Ob Überschwemmungen oder Waldbrände wegen großer Trockenheit - extreme Wetterereignisse nehmen zu. Der baum- und gewässerreiche Odenwald hat damit immer wieder zu kämpfen. Um Gefahren frühzeitig zu erkennen, setzt der Kreis auf Digitalisierung.
Vollgelaufene Keller und abgedeckte Dächer: Starkregen und Sturm haben in Nordhessen für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren gesorgt. Alleine in Reinhardshagen gab es rund 200 Einsätze.
Ein 28 Jahre alter Feuerwehrmann ist nach dem Absichern einer Unfallstelle auf der B460 bei Heppenheim am Mittwochabend von einem Mann mit Faustschlägen gegen den Kopf attackiert und verletzt worden.
Dass es in Deutschland eine Feuerwehr mit freiwilligen Helfern gibt, war für Genco Barshan neu. Bis Einsatzkräfte ihn und seine Familie retteten. Inzwischen ist der 40-Jährige selbst Feuerwehrmann und macht Werbung dafür in der türkischstämmigen Community.
An Weihnachten bricht in der Wohnung von Genco Barshan und seiner Familie plötzlich ein Feuer aus. Sofort ist die Feuerwehr da und rettet alle aus den Flammen. Drei Jahre ist das jetzt her. Besonders beeindruckt hat ihn damals, dass die Rettungskräfte ihre Familien am Feiertag zurückgelassen haben, um ihm und seiner zu helfen. Er will Dankbarkeit zeigen und was zurückgeben, also fängt er an, sich selbst zu engagieren und in den sozialen Netzwerken Werbung für den Freiwilligendienst zu machen.
Auf dem Weg zum Brandherd schon den Einsatz planen: Ein neues digitales Geo-Informationssystem mit digitalen Karten soll den Feuerwehren in Hessen dabei helfen, Waldbrände effizienter zu bekämpfen.
Für Hessen gibt es jetzt ein neues digitales Kartensystem. Damit kann die Feuerwehr im Ernstfall bei der Waldbrandbekämpfung sicherer und schneller agieren.
Schon wieder Wasser im Kaiserdom: Starkregen hat das Gewölbe erneut geflutet. Die Frankfurter Feuerwehr war innerhalb weniger Tage nun schon zum zweiten Mal im Einsatz.
Donnerstagabend herrschte fast schon Heimspielatmosphäre am Böllenfalltor in Darmstadt: Das Ganze diente aber als Kulisse für eine Übung des Deutschen Roten Kreuzes. Über 80 Einsatzkräfte von DRK, THW und Feuerwehr simulierten bis in den Sonnenuntergang den Ernstfall.
Nach dem schweren Unwetter herrscht im Trendelburger Ortsteil Gottsbüren der Ausnahmezustand. "Wir haben keine Infrastruktur mehr", sagt Bürgermeister Manuel Zeich. Die Vizelandrätin fühlt sich an das Ahrtal-Hochwasser erinnert.
Nach einem Unfall auf zwölf Metern Höhe gefangen zu sein, möchte wohl niemand. Für Schausteller, wie Betreiber eines Riesenrades, ist das aber Berufsrisiko. Wie in solchen Situationen eine Rettung aussehen kann, hat die Bergwacht Bad Wildungen am Edersee simuliert.
Eine Straßenbahn stößt mit zwei Autos zusammen, es gibt viele Verletzte – dieses Szenario haben mehr als 100 Einsatzkräfte in Hessisch Lichtenau geübt, darunter viele Auszubildende. Wie gut hat es geklappt?
Waldbrände und vermisste Menschen sind für die Feuerwehr oft schwer zu orten. Eine mögliche Lösung: Drohnen. Auch die Retter in Waldeck besitzen so ein unbemanntes Flugobjekt.
In den Räumen eines Catering-Unternehmens in Langen (Offenbach) ist es am Donnerstagmorgen laut Polizei offenbar zu einem Schwelbrand im Bereich eines Stromkastens gekommen.
Bei einem Unfall eines Löschfahrzeugs der Frankfurter Feuerwehr sind auf der A3 sieben Feuerwehrleute verletzt worden. Zur Unfallursache gibt es neue Details.
Die massiven Gewitter mit Starkregen am Donnerstagnachmittag haben die Einsatzkräfte in Osthessen bis in die Nacht auf Freitag beschäftigt. Vor allem betroffen: Bebra-Breitenbach.
Rosi hielt gestern Abend Feuerwehr und Polizei in Egelsbach auf Trab: Das ausgebüxte Mini-Hausschwein muss auf Schweinepest untersucht werden. Jetzt heißt es für Rosi erstmal Quarantäne und Blutprobe.
Bei einem Großbrand in einem Autohaus im nordhessischen Vellmar ist ein Schaden von rund einer Million Euro entstanden. Eine Feuerwehrfau wurde bei dem Einsatz verletzt.