Sie halten gelegentliche Fahrverbote wegen Motorradlärms und Unfallgefahren für ungerecht und fordern freie Fahrt zum Feldberg: Rund 800 Biker haben in einem Korso durch den Taunus gegen "Lärmpausen" demonstriert.
Zum Start der Internationalen Fleischerei-Fachausstellung in Frankfurt haben Aktivistinnen und Aktivisten am Samstag mit Blockaden rund um das Messegelände gegen den Fleischkonsum protestiert.
Ein geschasster Lehrer, Schüler im Streik und Minderjährige im Kreuzverhör: Eine umstrittene Oberstufen-Reform hat im Odenwald zu einem handfesten Schulzoff geführt. Selbst die Staatsanwaltschaft wird tätig.
Am Tag der Arbeit haben hessenweit tausende Menschen für soziale Gerechtigkeit, Frieden und für Solidarität mit der von Russland angegriffenen Ukraine protestiert. Die hohe Inflation nahmen die Gewerkschaften zum Anlass für Forderungen nach deutlich höheren Löhnen.
Tausende Menschen sind am Tag der Arbeit in Hessen für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Solidarität mit der vom Krieg schwer gezeichneten Ukraine auf die Straße gegangen.
Mehrere hundert Menschen haben in Frankfurt gegen den Weiterbau der A66 und den Bau des seit Jahrzehnten geplanten Riederwaldtunnels demonstriert. Sie stört vor allem, dass dafür ein Waldstück gerodet werden soll.
Mehrere hundert Menschen haben in Frankfurt gegen der Bau des Riederwaldtunnels, die Verlängerung der A66 und die damit verbundenen Rodungen demonstriert. Der Fahrradkorso über die A661 stand unter dem Motto "Wald schützen, Klima retten".
Von einer Brücke über der A3 bei Hofheim (Main-Taunus) haben sich am Freitagvormittag Umweltaktivisten abgeseilt, so dass die Autobahn laut Polizei zwischen dem Wiesbadener Kreuz und der Rastanlage Medenbach gesperrt werden musste.
Nach zwei Jahren mit weitgehend digitalen Veranstaltungen ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund zum diesjährigen Tag der Arbeit wieder zu Kundgebungen in zahlreichen Städten auf.
Straßen blockiert, Verkehr lahmgelegt, Radfahrer zum Stürzen gebracht: Die Proteste der Klimaaktivisten "Letzte Generation" in Frankfurt haben in den vergangenen Wochen für viel Diskussion gesorgt. Jetzt hat Innenminister Beuth im Landtag Bilanz gezogen.
Vielen Ukrainern in Hessen fällt es schwer, den Krieg in der Heimat aus der Ferne zu beobachten und nichts tun zu können. Um Haltung zu zeigen, halten Ukrainer schon seit acht Wochen eine Mahnwache vor dem russischen Generalkonsulat ab.
An den "Montagsspaziergängen" gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hatten sich in Fulda zeitweise mehr als 1.000 Menschen beteiligt. Den mutmaßlichen Organisatoren droht nun Ungemach von Seiten der Justiz.
Nach einer kurzen Oster-Pause haben Klima-Aktivisten am Mittwoch erneut Straßen in und um Frankfurt blockiert. Die Auswirkungen hielten sich diesmal allerdings in Grenzen.
Die Ostermärsche an diesem Wochenende standen unter dem Eindruck des russischen Kriegs in der Ukraine. Zur größten Demo kamen am Montag in Frankfurt rund 2.500 Menschen. Unter ihnen gab es auch Zweifel, ob eine knallharte Haltung gegen Waffen noch zeitgermäß ist.