Albert Mangelsdorff
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Kultur Stadt Frankfurt würdigt Jazzikone Albert Mangelsdorff

In unserem Ticker informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Kulturszene in Hessen.

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  • Vonderau Museum Fulda: Kostenlose Führungen zum Namensgeber

    Das Vonderau Museum in Fulda feiert in diesem Jahr 150-jähriges Bestehen. Aber wer war denn eigentlich Vonderau? Dazu bietet die Fuldaer Stadt- und Kreisarchäologin Milena Wingenfeld in dieser Woche zwei Führungen an, bei denen die Teilnehmenden Joseph Vonderau als Archäologe, Heimatforscher, Lehrer und Privatperson kennenlernen können.

    Die kostenfreien Führungen finden am 24. und 27. Juni jeweils um 16 Uhr statt, nähere Informationen gibt es auf der Webseite des Vonderau-Museums.

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  • Start der Sommerfestspiele in Wiesbaden

    Ab heute verwandelt sich die Burg Sonnenberg in Wiesbaden in eine magische Bühnenkulisse, denn vom 24. Juni bis zum 20. Juli laufen die Sommerfestspiele in Wiesbaden. Für die Bühne der 800 Jahre alten Burg inszeniert Intendant und Regisseur Wolfgang Vielsack den Klassiker "Der Zauberer von Oz", in dem sich Dorothy auf eine geheimnisvolle und abenteuerliche Reise begibt.

    Auf dem 13. Wiesbadener Festspiel-Sommer sind außerdem Krimiabende, Poetry-Slam oder eine Travestie-Show geplant. Das gesamte Programm gibt's auf der Webseite der Sommerfestspiele Wiesbaden.

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  • Albert Mangelsdorffs 20. Todestag: Stadt Frankfurt stellt Veranstaltungsreihe vor

    Albert Mangelsdorff, die Frankfurter Ikone der Jazzszene, ist am 25. Juli 2005 gestorben. Anlässlich seines 20. Todestags würdigt die Stadt Frankfurt den Jazz-Posaunisten aus Praunheim in diesem Jahr mit einer eigenen Veranstaltungsreihe. Unter dem Titel "The Eternal Turn On" ist zwischen dem 5. Juli und dem 30. November 2025 eine Vielzahl an Konzerten und Veranstaltungen geplant, wie die Stadt gestern bekannt gab.

    Für Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig sei Mangelsdorff bis heute eine der zentralen künstlerischen Identifikationsfiguren für die Frankfurter Jazzszene. "Er ist nicht nur hier in unserer Stadt bekannt und geschätzt, sondern hat durch sein Wirken auch ganz bedeutend zur Anerkennung der Jazzstadt Frankfurt weit über die Stadtgrenzen hinaus beigetragen", so Hartwig.

    Über zehn Projektpartner beteiligen sich laut der Stadt an der Hommage an den Künstler, darunter das Institut für Stadtgeschichte, das Dialogmuseum oder der Hessische Rundfunk. Höhepunkte des Programms seien zum Beispiel der Auftritt des HR-Jazzensembles im Palmengarten am 24. Juli sowie die Vorstellung eines durch Albert Mangelsdorff inspirierten Projekts des diesjährigen Frankfurter Jazzstipendiaten im Museum Angewandte Kunst am 26. Oktober. Das gesamte Programm von "The Eternal Turn On" gibt es auf der Jazz-Frankfurt-Webseite.

    Albert Mangelsdorff
    Der Frankfurter Jazz-Posaunist Albert Mangelsdorff (1928 bis 2005). Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • "Unter Bäumen" in Darmstadt: Theaterstück aus Baum-Perspektive

    Wie sieht das Leben aus der Perspektive der Bäume aus? Die Frankfurter Theatergruppe Antagon zeigt das in ihrem Stück "Unter Bäumen". Die Aufführung am 26. Juni in Darmstadt bildet den Abschluss einer Aktionsreihe des Kunstprojekts "Democratic Forest Reader/Demokratischer Wald". Die etwa 70-minütige, von der EU geförderte Inszenierung will nicht zeigen, "wie wir die Bäume retten können, sondern wie die Bäume uns Menschen retten könnten", heißt es in der Ankündigung des Theaterstücks.

