärenreiter-Verlag

    Der internationale Heinrich-Schütz-Preis geht in diesem Jahr erstmals an gleich zwei Institutionen: Zwei Verlage sollen mit der undotierten Auszeichnung geehrt werden. Neben dem Stuttgarter Carus-Verlag werde auch die Arbeit des Kasseler Bärenreiter-Verlags ausgezeichnet, das teilten die Organisatoren des Heinrich Schütz Musikfestes am Montag mit. Die beiden Verlagshäuser sollen so für die Herausgabe von Werken des Komponisten Heinrich Schütz (1585-1672) gewürdigt werden.

    Seit 2018 wird der Heinrich-Schütz-Preis jährlich an Personen oder Institutionen verliehen, die ihre Arbeit dem Werk des Komponisten Heinrich Schütz widmen. Die Preisverleihung soll am 16. Oktober im sächsischen Torgau zum Abschluss des Heinrich Schütz Musikfestes erfolgen.

    Heinrich Schütz
  • Riesengemälde von getöteter Mahsa Amini in Frankfurt

    Mit einem Riesengemälde von der getöteten Iranerin Mahsa Amini will sich ein Künstlerkollektiv mit dem "Befreiungskampf im Iran" solidarisieren. Seit dem Wochenende ist das Porträt von der 22-Jährigen auf einem Gebäude an der Camberger Brücke in Frankfurt nahe der S-Bahn-Station "Galluswarte" zu sehen. "Für ein selbstbestimmtes Leben für alle Frauen* - überall! Wir sind nicht frei, solange Frauen* nicht frei sind!", schreiben die Künstler des "Kollektivs ohne Namen" auf Twitter.

    Der Tod von Mahsa Amini hatte in Iran landesweite Proteste gegen das Regime ausgelöst. Die 22-Jährige war wegen "unangemessener Kleidung" festgenommen worden und wenig später im Krankenhaus gestorben. Nach Angaben ihrer Familie wurde sie von der Sittenpolizei zu Tode geprügelt. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück.

    Riesenbild von Mahsa Amini
  • Top-Thema

    Robbie Williams gibt Jubiläumskonzert in Frankfurt

    Robbie Williams macht im Februar mal wieder Station in Hessen: Auf seiner Europa-Tour "XXV" anlässlich seines 25. Bühnenjubiläums kommt der britische Popstar am 15. Februar 2023 in die Festhalle nach Frankfurt. Auf dem gleichnamigen Album zur Tour hat Williams nach eigenen Angaben seine bei Youtube erfolgreichsten Hits aus 25 Jahren mit seinem Team neu arrangiert und mit einem Orchester aufgenommen.

    Der britische Popstar Robbie Williams tritt während des Soccer Aid for UNICEF-Spiels auf.
  • Kasseler Architekten gestalten Erweiterung des Sepulkralmuseums

    Das Kasseler Architekturbüro Schulze Schulze Berger hat den ersten Preis des Architektenwettbewerbs für das Museum für Sepulkralkultur (MSK) gewonnen. Überzeugen könnte das Büro das Preisgericht mit seinem Siegerentwurf für Sanierung, Neukonzeption und Erweiterung des Museums. "Die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit bietet eine hervorragende Grundlage für eine behutsame Sanierung des Bestandes und seine deutliche funktionale Aufwertung", begründet Prof. Zvonko Turkali, Vorsitzender des Preisgerichts, die Entscheidung.

    Das 1992 eröffnete MSK besteht aus einer denkmalgeschützten Remise der ehemaligen Henschel-Villa aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und einem damit verbundenen Neubau. 30 Jahre nach Museumseröffnung benötigen Bauwerk und Museum eine grundlegende Sanierung. Finanziert wird die Vorplanung aus Mitteln des Landes Hessen (759.00 Euro) sowie der Stadt Kassel (50.000 Euro).

