Vorwürfe im Finanzskandal - und ein rassistischer Kirmeswagen
Kirmes in Nordhessen mit rassistischem Wagen, junger Mann stirbt in Badesee und neue Anschuldigungen im Löhnberger Finanzstreit - das und mehr gibt es in Michelle Goddemeiers Blick auf den Tag.
Morgen beginnt kalendarisch offiziell der Sommer. Und der zeigt sich am Wochenende von seiner heißen Seite: Es gibt Sonne ohne Ende! Am Samstag werden Höchstwerte bis zu 32 Grad erwartet bei wolkenlosem Himmel. Und als wäre das noch nicht genug, geht es am Sonntag weiter rauf auf bis zu 36 Grad. Was immer Sie an diesem Wochenende also vorhaben: Vergessen Sie nicht die Sonnencreme und passen Sie auf sich auf!
In Frankfurt soll es für solche heißen Tagen künftig übrigens sogenannte Nebelduschen geben. Die Duschköpfe versprühen zerstäubtes Wasser. Die winzigen Tröpfchen verdunsten dann. Und das lässt die Temperatur um mehrere Grad sinken – allerdings nur im besprühten Bereich. Solche Duschen gibt es etwa schon in Paris oder Wien. Wo genau die Frankfurter benebelt werden sollen und ab wann, will die Stadt in den kommenden Wochen mitteilen.
Was heute sonst noch spannend ist:
- Rassistischer Kirmeswagen in Neukirchen
- Versäumnisse im Fall Löhnberg bei Regierungspräsidium?
- 22-Jähriger in Langener Waldsee ertrunken
- Mit 27 Jahren zum Bürgermeister gefuchst
- Weitere Themen des Tages
- Blick über den Tellerrand
In unserer heutigen Momentaufnahme zeigt sich die Sonne ebenfalls von ihrer besten Seite - gepaart mit schönsten Blumen. Das Foto ist im Steinfurther Rosengarten in Bad Nauheim (Wetterau) entstanden.
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Rassistischer Kirmeswagen in Neukirchen
Eine Kirmes sollte eigentlich Spaß machen - und die Menschen miteinander verbinden. Doch bei der Babiller Kirmes in Neukirchen (Schwalm-Eder) sorgte ein Wagen für Aufsehen. Auf dem Wagen der Burschenschaft Neukirchen standen junge Männer, die sich als sogenannte "Talahons" verkleidet hatten. Dazu trug der Umzugswagen ein Banner mit der Aufschrift "Ali Baba und die 14 Millionen Räuber".
Neukirchens Bürgermeister Marian Knauff (SPD) verurteilte den Wagen als rassistisch. Hätte er schon beim Umzug von der Aufmachung des Wagens Kenntnis gehabt, hätte er dessen Teilnahme untersagt, erklärt Knauff am Freitag. Der Ausdruck "14 Millionen Räuber" spielt offenbar auf die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen ohne deutschen Pass an, die pauschal als kriminell gebrandmarkt werden. Außerdem hätten die verkleideten Teilnehmer Messer-Atrappen dabei gehabt und martialisch posiert. Das unterstreiche die "fremdenfeindliche Intention ihrer Teilnahme", sagte Knauff.
In einem ausführlichen Statement gegenüber dem hr distanziert sich der Vorsitzende Fabian Keil "mit Nachdruck von jeglicher Art von Extremismus, Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung oder Hetze". Die aktiven Burschenschafter seien so beschäftigt gewesen mit der Vorbereitung der Kirmes, dass kurzfristig Nichtmitglieder beim Wagen "unterstützten". Es habe einen Verhaltenskodex für die Wagen gegeben, allerdings habe es die Burschenschaft nicht geschafft, vorab alle Wagen zu kontrollieren. Der Wagen sei "geschmacklos und grenzüberschreitend" und herabwürdigend für ausländische Mitbürger, stellte auch der Burschenschaftsvorsitzende rückblickend fest.
Versäumnisse im Fall Löhnberg bei Regierungspräsidium?
Immer mal wieder haben wir über die desaströse Situation der Gemeinde Löhnberg (Limburg-Weilburg) berichtet. Die kleine Gemeinde erregte durch einen Finanzskandal überregional jede Menge Aufsehen. Der Vorwurf: Sie legte zum Beispiel jahrelang keine vollständigen Jahresabschlüsse vor, wozu sie aber verpflichtet gewesen wäre. Gleichzeitig häufte sie über Jahre hinweg Schulden an. Bis öffentlich bekannt wurde, dass sie nicht mehr alle ihre Rechnungen zahlen kann.