    Die Vorführung findet um 21.30 Uhr auf dem Internationalen Waldkunstpfad am Böllenfalltor statt und ist kostenfrei. Bereits um 20 Uhr führt Ute Ritschel, Kuratorin des Vereins für Internationale Waldkunst e.V., zum Thema "Nachhaltigkeit und Kunst" über den Waldkunstpfad. Um 21 Uhr folgt ein Impulsvortrag von Matthias Kalinka, Förster und Autor des Buches "Darmstadts grüne Lunge. Impressionen aus Wäldern der Region". Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Die Ausstellung "Democratic Forest Reader/Demokratischer Wald" läuft noch bis zum 18. Juli im Internationalen Waldkunstzentrum in Darmstadt. Künstlerinnen und Künstlern aus 20 Ländern zeigen auf 50 Postern ihre Versionen eines demokratischen Waldes.

    Szene aus dem Stück "Unter Bäumen" der Frankfurter Theatergruppe Antagon - zu sehen am 26. Juni 2025 auf dem Waldkunstpfad in Darmstadt.
    Szene aus dem Stück "Unter Bäumen" der Frankfurter Theatergruppe Antagon - zu sehen am 26. Juni 2025 auf dem Waldkunstpfad in Darmstadt. Bild © Iryna Rogava
  • Telefonische Führung durch die Caricatura Kassel

    In der Caricatura Galerie Kassel läuft noch bis zum 20. Juli die Ausstellung "Du kochst auf deinem Smartphone? - Die Zukunft in Cartoons". Die Teams von Caricatura und Tower Fernassistenz starten am 2. Juli eine Aktion für mehr Teilhabe: Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen und Menschen, die nicht so einfach die Galerie besuchen können, werden per Telefon durch die Ausstellung geführt.

    Live aus der Ausstellung sollen Einblicke in die Galerie und Beschreibungen zu ausgewählten Cartoons gegeben werden. Cartoonistin Stefanie Bräuning-Orth wird außerdem zu Gast sein, eines ihrer Werke selbst vorstellen und anschließend für Fragen bereitstehen. Das Angebot ist kostenlos, die Teilnahme erfolgt über eine Telefondurchwahl. Weitere Informationen sowie ein Anmeldeformular gibt's auf der Tower-Fernassitenz-Webseite.

    Für mehr Teilhabe: Die Caricatura Galerie Kassel lädt zur telefonischen Führung am 2. Juli ein.
    Für mehr Teilhabe: Die Caricatura Galerie Kassel lädt zur telefonischen Führung am 2. Juli ein. Bild © Caricatura Galerie Kassel / Phil Hubbe
  • Hessisches Schultheatertreffen 2025 in Frankfurt

    Frankfurt wird zum Zentrum des Schultheaters in Hessen: Vom 26. bis 28. Juni zeigen sechs ausgewählte Schultheatergruppen aus ganz Hessen ihre Stücke in der Jugendkulturkirche St. Peter in Frankfurt. Neben den Aufführungen und Workshops ist außerdem ein Festakt am 28. Juni geplant, bei dem auch der Schultheaterförderpreis der Sparkassenkulturstiftung Hessen-Thüringen an alle teilnehmenden Gruppen überreicht wird.

    Ein Programm des Schultheater-Festivals gibt's auf der Webseite des Vereins Landesverband Schultheater in Hessen. Das Hessische Schultheatertreffen steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen.

  • Sicherheitskonzept beim Hessentag: Poseck zieht positive Bilanz in Bad Vilbel

    Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) hat das Sicherheitskonzept zum 62. Hessentag in Bad Vilbel als Erfolg gewertet. "Eines der größten Volksfeste Deutschlands ist gestern Abend ohne größere Vorkommnisse zu Ende gegangen", erklärte Poseck nach dem Abschluss des Landesfestes. 