    Architektenwettbewerb für Museum für Sepulkralkultur
  • Hip Hop-Doku vom hr gewinnt Musikjournalismus-Preis

    Die hr-Dokumentation "Dichtung und Wahrheit - wie Hip Hop nach Deutschland kam" hat den "International Music Journalism Award" erhalten. Die Doku-Serie über die pulsierende Hip-Hop-Geschichte Frankfurts von Mariska Lief und Wero Jägersberg konnte sich in der Kategorie "Beste musikjournalistische Arbeit des Jahres" durchsetzen. Bereits zum sechsten Mal wurde der Musikjournalismus-Preis im Rahmen des "Reeperbahn Festival" in Hamburg verliehen.

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  • Rheingau Literatur Preis: 111 Flaschen Wein für Katerina Poladjan

    Die Schriftstellerin Katerina Poladjan hat am Sonntag den mit 111 Flaschen Wein und 11.111 Euro dotierten Rheingau Literatur Preis bekommen. Die Auszeichnung fand auf Burg Schwarzenstein bei Geisenheim statt. Poladjan war laut Jury mit ihrem Roman "Zukunftsmusik" ein "vielstimmiges Gesellschaftsporträt gelungen". Die Preisträgerin wurde in Moskau geboren, wuchs in Rom und Wien auf und lebt in Deutschland. 

    Preisträgerin Katarina Poladjan mit Urkunde und 111 Flaschen Rheingau Riesling.
  • Top-Thema

    Ed Sheeran überrascht auf Frankfurter Oktoberfest

    Ein Weltstar auf kleiner Bühne: Mit einem Überraschungsauftritt beim Frankfurter Oktoberfest hat Popstar Ed Scheeran für Begeisterung gesorgt. In Lederhose und mit einem Bierkrug in der Hand stand der 31-jährige Brite auf der Bühne, sang seine Ballade "Perfect" und den Backstreet-Boys-Hit "Everybody". Das zeigten Videos, die die Veranstalter am Sonntagmorgen auf Instagram veröffentlichten.

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    Am Sonntagabend war in Frankfurt das letzte von drei Konzerten des Sängers in der Stadt geplant.

  • Kann Auftragskunst kreativ sein?

    Kunst-Größen wie Michelangelo und Rembrandt haben es gemacht: Kunst auf Bestellung. Auch heute kommen die wenigsten Künstler ohne Auftragskunst aus, manche haben daraus sogar ein Unternehmenskonzept gemacht. Wie kreativ ist das noch?

  • documenta-Kritiker warnen vor Einmischung von Politikern

    In der öffentlichen Debatte um Antisemitismus-Vorwürfe gegen die documenta 15 hagelte es stetig harsche Töne aus der Politik. Seitdem zu Beginn der Ausstellung ein Bild mit antisemitischen Figuren entfernt worden ist, gibt es Forderungen, die Ausstellung künftig einer strengeren Kontrolle zu unterziehen. Aber selbst die Kritiker der documenta 15 hoffen, dass das nicht passiert.

  • Künstler Franz Erhard Walther stellt in Gründerzeitvilla aus

    Eine Gründerzeitvilla in Fulda wird von diesem Wochenende an zu einem Museum für moderne Kunst. Der Bildhauer, Konzept-, Installations- und Prozesskünstler Franz Erhard Walther bekommt dauerhaft Ausstellungsräume für seine Kunstwerke. Er sei gerührt, dass die Stadt ihm die Ausstellungsräume überlasse, erklärte der Künstler. Zu sehen sind seine frühen Arbeiten aus der Zeit zwischen 1957 und 1964. Bis zum 30. Oktober sind die Räume für alle Kunstinteressierten kostenlos zugänglich.

    "Kunst muss auf Widerstand stoßen. Sonst stimmt was nicht", sagt Franz Erhard Walther. 2017 erhielt er den Goldenen Löwen bei der Biennale in Venedig. Nach langen Jahren in Düsseldorf, New York und Hamburg kehrte er 2006 nach Fulda zurück. In der Stadt findet man mehrere Kunstwerke von ihm, unter anderem in der Hochschule, der Touristeninformation und auf dem Domplatz. "Ich konnte bereits als Junge sehr realistisch zeichnen. Aber das sehe ich nur als Handwerk", so Walther. Der Künstler will, dass die Besucher mit seinen Kunstwerken interagieren. Sie sollen sich beim Betrachten der formlosen Bilder eine eigene Vorstellung davon machen.

