Seit zweieinhalb Wochen streiken inzwischen rund 150 Lkw-Fahrer aus Osteuropa und Zentralasien an einer Autobahn-Raststätte im südhessischen Gräfenhausen. Noch immer warten sie auf ihr Geld. Der Spediteur spricht von Erpressung.
Der Streit zwischen den streikenden Lkw-Fahrern an der A5 bei Gräfenhausen und ihrem polnischen Spediteur eskaliert. Nun hat der Arbeitgeber Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in Darmstadt erstattet. "Eine bodenlose Frechheit", findet der Deutsche Gewerkschaftsbund.
Noch immer streiken Lkw-Fahrer an der Raststätte Gräfenhausen, weil sie keinen Lohn erhalten. Bei einem Besuch drücken Politiker und Gewerkschaftler ihre Solidarität mit ihnen aus. Eine Lösung des Konflikts ist aber weiter nicht in Sicht.
In der Lkw-Teststrecke auf der A5 zwischen Langen und Weiterstadt sehen manche Experten die Zukunft des Lkw-Verkehrs. Doch Teile der Strecke sind seit Monaten außer Betrieb. hr-Landtagskorrespondent Sebastian Jakob hat sich das einmal angeschaut.
Auch weiterhin harren zahlreiche Lkw-Fahrer auf den vier südhessischen Raststätten an der A5 und A67, die zum Schauplatz des zweiten Lkw-Fahrerstreiks gegen ausstehende Lohnzahlungen geworden sind. Nach Angaben der Polizei von gestern Abend waren es rund 130 Fahrer.
Immer mehr Lkw-Fahrer schließen sich ihren in Gräfenhausen streikenden Kollegen an. Weil die dortige Raststätte mittlerweile überfüllt ist, versammeln sich die Fahrer nun auch in Pfungstadt.
An der A5-Raststätte Gräfenhausen streiken wieder Lastwagenfahrer derselben polnischen Spedition wie vor einigen Wochen. Noch immer warten viele auf Lohn. Gräfenhausen ist zum Symbol ihres Arbeitskampfes geworden.
Rund drei Monate nach dem Streik um ausstehenden Lohn haben sich an der Raststätte Gräfenhausen bei Weiterstadt erneut Lastwagenfahrer von derselben Spedition versammelt. Schon im März waren dort Fernfahrer wegen fehlender Lohnzahlungen in den Streik getreten.
Bei Stopps oder Pinkelpausen auf Autobahn-Parkplätzen drohen nicht selten unangenehme Überraschungen. Der ADAC hat unbewirtschaftete Rastanlagen mehrfach überprüft und schlechte Noten vergeben - auch in Hessen.
Ein Auto wie aus einem "Fast & Furious"-Film ist einer Polizeistreife auf der A5 bei Weiterstadt aufgefallen. Bei einer Begutachtung wurden zahlreiche Mängel festgestellt - darunter ein unzulässig aufgemotzter Motor mit über 400 PS.
Nach einem Übergriff gegen streikende Lkw-Fahrer auf der Autobahnraststätte Gräfenhausen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Im Fokus: ein gepanzertes Fahrzeug eines polnischen Detektivs.
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Weiterstadt ist eine Person ums Leben gekommen. Sie wurde leblos in ihrer Wohnung gefunden. Auch in Rüsselsheim brannte es in einem Wohnhaus.
Dort, wo die Tafeln nicht präsent sind, schließen oft lokale Initiativen die Lücken, wie etwa die Lebensmitteltheke in Groß-Bieberau. Der stark gestiegene Bedarf bringt diese Organisationen an die Grenzen der Belastbarkeit - und ihrer finanziellen Möglichkeiten.
Gewitter mit Starkregen haben in Teilen von Hessen zu Überschwemmungen geführt. In einigen Gemeinden gab es Hochwasser, Keller liefen voll. Allein in Weiterstadt hatte die Feuerwehr mehr als 100 Einsätze.
Gewitter mit Starkregen haben in Teilen von Hessen zu Überschwemmungen geführt. In einigen Gemeinden gab es Hochwasser, Keller liefen voll. Allein in Weiterstadt hatte die Feuerwehr mehr als 100 Einsätze.
Hessische Unternehmen sind per Gesetz verpflichtet, mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Erfüllen sie diese Quote nicht, müssen sie eine Ausgleichszahlung leisten. Eine Gesetzesänderung sieht nun eine Erhöhung dieser Abgabe vor. Bei Arbeitgebern sorgt das für Kritik.