    Er dankte Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften, die mit Augenmaß und Sorgfalt für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gesorgt hätten. "Insgesamt bleibt der 62. Hessentag als friedliches und stimmungsvolles Landesfest in bester Erinnerung." Das sei auch eine gute Basis für weitere anstehende Feste in den kommenden Wochen im Bundesland. 

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    950.000 Besucher beim Hessentag

    Besucher auf dem Hessentag
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  • Wegen Hitze: Ärger nach Pitbull-Konzert in Frankfurt

    Über 30 Grad draußen, unterträgliche Hitze in der Festhalle: US-Sänger Pitbull hat schwere Vorwürfe gegen die Messe Frankfurt erhoben. Diese habe in der Festhalle die Klimaanlage nicht eingeschaltet. Messe und Veranstalter widersprechen.

  • Shakespeares Liebespaare auf der Bühne der Bad Hersfelder Festspiele

    Am Wochenende sind die Bad Hersfelder Festspiele feierlich eröffnet worden. Somit hat die letzte Saison für Intendant Joern Hinkel gestartet. Zu sehen gab es bei der Eröffnung seine Version von Shakespeares "Sommernachtstraum", in der auch einige andere Shakespeare-Liebespaare auf der Bühne zu sehen sind. Zum Beispiel Romeo und Julia, Benedikt und Beatrice aus "Viel Lärm um nichts" sowie Viola und Malvolio aus "Was ihr wollt".

    Für hr2-Kritikerin Vera John habe Intendant Joern Hinkel mit den vielen Einschüben aus anderen Stücken in seiner "Sommernachtsträume"-Inszenierung etwas zu viel gewollt, die nächtliche Atmosphäre in der offenen Stiftsruine dafür aber perfekt genutzt. Das Stück wird bis Mitte August aufgeführt, nächste Vorstellungen gibt's zum Beispiel am 29. und 30. Juni.

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  • PEN-Zentrum startet Veranstaltungswoche in Darmstadt

    Lesungen, Diskussionsrunden und literarischen Aktionen - heute beginnt die Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums in Darmstadt. Während der ganzen Woche sind täglich mehrere Veranstaltungen rund um das Schreiben im Exil, Künstliche Intelligenz in der Literatur oder Meinungsfreiheit geplant.

    Zu Wort kommen viele Autorinnen und Autoren, die in ihren Heimatländern verboten oder sogar verfolgt, und deshalb vom PEN-Zentrum unterstützt werden. Ein Höhepunkt könnte der Lese-Weltrekordversuch am 26. Juni sein, bei dem rund 2.000 Schülerinnen und Schüler aus 50 Nationen im Stadion am Böllenfalltor antreten. Das gesamte Programm der diesjährigen Jahrestagung gibt's auf der Webseite des PEN-Zentrums.

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  • Rheingau Musik Festival eröffnet

    Im Kloster Eberbach bei Eltville hat das hr-Sinfonieorchester am Samstag traditionell das diesjährige Rheingau Musik Festival (RMF) eröffnet. Auf dem Programm standen unter anderem Gounod und Ravel. Es war eines von zwei Eröffnungskonzerten, das zweite findet am Sonntag mit einem anderen Programm im Kurhaus Wiesbaden statt. Auch hier steht der Komponist Maurice Ravel im Mittelpunkt, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre.

    Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) sagte anlässlich der Eröffnung, das Festival sei für ihn "eine Liebeserklärung an Musik, Kultur und Hessen". Dass es das RMF immer wieder schaffe, weltbekannte Künstler in den Rheingau zu holen, "festigt seinen exzellenten Ruf, der weit über Hessen hinausreicht."

  • Irrungen und Wirrungen in "Sommernachtsträumen" beim Festspiel-Auftakt

    Wie inszeniert man sein (vorerst) letztes Theaterstück? Intendant und Regisseur Joern Hinkel macht es bei den Bad Hersfelder Festspielen Hersfeld auf ungewöhnliche Weise. Der scheidende Theater-Macher inszenierte zum Saisonauftakt am Freitagabend das Stück "Sommernachtsträume". Seine Fassung des Shakespeare-Klassikers sprüht vor Ideen und Anspielungen - allerdings mit gemischtem Erfolg beim Premieren-Publikum.