    Franz Erhard Walther
  • Kronberg Academy eröffnet Casals Forum

    Fünf Jahre haben die Bauarbeiten gedauert, jetzt eröffnet die Kronberg Academy ihr neues Casals Forum. Das Gebäude umfasst einen Konzertsaal, der speziell für die Akustik von Kammermusik konzipiert wurde, sowie ein angrenzendes Studienzentrum. Seine Eröffnung feiert der Bau vom 24. September bis zum 3. Oktober mit dem internationalen Kronberg Festival unter dem Motto "Aufbruch".

    "Das Casals Forum eröffnet uns Klangerlebnisse, wie Hessen sie noch nicht gehört hat", sagte Angela Dorn, Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, anlässlich der Eröffnung. "Musik entfaltet hier durch geniale Architektur ihre ganze Kraft und präsentiert uns damit die Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst", so Dorn.

    Der von dem Star-Akustiker Martijn Vercammen und dem Architekten Volker Staab entworfene Konzertsaal bietet knapp 600 Zuhörern Platz. Der Bau des nach dem Cellisten Pablo Casals (1876-1973) benannten Forums hat 58,5 Millionen Euro gekostet. Rund 25 Millionen Euro wurden von privaten Geldgebern gespendet.

    Kammersaal in der Kronberg Academy
  • Dürers Kupferstich im Städel

    Ab dem 28. September kann im Frankfurter Städel Museum frühe Kupferstich-Kunst bewundert werden. Aus eigenem Bestand werden etwa 130 Blätter des 15. Jahrhunderts ausgestellt. Die gezeigten Kupferstiche stammen aus Deutschland und den Niederlanden.

    Schon im 15. Jahrhundert bot der Kupferstich neue gestalterische und künstlerische Möglichkeiten, er zählt zu den ältesten Techniken des europäischen Bilddrucks. Die Ausstellung "Vor Dürer" zeichnet die Entwicklungsgeschichte der Kunstform nach - mit Anfängen von Martin Schongauer oder Wenzel von Olmütz, bis hin zu ersten Kupferstichen des deutschen Renaissancekünstlers Albrecht Dürer. Zu sehen ist die Kupferstich-Schau bis zum 22. Januar 2023.

    Dürers Adam und Eva
  • hr-Podcast "Freiheit Deluxe" geht in die 3. Staffel

    Wer über Freiheit reden will, muss Freiräume schaffen. Darum geht es im hr-Podcast "Freiheit Deluxe" mit Jagoda Marinić. Alle 14 Tage trifft die Autorin Menschen, die aus einer ganz eigenen Perspektive die Debatten über Freiheit mit prägen. Jetzt startet "Freiheit Deluxe" in die dritte Staffel.

    Zum Auftakt trifft Jagoda Marinić den Politikwissenschaftler Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München. Was Christian Drosten zu Beginn der Corona-Krise war, ist Carlo Masala in Zeiten des Ukraine-Kriegs: Ein sachkundiger Experte mit militärischer Perspektive auf den Kriegsverlauf. Das Gespräch bildet den Auftakt der insgesamt 16 neuen Folgen.

    Folge verpasst? Alle "Freiheit Deluxe"-Folgen gibt es in der ARD-Audiothek.

    Audiobeitrag

    Audio

    3. Staffel "Freiheit Deluxe": Carlo Masala über Freiheit und den Ukraine-Krieg

    3. Staffel von "Freiheit Deluxe"
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  • Jüdischer Weltkongress fordert Entschuldigung wegen documenta

    Die Kasseler Kunstschau bleibt von Antisemitismusvorwürfen überschattet. Jetzt hat der Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, Maram Stern, eine Entschuldigung seitens der Politik gefordert. In der "Jüdischen Allgemeinen" ruft Stern die Politik dazu auf, ihre Mitverantwortung einzusehen. "Sie sollte sich entschuldigen, und das jetzt und nicht erst in 50 Jahren. Sie sollte Besserung geloben und es besser machen", so Stern.