Der Landesrechnungshof kam laut hr-Informationen zu folgender Einschätzung: Das für die Finanzaufsicht zuständige Regierungspräsidium (RP) Gießen hätte bereits vor Jahren ausreichend Hinweise dafür gehabt, um die Probleme der Kommune früher zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Der Rechnungshof habe bereits im Kommunalbericht 2019 Löhnbergs Probleme deutlich beschrieben.
"Anstatt die Probleme zu beheben und offensiv anzugehen, wurde offenbar ein Weiter-So gemacht – und zwar leider Gottes in die falsche Richtung", sagte Walter Wallmann, Präsident des Landesrechnungshofs. Das RP bekräftigte, dass man diese Einschätzung des Rechnungshofs nicht teile. "Das RP Gießen ist seiner Aufsichtsfunktion nachgekommen", heißt es.
22-Jähriger in Langener Waldsee ertrunken
Am Langener Waldsee hat sich gestern ein schlimmes Ereignis zugetragen. Laut Polizei war ein 22-Jähriger mit seinen Freunden zu Besuch am See, als er gegen 17 Uhr plötzlich vermisst wurde. Eine Schwimmerin fand den jungen Mann unter Wasser. Doch die Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun, der 22-Jährige verstarb noch vor Ort.
Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich um die Freunde des Toten, die ihn zuvor gesucht hatten. Wie es zu dem Unfall kam, muss noch untersucht werden. Immer wieder passieren in Hessen schwere Badeunfälle in Seen. Im September vergangenen Jahres ertrank etwa ein Siebenjähriger im Bensheimer Badesee. Die Polizei mahnt deshalb zur Vorsicht beim Schwimmen in Seen und Flüssen.
Mit 27 Jahren zum Bürgermeister gefuchst
Nach den schlechten Nachrichten kommt hier mal eine etwas positivere Geschichte. Seit einem Jahr lenkt Lukas Becker die Geschäfte in der Vogelsberg-Gemeinde Lautertal. Er galt 2024 mit seinen 27 Jahren als Hessens jüngster Bürgermeister. Und nicht nur das macht seine Geschichte so besonders. Denn Becker trat als gerade ausgelernter Verwaltungs-Azubi direkt mal gegen seinen rund 30 Jahre älteren Chef an: Bürgermeister Dieter Schäfer.
Schäfer fand das damals irritierend, musste am Ende aber zähneknirschend den Chefposten räumen. SPD-Nachwuchsmann Becker gewann mit rund 60 Prozent gegen den parteilosen Amtsinhaber. Der 59-Jährige Schäfer arbeitet mittlerweile in der Verwaltung des Vogelsbergkreises. Äußern möchte er sich über Becker immer noch nicht.
Das Alter sage nur wenig aus über die Eignung eines Bürgermeisters, findet Becker. "Es ist eine Frage, wie man sich reinarbeitet, richtig reinfuchst. Wenn man den Job gut machen will, dann schafft man das auch in jungem Alter." Der 27-Jährige glaubt, dass er mit seiner Art und seiner Kommunikation frischen Wind reingebracht hat. "Die Bürger merken, dass ich für meine Aufgabe brenne." Er investiert jedenfalls viel Zeit. Rund 70 Stunden sei er pro Woche im Einsatz.
Weitere Themen des Tages
- Die schwarz-rote Landesregierung hält an ihrem umstrittenen Personalvorschlag fest: Staatssekretär Uwe Becker soll neuer Präsident des Landesrechnungshofs werden – obwohl es rechtliche und politische Bedenken gibt. Die Wahl im Landtag ist demnach für Ende Juni geplant, kurz vor der Sommerpause. Die FDP versucht, das mit einem Gesetz zu verhindern.
- Ein 23-Jähriger aus dem Hochtaunuskreis soll zwei mutmaßliche Islamisten aus Mannheim bei der Vorbereitung eines Anschlags gegen "Ungläubige" unterstützt haben. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat nun Anklage gegen alle drei erhoben. Wie die Staatsanwaltschaft und das baden-württembergische Landeskriminalamt mitteilten, hatte sich der 23-Jährige bereit erklärt, ein Sturmgewehr und Munition zu beschaffen.
- Sich gemütlich in eine Decke kuscheln, Blockbuster und Film-Klassiker auf großer Leinwand genießen: Die Open-Air-Kino-Saison ist angelaufen. Eine Auswahl von Locations haben wir für Sie aufgelistet: von Kassel, über Bad Vilbel bis Offenbach.
Ein kurzer Blick über den Tellerrand
- Irans Außenminister Abbas Araghtschi hat Verhandlungen angesichts der anhaltenden israelischen Angriffe abgelehnt. Solange diese nicht aufhörten, gebe es grundsätzlich keinen Raum für Gespräche und Diplomatie, sagte er in einem Interview mit dem iranischen Staatsfernsehen. Man sei nicht bereit, mit irgendjemandem zu verhandeln. Alle aktuellen Entwicklungen zum Krieg gibt es im tagesschau-Liveblog.