    Die nächste Premiere bei den Festspielen wird bereits am Samstagabend (21. Juni) gezeigt. Auf dem Programm in der Stiftsruine steht das Familienstück "Ronja Räubertochter". Die Saison läuft bis zum 18. August. Alle Stücke sehen Sie hier im Überblick.

  • Hersfelder Festspiel-Intendant Hinkel bei Saisonauftakt geehrt

    Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat am Freitagabend die 74. Bad Hersfelder Festspiele eröffnet und den scheidenden Intendanten Joern Hinkel bei einem Festakt geehrt. Der CDU-Politiker verlieh dem 54 Jahre alten Theater-Macher den Hessischen Verdienstorden am Bande.

    Ministerpräsident Rhein (rechts) schüttelt Intendant Hinkel in der Stiftsruine die Hand
    Ministerpräsident Boris Rhein (CDU, rechts) gratuliert Intendant Joern Hinkel zur Auszeichnung Bild © Jörn Perske (hr)

    Rhein sagte: "Joern Hinkel hat die Marke 'Bad Hersfelder Festspiele' weiterentwickelt und den Bekanntheitsgrad mit einem Mix aus Tradition und Moderne gesteigert." Der Intendant, für den es nach acht Jahren die letzte Saison ist, stehe für ein vielfältiges Programm und habe viele Menschen erstmals in die Stiftsruine gelockt. "Mit seinem Engagement hat er einen großen Beitrag für die Kulturvielfalt in Hessen geleistet."

    Am Abend stand dann die erste Premiere auf dem Programm: Hinkels Inszenierung der "Sommernachtsträume", nach Motiven von William Shakespeare. Welche weiteren Stücke auf den verschiedenen Bühnen bis zum 18. August auf dem Programm stehen, lesen Sie in unserem Fragen- und Antworten-Artikel, der einen Überblick gibt:

  • Staatstheater Wiesbaden singt Ihren Song

    Zum Spielzeitende hat sich das Ensemble des Staatstheaters Wiesbaden etwas Besonderes überlegt: Es singt Ihren Song. Wie das Theater am Freitag mitteilte, sind Zuschauende und Zuhörende aufgefordert, dem Theater den Titel eines Lieblingssongs zu schicken, den er oder sie gerne einmal von Mitgliedern des Schauspielensembles interpretiert erleben möchte.

    Das Staatstheater möchte außerdem wissen, welche Bedeutung der Song für denjenigen hat. Die Geschichten können bis Donnerstag, den 26. Juni über dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de eingereicht werden. Möglich ist auch im Foyer des Kleinen Hauses ein Formular auszufüllen und in den dortigen Briefkasten zu werfen.

    Ob der Song es ins Programm geschafft hat, ist am 5. Juli klar: Dann lädt das Staatstheater zu einem Konzertfest ein. Das beginnt um 18 Uhr, um 21 Uhr findet dann die Songperformance im Kleinen Haus statt.

    Staatstheater in Wiesbaden
    Das Staatstheater in Wiesbaden Bild © picture-alliance/dpa
  • "Gießener Bilderbuchfestival" will Lesefreude wecken

    Apropos Bücher: Vom 21. Juni bis 29. Juni findet das dritte "Gießener Bilderbuchfestival" statt. Die Macher versprechen "abwechslungsreiche Highlights für kleine und große Bilderbuchfans", teilte die Stadt Gießen mit. Lesungen, Workshops, Fortbildungen und viele weitere Aktionen sollen demnach die Freude am Lesen und an Büchern wecken.