    Der Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses gehe davon aus, dass die Diskussionen um die Antisemitismusvorwürfe im Rahmen der documenta 15 nachwirken werden. Von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bundeskanzler Olaf Scholz erhoffe Stern sich, "dass sie das Kasseler Schlamassel aufrichtig bedauern und entsprechende Lehren daraus ziehen werden". Die 100-tägige documenta endet am Sonntag.

  • Muss das English Theater bald Miete zahlen?

    Eine wichtige Säule des kleinen Theaters in Frankfurt droht wegzubrechen: Das English Theater residiert seit 2003 mietfrei im Gallileo Turm an der Taunusanlage. Selbst die Nebenkosten trägt die Commerzbank, der das Gebäude bislang gehörte. Doch zum Jahresende 2023 wird diese ausziehen und den Turm an einen neuen Eigentümer übergeben. Der Mietvertrag mit dem English Theatre wurde noch einmal bis April 2023 verlängert, was danach kommt ist unklar. Eine kulturelle Nutzung des Erdgeschosses beim Bau des Hochhauses wurde aber vorgeschrieben. Und der Keller, das Stahlbetonfundament des Hochhauses, ist quasi nicht anders nutzbar, sagt der Theaterleiter Daniel Nicolai. "Wenn man hier eine Tiefgarage einbauen will, muss man erst eine Bombe rein schmeißen!"

    Das English Theatre ist das größte englischsprachige Theater in Kontinentaleuropa und findet in einer multinationalen Stadt wie Frankfurt spielend sein Publikum. Mit Produktionen für jung und alt, für Schüler wie Banker und regelmäßigen Tanzveranstaltungen lockt es 75.000 Besucher pro Jahr ins Haus, so dass sich das Theater zu 70 Prozent aus Eintrittskarten finanzieren kann. Den Rest tragen Sponsoren und städtische Subventionen.

    Theaterleiter Daniel Nicolai steht im Zuschauerraum seines Theaters
  • Top-Thema

    Frankfurter Euro-Symbol von Ottmar Hörl ist gerettet

    Weil sich der Besitzer, das Frankfurter Kultur Komitee, den Betrieb des Euro-Symbols in der Innenstadt nicht mehr leisten konnte, drohte der Installation des Künstlers Ottmar Hörl die Versteigerung. Nun gibt es offenbar eine Lösung: Der gemeinnützige Verein teilte am Donnerstag mit, dass ein neuer Sponsor gefunden worden sei. Es soll sich dabei um ein Unternehmen aus der Bankenbranche handeln - welches ist noch geheim. Und ob das Frankfurter Wahrzeichen an Ort und Stelle stehen bleiben wird, ist auch noch unklar.

  • Bundesbank zeigt Ausstellung "Geld in Karikatur und Satire"

    Geld ist eine ernste Angelegenheit - am besten lacht man herzlich darüber! Karikaturen, Witze über Geld und alles, was damit zusammenhängt, zeigt das Geldmuseum der Bundesbank in Frankfurt. In der Sonderausstellung geht es um Bargeld, Buchgeld, Geldpolitik und Geld global. Die Sonderausstellung ist vom 20. September 2022 bis 29. Oktober 2023 innerhalb der Öffnungszeiten des Museums zu sehen.

    Geldscheine in einem Umschlag
  • Bereits 100.000 Besucher bei Musical "Robin Hood" in Fulda

    Mehr als 100.000 Besucher haben in Fulda nach Angaben der Produktionsfirma Spotlight Musicals bereits das Musical "Robin Hood" gesehen. Anfang Juni hatte das Stück Premiere im Schlosstheater Fulda. Die Musik für die Produktion komponierte neben dem Deutschen Dennis Martin auch der irische Weltstar Chris de Burgh.