- Die Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten hat den UN zufolge im Jahr 2024 ein neues Ausmaß erreicht. Der Jahresbericht des UN-Generalsekretärs António Guterres beschreibt einen "erschütternden Anstieg schwerer Verstöße gegen Kinder unter 18 Jahren um 25 Prozent im Vergleich zu 2023, als die Zahl solcher Verstöße bereits um 21 Prozent gestiegen war". Die meisten Gewalttaten wurden demnach im Gazastreifen, im Westjordanland, in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia, in Nigeria und in Haiti verübt.
- Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will den bislang geheim gehaltenen Untersuchungsbericht zur Beschaffung von Corona-Schutzmasken nun doch dem Haushaltsausschuss vorlegen. Aus Datenschutzgründen würden jedoch Passagen geschwärzt, sagte Warken mit Verweis etwa auf personenbezogene Mitarbeiterdaten und Geschäftsgeheimnisse betroffener Unternehmen. Der unter Verschluss gehaltene Bericht befasst sich mit dem Vorwurf zu teurer Maskenkäufe in der Anfangszeit der Corona-Pandemie, als Jens Spahn (CDU) Gesundheitsminister war.
Streaming-Tipp: Unternehmen im All - Plusminus
Erfolgsgeschichte made in Germany! Etwas unbemerkt hat sich in Deutschland eine Branche entwickelt, die den etablierten Raumfahrt-Nationen ernsthaft Konkurrenz machen möchte. Das All gilt als Zukunftsbranche. Ein Beispiel dafür ist ein Start-up aus Darmstadt. Sebastian Bußmann und Karsten Wiertz haben noch während ihres Studiums eine Geschäftsidee entwickelt. Das Start-up SuperVision Earth nutzt von EU-Satelliten gesammelte Daten für industrielle Zwecke.
Sie überwachen so weltweit Pipelines, die sonst regelmäßig mit Hubschraubern abgeflogen werden müssen. Da das teuer ist, haben die jungen Hessen eine KI entwickelt. Sie erkennt in für menschliche Augen kryptischen Satellitenbildern, wo sich rund um eine Pipeline etwas verändert - zum Beispiel eine Baustelle, die nah an einer Pipeline ist. Dann kann eine Drohne dort gezielt kontrollieren, ob diese durch die Arbeiten beschädigt wurde. Alles zur Erfolgsgeschichte von deutschen Unternehmen im Weltraum erfahren Sie in der aktuellen Sendung "Plusminus" im Ersten. Hier der Link zur ARD-Mediathek.
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hr und SWR suchen Singles!
Vergangene Woche habe ich Ihnen von rosa Einkaufskörben als Dating-Hilfe im Supermarkt erzählt. Das ist Ihnen nicht exotisch genug? Dann ist vielleicht unsere neue Dating-Show etwas für Sie. Die Sendung "City of Love" bringt Singles auf Stadttour – etwa durch Frankfurt, München, Freiburg und Stuttgart. Bei einer Rikscha-Tour erleben die Teilnehmenden die Stadt einen Tag lang gemeinsam und müssen verschiedene Challenges zusammen bestehen. Dabei kommen sie sich näher. Am Ende entscheidet sich: Sehen sie sich wieder oder gehen sie getrennte Wege? Moderiert wird das Format von hr und SWR von Lola Weippert.
Und jetzt kommt es: Sie sind Single und haben Lust auf diese einmalige Erfahrung? Für die Drehs in Frankfurt, Stuttgart und Freiburg werden noch Menschen gesucht, die sich ein Blind Date vor laufender Kamera vorstellen können. Die Frist für die Bewerbung endet am 29. Juni. Die Teilnehmenden sollten zwischen 30 und 40 Jahre alt sein. Interessierte können sich online bewerben. Alle Folgen sollen ab dem 29. August 2025 in der ARD-Mediathek verfügbar sein.
Eins noch ...
wie gut ist eigentlich Ihr Hessisch? Auf dem Hessentag in Bad Vilbel (Wetterau) haben wir einige Menschen mal getestet. Lichebeutel? Schawellsche? Oder sei nicht so huddelig? Hätten Sie gewusst, was das heißt? Falls nicht, schauen Sie doch mal in unser Video - dort finden Sie auch die Auflösung.
Ich muss als geborene Nordrhein-Westfälin an der Stelle zugeben: Ich kannte nur das Wort "Kneipchen". Von daher: Sie erraten mit Sicherheit mehr Begriffe als ich.
Ich wünsche Ihnen ein wunderschönes Wochenende!
Ihre Michelle Goddemeier (findet es schön, wenn man sich auch über die kleinen Dinge freuen kann)