  • Kinder- und Jugendbuchfestival beginnt in Frankfurt

    Es ist nie zu früh, sich mit Büchern zu beschäftigen: Deswegen veranstaltet das Junge Literaturhaus Frankfurt erstmals ein großes Kinder- und Jugendbuchfestival für Frankfurt und die Rhein-Main-Region. Unter dem Titel "Stadt Land Buch" findet das Festival vom 22. bis zum 27. Juni statt.

    Junge Leserinnen und Leser und ihre Familien erwartet den Veranstaltern zufolge ein buntes Programm mit interaktiven Lesungen, Workshops und Mitmachangeboten an über 20 verschiedenen Veranstaltungsorten. Mehr als 30 Autorinnen, Autoren, Illustratorinnen und Illustratoren sind dabei, viele Veranstaltungen sind kostenfrei.

    Kind liest und lacht
    So soll es sein: Kind liest und lacht. Bild © Photo by Ben White on Unsplash
  • Tag der Musik will wieder verbinden

    Am 21. Juni verwandelt die Fête de la Musique Städte und Gemeinden in ganz Deutschland und Hessen wieder in Live-Bühnen. Das diesjährige Motto lautet "Musik verbindet", ganz gemäß dem Jahresthema des Deutschen Musikrats: Musik und Demokratie. Der Tag der Musik findet seit 2009 auf Initiative des Deutschen Musikrates wie in Frankreich jährlich am 21. statt.

  • Robert Gernhardt Preis an Thiede und Bach

    Lina Thiede und Kathrin Bach erhalten den Robert Gernhardt Preis 2025. Das hat am Freitag das Kunstministerium in Wiesbaden mitgeteilt. Beide teilen sich ein Preisgeld von 30.000 Euro. Lina Thiede wurde 1996 geboren und wuchs in Gießen auf. Sie studierte in Saarbrücken, Bonn und Köln.

    Frau mit braunen langen welligen Haaren lehnt an einer dunklen Mauer und schaut ernst in die Kamera.
    Lina Thiede Bild © Keyla Meyer

    Sie ist unter anderem mehrfache Preisträgerin des OVAG-Jugendliteraturpreises sowie des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen. Den Robert Gernhardt Preis bekommt sie den Angaben zufolge für ihr Vorhaben "Weben in der Nacht". Darin erzählt sie von Moira, einer jungen Mutter, die in einem Dorf lebt, das ihr feindlich gesinnt ist.

    Kathrin Bach wurde 1988 in Wiesbaden geboren, studierte in Hildesheim und ist ausgebildete Buchhändlerin. 2017 erschien ihr Lyrikdebüt "Schwämme". Den Robert Gernhardt Preis bekommt sie für ihr Romanprojekt "Am Beispiel meines Onkels". Darin erzählt sie von einem 1,20 Meter großen Mann, der nach zwei Schlaganfällen zum Pflegefall wurde.

    Frau mit Brille schaut freundlich in die Kamera. Ihre dunkelblonden Haare sind hochgesteckt.
    Kathrin Bach Bild © hr
  • Hier gibt's Filme unter freiem Himmel

    Sich gemütlich in eine Decke kuscheln, Blockbuster und Film-Klassiker auf großer Leinwand genießen: Die Open-Air-Kino-Saison ist angelaufen. Eine Auswahl von Locations.

  • Was Sie zu den Bad Hersfelder Festspielen wissen müssen

    Heute um 18 Uhr beginnen die Bad Hersfelder Festspiele mit einer Adaption von Shakespeares "Sommernachtstraum". Diese Saison wird eine Zäsur. Es ist nach acht Jahren die letzte Spielzeit von Intendant und Regisseur Joern Hinkel. Zum Abschied wartet er mit einigen Überraschungen auf.

  • Trachtenvereine wollen integrieren

    Die Hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege sieht ihre Aufgabe auch in der Integration von geflüchteten und zugezogenen Menschen und wirbt um neue Mitglieder. "Jeder, der hier lebt, ist herzlich aufgerufen, sich mit einzubringen", sagte der Vorsitzende der Vereinigung, Torsten Frischkorn, auf dem Hessentag in Bad Vilbel.