    Noch bis zum 16. Oktober ist das Musical, das den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit thematisiert, in Fulda zu sehen. Danach gastiert es vom 10. Dezember bis 7. Januar 2023 im Theater Hameln. "Robin Hood" war bereits die achte Welturaufführung von Spotlight Musicals. Zuvor hatten sie unter anderem "Die Päpstin" und "Der Medicus" auf die Bühne gebracht.

    Robin Hood Musical in Fulda
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    "Africa Alive"-Filmfestival startet in Frankfurt

    Filme, Musik und ein Kinderfest: Die 28. Ausgabe des Filmfestivals "Africa Alive" zeigt ab Donnerstag (22.9.2022) Dokumentar-, Kurz- und Spielfilme vom afrikanischen Kontinent. Gezeigt werden aktuelle Produktionen etwa aus Tunesien, Dschibuti und dem Tschad. Ein Schwerpunkt des Festivals ist der 60. Jahrestag der Unabhängigkeit Algeriens und Filme über andere Unabhängigkeitsbewegungen in Ländern wie Tansania und Angola. Spielorte sind das Kino des Deutschen Filminstituts und Filmmuseums (DFF) und das Filmforum Höchst. Am Sonntag gibt es ein Kinderfest mit ghanaischen Clowns und Musik.

    Filmstill: Zwei Menschen liegen vor einem Ventilator am Boden
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    hr2-Doku-Hörspiel zum "Sonderkommando Auschwitz" ausgezeichnet

    Salmen Gradowski, Lejb Langfuss, Herman Strasfogel, Salmen Lewenthal, Marcel Najari und Abraham Levite waren Juden und hatten im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau die schreckliche Aufgabe, ihre eigenen Leute in die Gaskammern zu führen und die Leichen zu verbrennen. Um dieses "Sonderkommando Auschwitz" dreht sich das dokumentarische hr2-Hörspiel "Briefe aus der Hölle", für das der Regisseur Andreas Weiser nun den Robert-Geisendörfer-Preis in der Kategorie "Hörfunk" erhalten hat. Die Mitglieder des Sonderkommandos schrieben Texte im Lager und vergruben sie in kleinen Gefäßen für die Nachwelt. Diese Texte dienten als Grundlage für das Doku-Hörspiel.

  • Verlage und Buchhandel fordern Entlastungen

    Die Verlags- und Buchhandelsbranche hat angeregt, die Mehrwertsteuer auf Bücher zu streichen, um so den wachsenden Kostendruck zu lindern. "Als mittelständisch geprägte Branche brauchen wir gezielte Entlastungsmaßnahmen, um unserem wichtigen gesellschaftlichen Auftrag weiter nachkommen zu können", sagte die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs. Sorgen bereiteten der Branche nicht nur steigende Energiekosten und Mieten, sondern auch der spürbare Papiermangel. In Frankfurt beginnt am 19. Oktober die internationale Buchmesse.

  • Top-Thema

    Pianist Igor Levit erhält Ludwig-Landmann-Preis

    Der Pianist Igor Levit hat den "Ludwig-Landmann Preis für Mut und Haltung" von der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums erhalten. Damit ehrt die Gesellschaft sein "konsequentes Eintreten gegen Antisemitismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit".

    Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde am Montagabend im Jüdischen Museum überreicht. "Igor Levit stellt sich mit und ohne Musik quer zu den Anfechtungen und Anfeindungen" sagte die Publizistin Carolin Emcke in ihrer Laudatio. "Nicht nur brav, nicht nur leise, nicht nur höflich. Sondern da, wo es weh tut." Kulturstaatsministerin Claudia Roth nannte Levit "einen der wichtigsten Demokraten in unserem Land". Der Ludwig-Landmann-Preis wurde 2020 zur Wiedereröffnung des Jüdisches Museums ins Leben gerufen und erinnert an den jüdischen Frankfurter Oberbürgermeister Ludwig Landmann. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen.

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    Emotionaler Auftritt: Igor Levit erhält Ludwig-Landmann-Preis

    Igor Levit
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