Der Streik ist beendet: Knapp sechs Wochen haben osteuropäische Fernfahrer auf der Raststätte Gräfenhausen an der A5 in Südhessen um ihre Löhne gekämpft. Auf den Plan riefen sie Gewerkschaften, Politik - und eine zwielichtige Privatmiliz. Der polnische Spediteur lenkte schließlich ein.
Nach fünf Wochen Streik auf der Raststätte Gräfenhausen ist eine Einigung zwischen osteuropäischen Fernfahrern und ihrem polnischen Arbeitgeber erzielt worden. Die Bedingungen der Fahrer seien von der Spedition grundsätzlich akzeptiert worden, sagte der Verhandlungsführer.
Nach fünf Wochen Streik auf der Raststätte Gräfenhausen ist eine Einigung zwischen osteuropäischen Fernfahrern und ihrem polnischen Arbeitgeber erzielt worden. Die Bedingungen der Fahrer seien von der Spedition grundsätzlich akzeptiert worden, sagte der Verhandlungsführer.
Der Streik der Fernfahrer an der Autobahnraststätte Gräfenhausen zwischen Frankfurt und Darmstadt droht zu eskalieren. Die Streikenden haben die Lohnverhandlungen abgebrochen, nachdem ihr Auftraggeber ein Ultimatum verstreichen ließ. Einige drohen nun mit Hungerstreik.
Seit rund einem Monat streiken die osteuropäischen Lkw-Fahrer am Rastplatz Gräfenhausen in der Nähe von Darmstadt. Zwar haben einige einen Teil ihrer Löhne inzwischen bekommen - doch es sind wohl immer noch Forderungen in sechsstelliger Euro Höhe offen. Am Freitag ist ein Ultimatum der Fahrer ausgelaufen.
Noch immer streiken osteuropäische Lkw-Fahrer am Rastplatz Gräfenhausen. Einen Teil ihres Lohns haben sie inzwischen erhalten. Doch noch immer schulde der polnische Spediteur ihnen rund 100.000 Euro, sagen sie. Der Spediteur weist die Forderungen zurück.
Am 16. Tag der Logistik stellen Unternehmen, Organisationen und Institute online und vor Ort vor, was Logistik heute bedeutet – und wie diese vielseitig und leistungsfähig arbeitet.
Seit Wochen streiken osteuropäische Lkw-Fahrer an der Raststätte Gräfenhausen bei Weiterstadt. Unterstützung bekommen sie nun auch aus dem Europaparlament. Die EU-Abgeordneten finden deutliche Worte.
Seit Wochen streiken an der Raststätte Gräfenhausen osteuropäische Lkw-Fahrer - sie fordern ausstehenden Lohn. Nun haben einige Fahrer erste Zahlungen von ihrem Auftraggeber erhalten. Gelöst ist der Streit damit nicht.
Seit drei Wochen streiken Lkw-Fahrer aus Osteuropa auf einem Rastplatz an der A5 bei Weiterstadt. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und den Lohn der letzten Monate. Jetzt hat wohl der erste Fahrer sein Geld bekommen.
Seit drei Wochen streiken Lkw-Fahrer aus Osteuropa auf einem Rastplatz an der A5 bei Weiterstadt. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und den Lohn der letzten Monate. Den Alltag auf Rastplätzen kennen die Männer. Im Streik ist die Lage jedoch besonders.
Seit drei Wochen streiken Lkw-Fahrer aus Osteuropa auf einem Rastplatz an der A5 bei Weiterstadt. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und den Lohn der letzten Monate. Den Alltag auf Rastplätzen kennen die Männer. Im Streik ist die Lage jedoch besonders.
Bandscheiben, Bluthochdruck, Zahnerkrankungen: Die streikenden Lkw-Fahrer an der A5-Raststätte Gräfenhausen klagen über Gesundheitsprobleme. Der Arzt Gerhard Trabert vom Verein "Armut und Gesundheit in Deutschland" hilft ihnen.
An der Autobahn-Raststätte Gräfenhausen streiken weiterhin mehr als 60 osteuropäische Lkw-Fahrer. Gewerkschafter unterstützen die Streikenden. Politiker und Verbände mahnen Veränderungen im internationalen Transportwesen an.
Ein selbsternannter Detektiv aus Polen schickte offenbar seine Privat-Miliz nach Hessen, um streikende Lkw-Fahrer unter Druck zu setzen. Der Mann hinter der "Rutkowski Patrol" ist prominent, prollig - und zwielichtig.
Sie bleiben standhaft: Auch nach einem verhinderten Übergriff durch die private Miliz eines berüchtigten polnischen "Detektivs" streiken Lkw-Fahrer an der A5 für würdige Arbeitsbedingungen. Die Solidarität mit ihnen wächst.