    Auf der Bühne "Trachtenland Hessen" sowie an einem Stand im "Treffpunkt Hessen" präsentieren sich auf dem Landesfest auch in diesem Jahr Trachtenvereine und -gruppen. Hessenweit seien rund 17.000 Menschen in 160 Mitgliedsgruppen der Vereinigung engagiert, davon etwa ein Drittel Kinder und Jugendliche, sagte Frischkorn.

  • Rheingau-Musik-Festival eröffnet Samstag mit dem hr-Sinfonieorchester

    Das Rheingau-Musik-Festival eröffnet am kommenden Wochenende seine Konzertreihe. Die Auftaktkonzerte am Samstag und am Sonntag präsentieren das hr-Sinfonieorchester und den MDR-Rundfunkchor unter der Leitung von Alain Altinoglu.

    Im Kloster Eberbach bei Eltville tritt am Samstag die Geigerin Diana Adamyan als Solistin auf, im Kurhaus Wiesbaden am Sonntag die Pianistin Beatrice Rana. Bis zum 6. September erklingen 155 Konzerte an 27 Spielstätten im hessischen Rheingau und in benachbarten Regionen. Rund 3.200 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt nehmen nach den Worten des Intendanten und Geschäftsführers Michael Herrmann an dem Festival teil.

    Von den 140.000 Eintrittskarten seien bislang 115.000 Karten verkauft. Das Festival lockt wieder mit prominenten Künstlerinnen und Künstlern, wie dem Pianisten Lang Lang, den Geigerinnen Hilary Hahn und Anne-Sophie Mutter, dem Sänger Rolando Villazón oder dem Dirigenten Daniel Barenboim.

    Dirigent Alain Altinoglu beim Rheingau Musik Festival 2023.
    Auch 2024 spielte das hr-Sinfonieorchester bei der Eröffnung des Rheingau Musik Festivals. Bild © HR/Photowerk
  • Bruce Springsteen singt in Frankfurt gegen Trump

    Eine Mischung aus Predigt, Protest und Party: Bruce Springsteen & The E Street Band liefern im Frankfurter Waldstadion einen denkwürdigen Auftritt. Der Boss gibt sich schonungslos – gegen sich selbst und US-Präsident Trump.

  • Stoffel Festival in Frankfurt startet

    Psychodelic-Folk-Rock, eine improvisierte funkypunky Space-Music-Show, meditative Grooves: Dazu und vielem mehr lädt vom 19. Juni bis 8. Juli das Stoffel Festival im Frankfurter Günthersburgpark ein. Das Besondere: Der Eintritt ist frei. Und: Am Freitag, den 27. und Samstag, den 28. Juni steht jeweils eine Silent Disco mit Kopfhörern auf dem Programm.

    Seit seiner Gründung im Jahr 2004 findet das Festival nun schon zum 21. Mal statt. Es hat eine bewegte Geschichte: In seinen besten Zeiten kamen bis zu 5.000 Besuchende pro Abend. Dann schlug die pandemiebedingte Zwangspause zu, inzwischen ist Erholung angesagt.

    Abendstimmung im Park, Menschen haben sich vor einer Bühne versammelt
    Umsonst und draußen: der Stoffel im Frankfurter Günthersburgpark. Bild © Laila Ruh
  • Queeres Chorprogramm zum Pride-Month in Frankfurt

    Es ist eine besondere Premiere zum Pride Month Juni: In Frankfurt gibt es erstmals als Höhepunkt einen Pride Kick-off am Freitag, 20., und Samstag, 21. Juni, auf dem Römerberg, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Dabei wird unter anderem der Schreiline-Chor ein queeres Chorprogramm präsentieren. Beginn ist am 20. Juni um 12.30 Uhr auf der Bühne auf dem Römerberg.

    Foto: "Es ist ok, verschieden zu sein" steht auf dem selbst gebastelten Herzen eines in pink gekleideten Menschen mit einer Flamingo-Brille.
    Yes: "Es ist ok, verschieden zu sein". Bild © picture-alliance/dpa | Helmut Fricke